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Men in Black (Film)

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Film
Titel Men in Black
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1997
Länge 94 Minuten
Stab
Regie Barry Sonnenfeld
Drehbuch Ed Solomon
Produktion Laurie MacDonald
Walter F. Parkes
Musik Danny Elfman
Kamera Donald Peterman
Schnitt Jim Miller
Besetzung

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Men in Black ist eine US-amerikanische Science-Fiction Komödie aus dem Jahr 1997. Regie führte Barry Sonnenfeld. Das Thema des Films basiert auf einer Miniserie von Malibu Comics, welche die Verschwörungstheorie um die Men in Black parodiert.

Der Film spielte bei einem Budget von 90 Millionen US-Dollar allein in den USA 250 Millionen US-Dollar ein. Weltweit waren es 590 Millionen US-Dollar, womit der Film nach Angaben der IMDb auf Platz 40 der finanziell erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten landete (Stand Anfang Januar 2008).

Der Film fand im Jahre 2002 mit Men in Black II seine Fortsetzung.

Handlung

Im Rahmen einer Strassenkontrolle entdecken Polizisten in einem Kleintransporter eine Anzahl illegaler Einwander, die sie festnehmen. Zwei Men in Blak kommen dazu, sondern einen davon ab und verhören ihn. Als dieser flüchten will, wird er erschossen. Da dies von den Polizisten beobachtet wurde, werden sie durch den Blitz eines sogenannten Neutralisators ihrer Errinnerung beraubt.

Zeitgleich macht der New Yorker Polizist James Edwards (Will Smith) bei einer Verfolgungsjagd eine interessante Entdeckung: Der Dieb, den er gerade gestellt hat, verfügt über sonderbare Waffen und Kräfte. Bevor er in den Tod springt, prophezeit er Edwards das Ende der Menschheit.

Kurz darauf tritt der mysteriöse Agent K. (Tommy Lee Jones) in Edwards Leben, der ihn für die Geheimorganisation "Men in Black" rekrutiert. Er klärt Edwards darüber auf, daß der Verfolgte kein Mensch, sondern ein Außerirdischer war. Er offenbart ihm ferner, was der normale Bürger nicht wissen darf: Außerirdische leben schon seit Jahrzehnten auf der Erde, diese ist nach K.s Worten so etwas wie "Casablanca ohne Nazis". Außerirdische aus allen Teilen der Galaxis können auf der Erde Asyl beantragen und hier Zuflucht finden. Die Men in Black erteilen Aufenthaltserlaubnisse und kümmern sich darum, dass sich die Außerirdischen auf der Erde nicht allzu sehr daneben benehmen und illegale Außerirdische abgeschoben werden.

Nachdem Edwards aller Identifikationsmerkmale beraubt wird, ist er fortan Agent J. und arbeitet an der Seite von Agent K.

Bald schon müssen sie sich um eine illegal auf der Erde gelandete Riesenkakerlake kümmern, die sich in der Haut eines Menschen bewegt und auf der Suche nach einer Mini-Galaxie ist, welche große Macht verleihen kann. Diese befindet sich im Besitz eines Ausserirdischen, der auf der Erde Zuflucht gesucht hat und von der Schabe in Menschengestalt ausfindig gemacht und getötet wird, ohne allerdings die Galaxie vorzufinden.

Bei ihren Ermittlungen treffen die MIB auf die Pathologin Dr. Laurel Weaver (Linda Fiorentino), die sich sehr hilfreich zeigt. Sie finden u.a. den getöteten Ausserirdischen, welcher sich als Prinz der sogenannten Aquillianer erwweist. Diese wiederum fordern vom MIB die baldige Aushändigung der Galaxie, da die Erde sonst sicherheitshalber zerstört werden muss, um zu verhindern, daß die Schaben sie in die Hände bekommen.

Während unter den auf der Erde lebenden Ausserirdischeneine Flucht einsetzt, ist die Schabe weiterhin auf der Suche nach der Galaxie.

Mit Hilfe verschiedener Gimmicks und futuristischer Waffen verhindern J. und K., dass die Mini-Galaxie in die Hände der Riesenkakerlake fällt.

Kritik

Lexikon des Internationalen Films: Eine ironisch-circensische Persiflage auf das Science-Fiction-Genre, die durch ihre optische Brillanz ebenso verblüfft wie durch ihre stupende Zitierwut. Bei aller ausgelassenen Fabulierlust findet der Film zwangsläufig zu keiner inhaltlichen Vertiefung, bietet aber stets kurzweilige Unterhaltung.[1]

Auszeichnungen

  • 1997 - Bogey Awards: Bogey Award in Platin gewonnen
  • 1998 - Oscar: 3 Nominierungen, davon den für Best Makeup gewonnen (David LeRoy Anderson)
  • 1998 - Golden Satellite Awards: 5 Nominierungen, davon den für Best Motion Picture gewonnen
  • 1998 - MTV Movie Awards: 5 Nominierungen, davon den für Best Fight und Best Movie Song gewonnen
  • 1998 - Grammy: Nominiert für Best Instrumental Composition Written for a Motion Picture or for Television
  • 1998 - Golden Globe: Nominiert für Best Motion Picture - Comedy/Musical
  • 1998 - BMI Film Music Award: Gewonnen (Danny Elfman)
  • Außerdem noch 29 andere Nominierungen, von denen 13 gewonnen wurden

Quellen

  1. Lexikon des Internationalen Films - Men in Black