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Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Biografie

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Robert Huber in Abschnitt Präsens vs. Präteritum

Siehe auch: Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Biographie/Archiv01 und Wikipedia:Personendaten

Vorlage

Beispiel und Erläuterungen

Die Erklärungen zu den einzelnen Punkten sollten nach der eigentlichen Beispielsvorlage kommen. Sie sind derzeit mit < small> eingetragen, an deren Stelle sollte aber nur etwas wirklich beispielhaftes stehen (so wie ganz zu Beginn). --Keichwa 08:11, 9. Jan 2004 (CET)

Kategorie einfügen

-- Aloiswuest 00:06, 29. Nov 2004 (CET): Ich schlage vor, in das Muster auch einen Hinweis für die Kategorie mit aufzunehmen. Im vorliegenden Fall könnte es beispielsweise so heißen:

[[Kategorie:Astronom|Mustermann, Erwin]]

Präsens vs. Präteritum

Soll die Lebensbeschreibung von Personen in der Vergangenheitsform geschrieben werden? Ich halte beide Möglichkeiten für gleichwertig. Natürlich muss in einem Text eine Form durchgehalten werden. Im Artikel Wilhelm von Humboldt ist jedoch von Benutzer:Magnus ausdrücklich die Gegenwartsform in die Vergangenheitsform umgewandelt worden. Gibt es dafür eine Regel? Sebastian Wallroth 11:23, 23. Jun 2003 (CEST)

Ich bin für die Vergangenheitsform. Das Beschriebene ist vergangen. Der Gebrauch der Gegenwartsform macht das zwar plastischer, aber nicht richtiger. CharlyK 15:19, 22. Aug 2003 (CEST)
Es gibt ein Stilmittel, das heißt Narratives Präsens. Man braucht es, um Sachverhalte spannender darzustellen, auch wenn sie sich in der Vergangenheit abgespielt haben. Das scheint mir für das Schreiben von Biographien sehr angemessen zu sein. Es ist jedenfalls nicht verkehrt, im Präsens zu schreiben. Ich höre übrigens immer wieder, dass heutige Deutschlehrer noch nie etwas vom narrativen Präsens gehört haben und die Aufsätze ihrer Schüler in ein schlechteres Deutsch "verschlimmbessern". Christoph Kühn 15:37, 22. Aug 2003 (CEST)
Ich vermute, Vergangenheitsform ist dennoch intuitiver - ein gutes Argument, wenn viele an einer Sache arbeiten, z.B. der Wikipedia. Ich habe schon etliche Artikel korrigiert, in denen innerhalb eines Artikels plötzlich vom einen zum anderen gewechselt wurde. Außerdem: wenn Präsens, warum dann nur bei Biographien? Siehe z.B. eine ältere Version von "Zweiter Weltkrieg" (in der es übrigens auch plötzlich in der zweiten Hälfte in die Vergangenheitsform umschlug...) (BTW: ich zum Glück nix Deutschlehrer) CharlyK 14:24, 23. Aug 2003 (CEST)
Ich ziehe das Präsens manchmal vor - man kann einfach etwas lebendiger schreiben, das wiederum erleichtert dem Leser die Aufnahme. Und - wie schon angemerkt, das ist nicht unbedingt etwas, das nur für Biografien gilt, bei Hugenotten habe ich es zum Beispiel auch bewusst verwendet. Das Thema liegt fünfhundert Jahre zurück, und wäre ohne das Präsens eine dröge Auflistung von Sachverhalten, aber nicht von Zusammenhängen. Ich denke, wir sollten den Autoren die Wahl der Zeitform überlassen; nur sollte nicht ständig dabei gesprungen werden. -- Uli 15:40, 23. Aug 2003 (CEST)
Ich bin immer für den Präsens. Das gilt für jeden Artikel und ist für mich ein Ausdruck von Neutralität, da man durch geschickte Formulierungen in der Vergangenheit viel eher einen wertenden Eindruck vermitteln kann. Jede Enzyklopädie die ich kenne verwendet daher den Präsens. 82.82.131.134 13:17, 15. Nov 2003 (CET)
Präsens ist für meine Begriffe ein journalistisches Stilmittel. Ich finde die Vergangenheit neutraler. - Publius 21:21, 15. Nov 2003 (CET)
Ich finde gerade, dass Präsens als journalistisches Stilmittel gerade für die Neutralität gedacht ist! 82.82.131.134 21:37, 15. Nov 2003 (CET)
Präsens ist eine veränderte Darstellung der Wirklichkeit. Man könnte auch sagen: Manipulation. In einem ernstzunehmenden wissenschaftlichen Text wirst Du so etwas nicht finden. Du könntest einwenden: Wikipedia ist weder ernstzunehmend noch wissenschaftlich. Nun, gut. Publius 21:56, 15. Nov 2003 (CET)
Das ist jetzt eine Unterstellung, vermutlich aus rhetorischen Gründen. Ich sehe das nicht so. Vielleicht sollten sich zu diesem Thema mal ein paar Sprachwissenschaftler hinzugesellen. Wir schieben hier die immer gleichen Argumente hin und her. 82.82.131.134 22:03, 15. Nov 2003 (CET)

Präteritum sollte der Normalfall sein. Nur wenn man das Leben der Person besonders lebhaft schildern will, wie z.B. bei Beate Uhse, kann man auf das historische Präsens zurückgreifen. Besonders enzyklopädisch ist dieser Stil aber nicht und sollte bei ernsthaften Einträgen vermieden werden, z.B. Adolf Hitler, aber auch den meisten anderen.--El 21:34, 15. Nov 2003 (CET)

Schau mal in den Brockhaus! Da steht alles in Präsens, eben weil es so neutral klingt (den Berichtstil kennt ihr doch bestimmt alle noch aus der Schule).82.82.131.134 21:37, 15. Nov 2003 (CET)
Der (neue) Brockhaus ist ein Bilderbuch und als solches eventuell nicht ernstzunehmen; mein Brockhaus von 1908 verwendet das Präteritum, ebenso Meyers Konversationslexikon - und so sollte das auch hier sein. --Keichwa 22:28, 15. Nov 2003 (CET)
Die Vergangenheitsform ist bei retrospektivischen (historischen und biographischen) Artikeln in schlicht informativen Nachschlagewerken unterm Strich einfach naheliegender und unbedenklicher als die stilistisch zweifelsfrei interessantere Gegenwartsform. - Zenon 11:15, 16. Nov 2003 (CET)

Wenn ich die Diskussion richtig verstanden habe, ist seit November die Mehrheit für die Vergangenheitsform. Habe darum soeben den Artikel Johannes Paul II. entsprechend zurückgesetzt. --robby 17:45, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Präteritum ist bei allen historischen Beschreibungen vorzuziehen. Es geht in einer Enzykolpädie eben nicht darum, spannend zu erzählen (=Zweck des narrativen Präsens), sondern darum, Wissen zu vermitteln. Und das hat sachlich-neutral zu erfolgen. Hierfür ist das Präteritum idR besser geeignet.--legalides 12:14, 10. Nov 2004 (CET)

Die Diskussion ist doch rein akademisch und bringt eigentlich nicht viel. Wichtig ist nur, dass man eine Form strikt durchhält. Denn jeder Satzanfang - egal in welchem Tempus er geschrieben ist - liegt am Satzende bereits in der Vergangenheit. MSR


Webverweise

Bei Webverweisen nicht die geklammerte Schreibung empfehlen. so etwas ist besser, da nichts verborgen wird:

Musterfrau: http://www.musterfrau.de (in engl. Sprache)
Mustermann: http://www.mustermann.de (grundlegender Artikel)

--Keichwa 18:16, 9. Feb 2003 (CET)

Ich finde es besser wenn man das gehaltlose "http://" versteckt - à la Google - Das nennt sich laut M$ Nomenklatur "Benutzerfreundliche Adresse" oder so. (Ich weiss - bei Netzjankees filtert das Gehirn das http:// beim Lesen weg.) mTob 22:07, 23. Jun 2003 (CEST)
Nein, das ist der Versuch der Volksverdummung; eher lassen wir "www."... --Keichwa 03:48, 24. Jun 2003 (CEST)

* und †

Sollte da nicht statt "geboren am" und "gestorben am" besser * und † (&dagger;) stehen?

Wenn dir sternchen und kreuzchen besser gefallen, änder doch einfach die Formatvorlage - die war eh eigentlich als Vorschlag gedacht, der ruhig noch ein bißchen evolvieren kann. --elian
Die Sache mit dem Automatismus wäre sehr gut; dann bräuchten wir aber Softwareänderung mit Speziallinks, die nicht nur auf was hinweisen, sondern das dann auch formalisieren und dabei auch gleich einheitlich formatieren:
<bio name="Wiglaf Wichtig" born="21.7.1991" bornwhere="Düsseldorf" died="21.1.2089" diedwhere="Hamburg">
ergibt dann automagisch
Wiglaf Wichtig (* 21. Juli 1991, Düsseldorf; † 21. Januar 2089, Hamburg)
Und trägt das dann auch in alle Suche und Tages- und Jahresseiten ein.
Klar. Das wäre dann nicht mehr das einfache Wikipedia. --Walter Koch 17:55, 9. Sep 2002 (UTC)
Schönes Konzept, allerdings würde es meiner Ansicht nach das Grundprinzip der Wikipedia, daß eben auch ein Anfänger ohne besondere Kenntnisse Seiten edieren kann, zunichte machen. --elian
Formular für sowas (Biografien, Städte, chemische Elemente, Abkürzungen, ...) schaffen? --Walter Koch 18:47, 9. Sep 2002 (UTC)

Ich finde die Wikipedia-Konvention, ein Stern und ein Kreuz für Geburt und Tod zu verwenden (z. B † 1. Januar 2004) nicht korrekt, da dies eine Tradition aus dem heidnischen (Stern) bzw. christlichen (Jesus-Kreuz) ist, die von anderen Kulturen nicht nachvollzogen werden kann, vermutlich sogar von einigen als Provokation empfunden wird. Viel neutraler ist da doch "geboren am" oder "gestorben am" 82.82.131.134 13:17, 15. Nov 2003 (CET)

Dagegen. † und * sind viel kürzer und es ist in der Litaratur üblich sie zu verwenden. Daher ist es relative unwahrscheinlcih, das sie jemand nicht versteht/sich provoziert fühlt. --DaB. 14:23, 15. Nov 2003 (CET)
Zumindest das Kreuz ist ein ausschließlich christliches Symbol zur Darstellung des Todes. Nur 2/3 der Deutschen gehören einer Kirche an und geb. und gest. als Abkürzungen wären nur unwesentlich länger als * und †. Ich weiß, dass es eine Menge Arbeit wäre alles umzuändern. Ich wäre insbesondere mal gespannt, wie es ein Christ oder ein Moslem sieht. Die Meinung eines Atheisten habt ihr mit meiner Meinung gehört. Dass das Kreuz hierbei gebräcuhlich ist mag ich kaum glauben. Ich kenne es aus Todesanzeigen christlicher Menschen. In meinen Lexika heißt es immer "geb. am ... in ..." und "gest. am ... in ..." Ein weiteres Argument ist, dass ständig das   hinter Stern und Kreuz vergessen werden oder nicht einmal ein normales Leerzeichen benutzt wird. Die Benutzer haben offenbar Probleme mit diesen Zeichen. 82.82.131.134 17:05, 15. Nov 2003 (CET)
Ihr habt Probleme ... - Wer den Text der deutschsprachigen Wikipedia lesen kann, dürfte wohl mit diesen Zeichen keine Verständnisprobleme haben. - Publius 21:17, 15. Nov 2003 (CET)
Es geht hierbei nicht um Lesbarkeit, sondern um Neutralität. Für mich hat das Kreuz etwas von "als Christ in den Himmel aufsteigen", wenn ihr versteht was ich meine. Warum soll man denn nicht das neutrale "gest. am" verwenden, dass ja auch in anderen Enzyklopädien seit ein Paar Jahren aus genau jenem Grund üblich geworden ist? Dass man bestehende Biografien durch die Änderung der Formatvorlage alle anpassen muss ist mir schon klar. Aber nur weil es überall unschön ist, muss man es ja nicht beibehalten 82.82.131.134 21:29, 15. Nov 2003 (CET)
Wer in einem Buch ein Sterbedatum mit einem Kreuz sieht und dabei an die Kirche denkt, sieht so etwas vielleicht zum ersten Mal – oder er lebt in einem Zustand fortgeschrittener Politisierung. Man kann wirklich alles übertreiben. - Publius 21:52, 15. Nov 2003 (CET)
Ich will hier nix politisieren und ich denke wir sind da ganz unterschiedlicher Auffassung. Wir werden uns kaum gegenseitig überzeugen können, daher führt eine Diskussion ohne weitere Argumente auch zu nix. Daher wäre ich sehr an der Meinung Andersgläubiger interessiert. Beispielsweise habe ich sehr interessiert im englischsprachigen Wikipedia eine Diskussion Mecca/Makkah verfolgt in der deutlich wurde, dass Moslems Mecca ablehnen, da es auch für "Las Vegas ist das Spielhöllen-Mecca" verwendet wird, Mekka aber heilige Stadt der Moslems ist und Glücksspiele bei Moslems offenbar verboten sind. Schon solche Kleinigkeiten können daher störend wirken. Mich als Nicht-Christ stören sie zumindest in dem Maß, dass sie einseitig bestimmte Symbole verwenden, obwohl es neutrale Formulierungen gibt, die nur unwesentlich länger sind, aber da wiederhole ich mich ja bereits. Was denken ander(sgläubig)e? 82.82.131.134 22:00, 15. Nov 2003 (CET)
Als überzeugter Atheist habe ich grundsätzlich etwas gegen christliche Symbole im öffentlichen Raum (z.B. in Schulen). Zur Kennzeichnung eines Sterbedatums ist das Kreuz aber absolut in Ordnung. Das Symbol ist in diesem Zusammenhang zwar christlichen Ursprungs, hat sich aber so weit verselbständigt, dass seine Verwendung (zumindest im deutschsprachigen Raum) kein Ausdruck einer bestimmten religiösen Gesinnung ist. Mit der gleichen Selbstverständlichkeit habe ich auch nichts gegen den Ausspruch Oh mein Gott oder gegen das Design meines Schweizer Tachenmessers. -- Akl 23:19, 15. Nov 2003 (CET)
Ich schlage vor, dass jeder Alternativvorschläge in der nun folgenden Liste ergänzt. Wenn wir genügend Ideen gesammelt haben, können wir ja ein Meinungsbild erfragen. Stern 22:04, 2. Feb 2004 (CET)
Trotz des Vorschlags von Stern noch eine Anmerkung: warum müssen die Dinge überhaupt so schrecklich vereinheitlicht werden? Ich persönlich bevorzuge für meine Artikel die unten angeführte Lösung 4, und ich war ehrlich gesagt auch ziemlich verärgert, als mir das in Sternchen und Kreuzchen umgeändert wurde (habe es aber nicht rückverbessert). Meine Artikel sind fast immer über definitive NichtchristInnen. - Wie wäre es also, hier nicht pseudo-demokratisch abzustimmen, sondern ein pluralistisches Auftreten von Wikipedia zuzulassen: es ist doch in Ordnung, wenn sich z.B. der Wikipedia-Artikel von Thomas v. Aquin oder Martin Luther mit einem Kreuzchen schmückt, aber es ist m.E. nicht ok, wenn das Kreuzchen das Leben von Averroes oder Maimonides oder dem Marquis de Sade oder Buddha verunziert... - Sfinx 23:18, 4. Feb 2004 (CET)
Ich finde eine Vereinheitlichung durchaus gut und seriös. Selbst bei Artikeln über Luther und den Papst wirkt das Kreuz bei Nichtchristen ja als christliches Symbol. Aus dieser Sicht sind die beiden nach ihrem Tod ja nicht im Himmel, sondern schlicht gestorben. Stern 19:17, 22. Jun 2004 (CEST)

Wir halten uns IMHO auch sonst an die Regeln des Dudens. Der definiert unter "Genealogische Zeichen" * als geboren und als gestorben. Ich persönlich kenne nicht einen Atheisten, der dagegen etwas einzuwenden hätte. Natürlich kann man Konventionen in Frage stellen - hier halte ich es für unbegründet. Avatar 20:40, 1. Jul 2004 (CEST)

Das in der englischen wikipedia verwendete Format ist noch kürzer, und mit Sicherheit aus Neutralitätsgründen so gewählt worden. Das hier in der Formatvorlage verwendete &dagger; ist ein klarer Verstoß gegen die NPOV Regel. Darüber hinaus ist es eine einmalige Geschichte im ganzen Wikipedianischen Raum und muß geändert werden, zumal auch hier von einer Vereinheitlichung gesprochen wird. Andersgläubige sind so oder so von diesem Symbol ausgeschlossen. muhammad 1. Juli 2004

Ich glaube zwar nicht, dass man */† am Anfang bewusst gewählt hat, sondern einfach mal irgendwer das festgelegt hat. Vielmehr sehe ich nach wie vor hier noch Klärungsbedarf. In meinen Augen ist es ebenfalls nicht neutral, das Kreuz für "gestorben" zu verwenden. Der Duden schreibt uns in diesem Punkt übrigens nichts vor. Er definiert * und † eben als "neutral", was offensichtlich von einigen hier ja anders gesehen wird. Es gibt meines Erachtens eben von allen akzeptierte neutralere Möglichkeiten. Einige sind sogar prakitscher (s. unten). Nur weil wir es schon immer so in der Wikipedia gemacht haben, heißt ja nicht, dass es auch immer richtig war. Eine automatische Umwandlung aller Artikel per Bot ist zudem möglich. Übrigens ist die deutschsprachige Wikipedia die einzige, die die Symbole verwendet. Man sollte in dieser Diskussion mal ganz abgesehen von der Kritik an der Neutralität des Kreuzes auch bedenken, dass es sich nur als HTML-Entität praktikabel einbinden lässt. Es gibt immer wieder Probleme damit, dass Benutzer das Zeichen nicht richtig eingeben. Ich meine mich auch zu erinnern, dass einige alte Browser das Zeichen "zerschießen" (bin mir da jetzt aber nicht sicher). Stern 01:48, 2. Jul 2004 (CEST)

Lösungsvorschläge als Grundlage für ein späteres Meinungsbild

Bitte noch nicht abstimmen, ehe wir nicht genügend (sagen wir etwa 10) Ideen haben, damit wir uns nicht auf eine schlechte Lösung versteifen, obwohl es noch bessere gibt. Fügt einfach weitere Vorschläge hinzu, wenn Euch etwas besseres einfällt!

Werkverzeichnisse, Literatur

Da ich mich ein wenig mit Schriftstellerbiographien beschäftigt hat, ist mir die relativ uneinheitliche Formatierung von Werklisten aufgefallen. Ich bin mir selbst nicht sicher, was eine annehmbare Formatierung wäre und was alles enthalten sein sollte:

  • Titel auf deutsch, (Entstehungsjahr, ggf. Erscheinungsjahr der Übersetzung?) Originaltitel? Genre?

...zumal nicht immer alle Angaben verfügbar sind. Was ist z.B. mit Werken ohne deutsche Übersetzung? Bei zu vielen Angaben wird eine Listenformatierung auch schnell unübersichtlich, eine Tabelle halte ich aber für zu aufwendig. Interessant ist z.B. diese Lösung: Michael Moore. Dann gibt es noch die ISBN-Angabe, z.B. bei Boris Akunin, ist aber sicher nicht immer praktikabel.

Ist eine Vereinheitlichung möglich? Oder sollte man sich auf die jeweils relevanten Angaben konzentrieren, was zu unterschiedlichen, aber aussagekräftigen Listen führt? Was meint Ihr? Gibt es diese Diskussion womöglich schon irgendwo? --elya 19:14, 20. Nov 2003 (CET)

Unhandlichkeit der Geburts- und Sterbedaten

Bisher wird folgendes Format verwendet: (* [[1. April]] [[1000]] in [[Musterhausen]], † [[24. Dezember]] [[1100]] in [[Musterheim]]) Leider hält sich beinahe niemand daran. Mindestens 3 von 4 Benutzern verwenden statt &nbsp; einfach ein Leerzeichen. Das beweist, dass vielen Benutzer hier Probleme haben. Ich schlage daher vor, in der Formatvorlage entweder das normale Leerzeichen einzuführen oder das Leerzeichen ganz wegzulassen, um dem Gebrauch der Nutzer Rechnung zu tragen. Sollte jemand wissen, wie es beispielsweise in einer entsprechende DIN-Norm gehandhabt wird, ob man ein Leerzeichen nach den Zeichen setzt oder nicht, so kann er das hier ja mal beisteuern. Wir sollten uns nämlich schon daran halten. 82.82.129.206 17:23, 22. Nov 2003 (CET)

Es ist ja bereits weiter oben geäußert worden, dass diese Formatvorlage eigentlich nur ein erster Versuch war, die sich nun aber (leider) bereits eingebürgert hat. Auch wenn nicht alle diese Meinung teilen haben einige ja bereits geäußert, das * und † neben den Problemen, die die Entity &dagger; für unkundige Benutzer darstellen auch religiöse Problematiken tangieren könnten. Abkürzungen werden ja in Wikipedia ohnehin als nicht so toll angesehen. Ich wäre dafür, darüber nachzudenken, ganz auf "geboren am" und "gestorben in" umzustellen. Das muss ja nicht von Heute auf Morgen geschehen, könnte aber mit der Zeit korrigiert werden. Guillermo 17:35, 22. Nov 2003 (CET)
Ich bin dagegen, * und † durch Text zu ersetzen (wird dadurch nur unübersichtlicher). Außerdem sehe ich nicht das geringste Problem darin, dass statt &nbsp; manchmal auch simple Leerzeichen verwendet werden. Das einzige Problem dabei ist doch, dass es in seltenen Fällen zu unschönen (aber akzeptablen) Zeilenumbrüchen kommt. Wo ist das Problem? -- akl 17:46, 22. Nov 2003 (CET)
Da Problem liegt in der Verunsicherung der Benutzer. HTML-Kenner plädieren immer wieder für &nbsp; während Unkundige immer wieder Leerzeichen verwenden. Eine ständige Dauerkorrektur. Bei "geboren am ..." gäbe es keine Probleme und auch die weiteren von Guillermo genannten Probleme gäbe es nicht. 82.82.129.206 17:59, 22. Nov 2003 (CET)
Der Preis wäre aber weniger Übersichtlichkeit. Mein Kompromissvorschlag (als HTML-Kenner): &nbsp; aus der Vorlage raus und gut ist. Zu dem angeblichen Problem mit dem Kreuz (religiöse Betrachtungsweise) habe ich mich oben schon geäußert. Und ein einzelnes HTML-Entity tut nun wirklich nicht weh (zumal es ja diese Vorlage gibt). Andere Vorlagen haben hingegen echte HTML-Probleme (man schaue sich nur mal diese Stadt-Tabellen an). -- akl 18:27, 22. Nov 2003 (CET)
Wenn jemand sagen kann, wie man das der HTML character entity   entsprechende Zeichen mit einer Tastatur komfortabel eingibt, so will ich das gerne in Zukunft tun. Ich werde nur kein hässliches, Normalbenutzerfeindliches HTML eingeben. Die Zeilenumbrüche kommen doch sehr selten vor, und bevor wir eine Druckfassung der Wikipedia erstellen, kann man ja ein Programm schreiben, das die Zeichen an den entsprechenden Stellen einfügt. Aber das ist ja sowieso Zukunftsmusik. --zeno 18:39, 22. Nov 2003 (CET)
Leider lässt sich das Zeichen nicht mit der Tastatur darstellen ohne Gefahr zu laufen, dass manche Browser damit dann Probleme haben. An &dagger; führt meines Erachtens kein Weg vorbei. Wie ich das so mitbekomme ist m. E. der kleinste gemeinsame Nenner, das &nbsp; in der Vorlage durch ein normales Leerzeichen zu ersetzen. Sehe ich das richtig? Weiß jemand, ob man das Leerzeichen aus typografischer Sicht üblicherweise überhaupt verwendet? Vielleicht muss es ja *1. Januar und nicht * 1. Januar heißen und wir machen uns hier unnötig einen Kopf. 82.82.129.206 18:44, 22. Nov 2003 (CET)
Ob das Leerzeichen sein muss (was auch immer das heissen mag), weiss ich nicht. Ich würde es aber drin lassen (sieht besser aus). Übrigens sollten wir nicht versuchen, päpstlicher zu sein als der Papst... -- akl 18:51, 22. Nov 2003 (CET)
Ob's besser aussieht oder nicht ist eine subjektive Wahrnehmung. Wikipedia sollte sich an die Rechtschreibung und die sie erweiternden Normen (z. B. das allseits beliebte DIN 5008) halten. Wenn es dort irgendwo heißen sollte "Nach geneologischen Zeichen folgt (k)ein Leerzeichen", dann kann man sich daran ja ruhig ausgerechnet in der Formatvorlage halten oder? 82.82.129.206 19:04, 22. Nov 2003 (CET)
Sorry, aber angesichts der Tatsache, dass sich scheinbar noch nicht einmal das DIN selbst an alle Normen hält (siehe unterschiedliche Anführungszeichen unter [1] und [2]), finde ich diese Hilfe, was wäre wenn eine DIN-Norm...-Diskussion einfach nur lächerlich! Erst wenn die Nichteinhaltung von Normen straf- oder zivilrechtlich geahndet wird, könnte sich meine Meinung vielleicht ändern. So lange halte ich mich an die aus meiner Sicht allgemein übliche bzw. vernünftigste Variante. Im übrigen ist praktisch alles, was wir hier tun, subjektiv. In erster Linie geht es hier nämlich um die Auswahl und Aufbereitung von Inhalten (das soll zwar möglichst objektiv erfolgen, ist aber auch zwangsläufig subjektiv), auch wenn Du Dich lieber mit typographischen Diskussion- bzw. Korrektur-Orgien zu beschäftigen scheinst... Ich würde diese Grundsatzdiskussion übrigens liebend gerne auf der Diskussionsseite eines angemeldeten Benutzers führen. -- akl 19:33, 22. Nov 2003 (CET)
stimme dir zu!!!--'~'

Alternative Namen

Wie verfahren wir mit Personen, die im Laufe ihres Lebens den Namen wechseln? Als Hauptname wird der Name genommen, unter dem die jeweilige Person bekannt ist. So heißt dann auch der Artikel selbst und der Name wird zu Beginn des Artikels wiederholt. Wo erscheinen dann die "geborene(r)" bzw. "geb." oder "verheiratete(r)" bzw. "verh."?
Andernorts ist üblich, eine Person unter dem letzten amtlichen Namen anzusetzen. --Keichwa 03:43, 3. Mär 2003 (CET)

Arten von Alternativnamen

  • Geburtsname
  • Künstlername: Uschi Glas, eigentlich Helga Ursula Glas
  • Weltlicher Name: Johannes Paul II., mit bürgerlichem Namen Karol Józef Wojtyła
  • Orginalschreibweise: Mahatma Gandhi, eigentlich Mohandás Karamchand Gándhí (मोहनदास करमचन्द गांधी)

Vorschläge

Ich habe nun schon eine ganze Reihe von Biografien gesehen, bei denen auf unterschiedlichste Weise ein Alternativname hinzugefügt wurde. Ich würde daher in der Formatvorlage folgende Zeile vorschlagen:

Vorschlag 1

Erwin Mustermann (* 1. April 1000 in Musterhausen; † 24. Dezember 1100 in Musterheim, eigentlich Hans-Dieter Freiherr von Mustermann) war ein US-amerikanischer Komponistenschriftstellerastronom. Eine Alternative wäre:

Vorschlag 2

Erwin Mustermann, eigentlich Hans-Dieter Freiherr von Mustermann, (* 1. April 1000 in Musterhausen; † 24. Dezember 1100 in Musterheim) war ein US-amerikanischer Komponistenschriftstellerastronom. Hier befürchte ich jedoch, dass der Unkundige das Komma vor eigentlich vergisst zu löschen, wenn der Alternativname nicht benötigt wird.

Vorschlag 3

Erwin Mustermann (* 1. April 1000 in Musterhausen; † 24. Dezember 1100 in Musterheim), eigentlich Hans-Dieter Freiherr von Mustermann, war ein US-amerikanischer Komponistenschriftstellerastronom. Auch hier befürchte ich, dass die Kommas vergessen werden zu löschen. Was haltet Ihr von den Vorschlägen? -- 82.82.129.82 13:40, 23. Nov 2003 (CET)

Gerade hatte ich noch eine Idee, die ich eigentlich am besten finde:

Vorschlag 4

Erwin Mustermann (* 1. April 1000 in Musterhausen als Hans-Dieter Freiherr von Mustermann; † 24. Dezember 1100 in Musterheim) war ein US-amerikanischer Komponistenschriftstellerastronom. 82.82.129.82 13:42, 23. Nov 2003 (CET)

Fazit

Je länger ich drüber nachdenke finde ich doch Vorschlag 1 am besten. Wenn jemand zum Beispiel erst nach seiner Geburt geadelt wurde, dann heißt jemand eigentlich "Sir Elton John", wurde aber nicht als solcher geboren. Statt des Kommas vor eigentlich würde ich dort ein Semikolon verwenden.82.82.129.82 13:48, 23. Nov 2003 (CET)

Die Vorschläge sind unvollständig. Wie soll beispielsweise dieser Eintrag formatiert werden:

Mahatma Gandhi, eigentlich Mohandás Karamchand Gándhí (मोहनदास करमचन्द गांधी) (* 2. Oktober 1869 in Porbandar, Indien; † 30. Januar 1948 (Attentat)) war ein Menschenrechtskämpfer.

Rufnamen kenntlich machen?

Halle Leute, mir fällt bei den Biographien auf, daß es bisher nicht möglich ist den Rufnamen einer Person kenntlich zu machen. Ich habe versucht den Rufnamen durch Unterstreichung kenntlich zu machen, aber Uli meinte, das wäre hier nicht üblich und außerdem nicht notwendig. Ich sehe das anders, denn wer soll schon wissen, daß Friedrich Wilhelm Viktor Albert eigentlich nur als Wilhelm (II.) bekannt ist? das widerspricht doch dem Oma-Prinzip. Ich denke, daß bei einer Gleichbehandlung aller Vornamen eine wichtige Information verloren geht. Was meint ihr? Spitzenidee oder überflüssiger Quatsch? Oder irgendwas dazwischen?

Lösungsvorschläge:

  1. Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen
  2. Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen

--Anathema 12:47, 2. Dez 2003 (CET)

Eine Untersteichung halte ich ebenfalls für keine gute Lösung, ein unterstrichener Text im Web immer noch als Link interpretiert wird. Alternativ wäre eine Kursivierung möglich:
3. Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen
Aber ist es wirklich notwendig? Wir haben doch oft die Variante mit "genannt", das würde doch auch passen. zu verschachtelte Formatierung überfordert und verwirrt außerdem den einen oder anderen. --elya 13:02, 2. Dez 2003 (CET)
Ok, das mit dem Link sehe ich ein, aber die Kursivschrift gefällt mir nicht, weil sie sich nicht sehr unterscheidet. Zur Formatierung: Ich sehe das nicht so sehr als Vorschrift für alle, sondern als Möglichkeit füe diejenigen, die das machen wollen und können. Der Zusatz "genannt" gefällt mir in diesem Zusammenhang nicht so sehr, weil man (na ja, ok: ich;-) darunter was anderes verstehe. Nämlich, daß jemand unter einem namen bekannt ist, der in seinem eigentlichen namen nicht vorkommt, z.B. Erich von Lewinski, gen. von Manstein. Das ist IMHO was anderes. Außerdem bläht sowas den satz nur unnötig auf. mir geht es eher darum, daß man eine Information so ganz nebenbei unterbringen kann. das würde auch nicht dem Omaprinzip widersprechen, denn gerade Omas kennen sowas. Mehrere Vornamen zu haben war ja früher üblicher als heute. Meine Oma z.B. hieß Katharina Luise, aber genannt wurde sie nur Luise. Diese Information ist IMHO nicht trivial und geht in der bisherigen Schreibweise völlig verloren. --Anathema 13:26, 2. Dez 2003 (CET)
Genau aus diesem Grund finde ich die Wiederholung des kompletten Namens am Beginn einer Biographie sinnvoll: Der Artikel heißt "Kuno der Kahle", weil Kuno unter diesem Namen bekannt wurde und beginnt mit "Kuno Egon Fürchtegott von Musterland, genannt der Kahle" usw. usf. Rufnamen sind so eine Sache, da sie wechseln und zT unterschiedlich gebraucht werden, der eine ruft den Kuno Kuno, seine besten Freunde dürfen Egon sagen, und sein treues Eheweib nennt ihn Schnurzel ... -- Joerch 13:43, 2. Dez 2003 (CET) (der sich endlich an die Biographie von Kuno dem Kahlen machen sollte ...)
Genau! Es geht um den Namen unter dem jemand bekannt wurde. Und der ist nun mal Kuno und nicht Egon oder Fürchtegott. "der Kahle" ist nur ein Beiname, der evtl. sogar erst Jahrhunderte später beigegeben wurde. Wie seine Skatkumpels und seine Mätressen ihn nannten, darf getrost als irrelevant betrachtet werden. ;-) --Anathema 13:58, 2. Dez 2003 (CET) (der sich auch immer noch um die Weiterführung der Wellington-Bio herumdrückt ...)
Bei Hermann Muthesius bin ich auch auf das Problem mit den Rufnamen gestossen und habe es da durch Hermann Muthesius vollständig Adam Gottlieb Hermann Muthesius gelöst. Nicht gerade schön, aber ich kann hier auch keinen wirklichen Konsens für eine Alternative erkennen. Gibt es dazu neue Überlegungen? -- S.K. 15:23, 16. Nov 2004 (CET)

Todesursache

Nochwas: ich lese gerade "Bitte keine reißerische Zusatzangaben hinter dem Sterbedatum ("ermordet"), das gehört in den Text."

Ich kann nicht erkennen, was an der sachlichen Feststellung "ermordet" reißerisch sein soll. Ich halte das für eine wichtige Information, die auch im ersten Satz ihre Berechtigung hat. Zusätze wie ermordet, gefallen, verschollen, vermißt usw. sind in der genealogischen Literatur durchaus üblich.

Was meint ihr? --Anathema 12:47, 2. Dez 2003 (CET)

Wenns wesentlich zur Info über die Person dazugehört: Bei Abraham Lincoln würd ichs erwarten, bei Saint-Exupéry auch, bei Grace Kelly wär ich mir nicht so sicher, und bei Marianne Strauß auch nicht. -- Joerch 13:43, 2. Dez 2003 (CET)
Ich bezog das auf die Angabe oben in der Klammer. Da finde ich es extrem reißerisch, fast schon auf Bildzeitungsnivau: Ein Eye-Catcher, der dafür sorgt, dass man im Text liest, was genau sich da grausames zugetragen hat. Nicht so gemeint, meist, aber so wirkt es nunmal. Selbstverständlich gehören entsprechende Angaben jedoch unten in den Text. "Vermisst" würde ich als Ausnahme akzeptieren, weil das im Grunde dazu dient, das "harte" Datum zu relativieren. Uli 21:09, 2. Feb 2004 (CET)
So wirkt es auf dich. Auf mich nicht. ;-) Ermordet ist ermordet. Das ist eine schlichte Tatsache. Daran erkenne ich absolut nichts Reißerisches. das "grausam" interpretierst du selbst dazu. Reißerisch wäre sowas wie: "bestialisch ermordet" oder "abgeschlachtet". Abgesehen davon: wenn diese knappe Feststellung dazu führt, daß jemand den Artikel liest, super! Sachen wie "Johannes Paul II. war ein polnischer Geistlicher" oder "Wilhelm II. war ein deutscher Adeliger." holen sicher keinen Hund hinter dem Ofen hervor. ;-) --Anathema 21:17, 2. Feb 2004 (CET)
Und das ist gut so. Wir sind das Kontrastprogramm. Ich möchte hier Uli ausdrücklich zustimmen. --Keichwa 21:31, 2. Feb 2004 (CET)
Kontrastprogramm zu was? --Anathema
Zur Bild :-) Uli 22:06, 2. Feb 2004 (CET)
Die Frage ist, was ist an dieser Information so extrem wichtig, dass wir sie gleichbedeutend stellen mit Lebensdaten und dem Grund, warum der Kerl/die Lady bekannt ist. Anders ausgedrückt: Ich möchte nicht, dass wir so rüberkommen, als wär die Ermordung oder der Suizid oder was auch immer eine der fünf wichtigsten Informationen, die man zu einer Personen wissen muss: "Maria Stuart, geboren, gestorben, Königin, enthauptet". Uli 22:06, 2. Feb 2004 (CET)
Gegenfrage: Was ist so enorm wichtig daran, daß jemand in Köln geboren und in Wanne-Eickel gestorben ist? Daß Maria Stuart enthauptet wurde halte ich für sehr wichtig, denn danach wird man in Klassenarbeiten oder Ähnlichem sicher gefragt und auch im historischen Seminar gibt's Punktabzug, wenn man das nicht weiß. ;-) Dann sollten wir uns auf die Vorlage in der englischen Wikipedia festlegen, wo nur die nackten Geburts- und Sterbedaten im ersten Satz vorkommen und alles andere kommt im Text. --Anathema 22:12, 2. Feb 2004 (CET)
Der Duden kennt neben gestorben auch noch gefallen als genealogisches Zeichen - er unterscheidet hier also auch eine "Todesursache". ermordet finde ich durchaus hinzufügenswert um den Unterschied zu einem "normalen Tod" kenntlich zu machen. Avatar 20:45, 1. Jul 2004 (CEST)
ermordet weißt darauf hin, dass jemand einem Mord zum Opfer gefallen ist. Dies dürfte dann, z.B. für Totschlag, nicht gelten. Dann war es ja schließlich kein Mord. Bei Personen, wie z.B. Maria Stuart, kann sich durchaus auch die Frage stellen, ob es sich um Totschlag, bzw. Mord handelt. Ein politisch begründetes Urteil erscheint mir hier naheliegend. Da macht es auch nichts besser, wenn Elisabeth die Gerichtsbarkeit inne hatte. --Guty 11:51, 16. Mär 2005 (CET)
hingerichtet vermeidet NPOV-Probleme und passt ebenso. -- Nichtich 22:16, 21. Mär 2005 (CET)
ich kann mich errinnern, dass bei manchen Lexika auch der Freitot gleich beim Sterbedatum genannt wurde. --[[Benutzer:Aineias|Aineias &copy]] 09:13, 19. Okt 2004 (CEST)
Das ist doch in eigentlich jedem Lexika der Fall. Nichts desto trotz: So wie es jetzt ist, ist es ein eigener Wiki-Stil--Moguntiner 21:38, 6. Nov 2004 (CET)
Wenn man mal auf der Seite ist, kann es kein eye-chatcher mehr sein. Deswegen finde ich es eine nützliche Information, die ruhig im ersten Satz stehen darf - sofern es ein unnatürlicher Tod gewesen ist. soulslider 11:53, 27.Nov 2004 (CEST)

Bild

Bei der Bildauswahl hat jm guten Geschmack bewiesen, und das wird Wp sicherlich viel Renomee und viele Sympathien einbringen! --'~' 22:18, 4. Jan 2004 (CET)

So so. Und wer ist "jm" und wo können wir uns seine/ihre Bilder ansehen? --Anathema 22:49, 4. Jan 2004 (CET)

Akademische Titel und andere Namenszusätze nicht im Einleitungssatz

Es gab eine umfangreiche Diskussion, darüber, ob akademische Titel und andere Namenszusätze am Artikelanfang genannt werden sollen. In einem Meinungsbild mit der Frage "Sollen Titel und akademische Grade im ersten Satz erwähnt und in den Artikeln beim Namen mitgeführt werden oder nicht?" sprach sich eine Mehrheit dagegen aus. Die Regelung ist jedoch umstritten. (siehe z.B. hier und den letzten Stand der Diskussion hier). Im Zweifelsfall sollte Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel konsultiert und am Einzelfall entschieden werden, welche Variante die Beste ist. -- Nichtich 14:09, 4. Nov 2004 (CET)

Nochmal festzuhalten: die gegenwärtige Formulierung in der Vorlage (zur Nennung akademischer Grade) ist umstritten. Ich sehe nach wie vor gute Gründe dafür, - unter Verzicht der Nennung eines Grades im Lemma - die Nennung des akademischen Grades von der Relevanz in der Biografie abhängig zu machen und nicht eine Regel festzulegen, die - scheinbar - egalitär, die Nennung im ersten Satz verbietet. -- Thomas7 mit Diskussionsseite im französischen Exil. Thomas7 supports free speech and fair behaviour for all wikipedians Disput 15:03, 3. Feb 2005 (CET)

Literaturnachweise

Ich schlage vor, einheitlich als Gliederungspunkt für die Literaturnachweise "Literatur" zu wählen und dann unter "Primärliteratur" Veröffenlichungen der biographierten Person und unter "Sekundäriteratur" Veröffentlichungen anderer über die biographierte Person zu erfassen.

Beispiel:

  • Literatur
  • > Primärliteratur
  • Heinz Müller: Mein Leben unter Trollen ...
  • > Sekundärliteratur
  • Bernd Meier: Hege und Pflege von Trollen in WIKIPEDIA ...

Begründung: Die bisherige Handhabung in WIKIPEDIA zu trennen in "Veröffentlichungen" oder "Werke" im Sinne von Primärliteratur und "Literatur" im Sinne von Sekundärliteratur ist nicht korrekt. Die Aufteilung in Veröffentlichungen und Sekundärliteratur erscheint mir zweckmäßiger.

Definition: Primärliteratur sind Originalquellen, also von einer Person oder einer Körperschaft verfasste oder herausgegebene Schriften. Bei Sekundärliteratur dagegen handelt es sich um Schriften zu oder über eine Person, eine Körperschaft oder ein Werk. Sekundärliteratur ist somit eine Ergänzung der Primärliteratur.

Ein Beispiel, warum es hier einer Klärung bedarf, befindet sich in Diskussion:Klaus von Raussendorff. Es ging dort darum, dass sich Benutzer:Anathema darin gefällt, sich dort und in einer Vielzahl von weiteren Artikeln als einzige(!) Mitarbeit an der Literaturliste zu vergehen. Soziallotse 11:59, 27. Sep 2004 (CEST)

Vielzahl? ich glaube drei oder vier. Alle von dir. Wir haben hier über 100.000 Artikel, davon zigtausend Biographien. Glaubst du etwa im Ernst, wir werden die jetzt alle umstellen, weil ein Einzelner kommt, dem das nicht gefällt.? --Anathema <°))))>< 12:34, 27. Sep 2004 (CEST)
Ich verstehe eh nicht, warum Du einen Feldzug gegen meine Beiträge betreibst. Was habe ich Dir getan, daß Dich zu Deinem kindischen Vorgehen antreibt? Anstatt zunächst einmal des Geschriebene so hinzunehmen. Inhaltliche Änderungen sind ok - aber kanibalisieren oder verändern aus Spaß um einen anderen Nutzer zu ärgern? Soziallotse 18:09, 28. Sep 2004 (CEST)
Feldzug gegen dich? Wer bist du, daß du dich so wichtig nimmst? Ich habe drei oder vier Artikel gemäß der Formatvorlage angepaßt. Weiter nichts. Übrigens: Schlag mal nach was ein Kannibale ist. :~> --Anathema <°))))>< 18:30, 28. Sep 2004 (CEST)
Eine stilistische Glanzleistung! TMFS 10:40, 1. Okt 2004 (CEST)


Banale Details

Hallo, ich habe mir gerade erstmalig mal die Formatvorlage angeschaut und dabei folgenden Abscnitt gelesen:

Je nach Rang (Fingerspitzengefühl zeigen!) der Persönlichkeit eine mehr oder weniger umfangreiche Vita. Oft genug interessieren uns nur die bleibenden Leistungen einer Person, nicht die banalen Details ihres Lebenswegs: dann kann dieser Abschnitt (einschließlich der Überschrift) weggelassen werden.

Das ist hoffentlich nicht euer Ernst? Wer bitte sollte denn dann keine Vita, wer eine kurze und wer eine ausgreifende bekommen. In den Wikipedia:Exzellente Artikel hat sich eingebürgert, gerade die Erwähnung banaler Details zu fordern, diese Vorlage läuft dem 180° entgegen. Bitte nehmt diesen Abschnitt heraus oder (noch besser) macht sie explizit zu einem Beispiel für eine Biografievorlage. -- Necrophorus 13:14, 28. Sep 2004 (CEST)

Naja, interessante Details, die helfen, das Lebenswerk der Person besser zu verstehen, sind erwünscht und gefragt. Das Hochzeitsmenu hingegen oder dass die Person lieber auf der linken Seite des Betts schläft usw. hingegen sind hyperfluid. --Katharina 21:38, 11. Okt 2004 (CEST)
das kommt darauf an. wäre der zweite gang im hochzeitsmenü des greenpeace-präsidenten beispielsweise aus blauwalfleisch mit nashornhornpuder wäre das schon wieder erwähnenswert :-) -- 145.254.44.124 01:21, 20. Okt 2004 (CEST)

Auftrennen von Leben und Leistung

Bei dem Artikel zu Hermann Muthesius bin ich mit dem eigentlich Autor der Biografie (Benutzer:F.Roth) in eine Diskussion verwickelt, ob die Aufteilung in zwei Abschnitte ==Leben== und ==Leistungen== sinnvoll ist. Ich denke schon, konnte aber hier keine Begründung finden. Gibt es irgendwo Überlegungen dazu oder was meinen Andere? -- S.K. 15:28, 16. Nov 2004 (CET)

Ich persönlich bevorzuge einen gemeinsamen, chronologischen Text, da die Leistungen oft in engem Zusammenhang zum Leben stehen und umgekehrt. Diesen Zusammenhang kann man durch eine Trennung nicht mehr unbedingt erkennen, zudem besteht die Gefahr, dass Redundanzen entstehen und Dritte es schwer haben, in die Ordnung einzufinden. Eine Kronologie ist da eindeutig. Stern !? 13:58, 14. Dez 2004 (CET)

Zwischenüberschrift "Leben": Ja oder Nein?

Bei manchen meiner Einträge mit der in der Formatvorlage empfohlenen Textüberschrift "Leben" habe ich gesehen, dass dieses Wort entfernt worden ist. Ich empfinde "Leben" als sinnvoll, führt doch diese Überschrift dazu, dass das automatisch gebildete Inhaltsverzeichnis unmittelbar unter dem Eingangssatz der Biografie eingereiht wird.

Durch den Verzicht auf "Leben" kommt es - wohl systembedingt - dazu, dass das Inhaltsverzeichnis erst am Ende mehrerer Textabsätze der Vita auftauscht, und zwar mitten im Artikeltext. Ich plädiere aus optischen Gründen dafür, die Orientierung an der Mustervorlage beizubehalten, die Gliederung gehört einfach an den Anfang. Eine mir mitgeteilte Gegenmeinung enthielt die Argumentation, dass bei Biografieartikeln in der Wikipedia das Wort "Leben" überflüssig wie ein Kropf sei, weil die Vita der eigentliche Kern sei. Was meinen andere? -- Aloiswuest 23:08, 15. Dez 2004 (CET)

Pro Leben. Zumindest dann, wenn der Artikel eine gewisse Länge hat. Du hast das entscheidende Argument genannt, Aloiswuest: Verzichtet man auf die Überschrift ==Leben==, so erscheint das Inhaltsverzeichnis irgendwo nach der Hälfte des Textes. Das halte ich für wenig sinnvoll. Besser ist die Reihenfolge: 1. Einleitungssatz, 2. Inhaltsverzeichnis, 3. Leben, 4. Werk, 5. usw. --Forevermore 19:25, 30. Dez 2004 (CET)
Pro Leben. Habe ich gerade wieder bei Geoffrey Chaucer einfügen müssen, irgendwer fährt da gerade über alle Artikel. Und das Inhaltsverzeichnis in der Mitte sah wirklich panne aus. Auch abgesehen davon sehe ich keinen Grund, warum die vita nicht diese einzige Überschrift erhalten sollte, die Sinn macht.--Janneman 06:59, 10. Jan 2005 (CET)

Imho gehören in die Vorlage auch die Personendaten in Copy-Paste-Form, die gehören schließlich auch zum gewünschten Format bei einer Biographie. --Peacemaker talk 11:00, 15. Jan 2005 (CET)

Doch, ich gebe zu, dass ich die Navigationsleisten in den Artikeln als sehr hilfreich empfinde. Eine arge Verschlimmbesserung sind sie aber beim "Suche"-Button. Da kommen dann wahre Treffer-Serien! Nur: Vieles ist unsinnig. So hat etwa Robert Peel mit Harold Wilson soviel zu tun, wie die Insel Grönland mit dem Sternensystem Alpha Centauri. Irgendwas sollte da in dieser Funktionalität getan werden, vielleicht nur die beiden unmittelbaren Nachbarn in der Navigationsleiste miteinander für Zwecke der Suche verlinken. Aloiswuest 00:23, 16. Jan 2005 (CET)

Kleine Anmerkungen zur Formatierung

Es ist relativ sinnfrei den Beispielcode in einer Tabelle neben den Beispielartikel zu setzen, wenn man nicht wenigstens halbwegs einen Zusammenhang zwischen dem linken und rechtem Text erkennen kann (indem man zusammengehörendes z.B. auf gleiche Höhe setzt).

Außerdem übersieht man man in der linken Zelle (durch die kleine Schrift) Internationalisierung und Personendaten total (es hat den anschein, dass es noch zu Weblinks gehört).

Außerdem beginnt der Artikel, wenn das Bild nach oben verschoben wird immer noch mit Text (nur in den Metadaten erscheint das Bild als erstes) und der Artikel ist besser lesbar und schaut besser aus. --Habakuk <>< 10:43, 1. Feb 2005 (CET)

Das das Bild nicht existiert erscheint eine sinnlose Fehlermeldung im Beispiel.

IMHO sollte ein existierendes Beispiel verlinkt werden.

Ein Hinweis, dass die Zeilenumbrüche im Beispielcode eventuell entfernt werden sollen halte ich für sinnvoll.

Informationen zu den Kategorien (wie sie zu Personendaten und Internationalsierung existieren halte ich ebenfalls für nötig.

Außerdem sollten im Beispielcode auch alle Elemente aus der Beschreibung enthalten sein (inklusive Leistungen). --Habakuk <>< 15:03, 3. Feb 2005 (CET)

Zu 1) ich halte die Wikipedianer für intelligent genug, den zusammenhang zwischen linkem Beispiel und rechter Kopiervorlage zu erkennen. Wer das schon nicht kann, dem nützt die Vorlage auch nichts.
Zu 2) Du hattest die Wörter Internationalisierung und Personendaten als Überschriften zweiter ordnung formatiert. Sie stehen damit auf der selben logischen Ebene wie "Leben", "Werke" und "Weblinks" und es entsteht der falsche Eindruck, dass das auch im Artikel so sein müßte. Für soo intelligent, das auseinanderzuhalten, halte ich einige Wikipedianer - pardon - nun doch nicht. ;-)
Ok, aber irgendwie sollte man das doch hervorhaben. Damit Anfänger sehen, dass hier eine neue Erklärung anfängt. Entweder durch eine Überschrift 3. oder 4. Ordnung oder durch fett. --Habakuk <>< 13:41, 7. Feb 2005 (CET)
Zu 3) Ein Artikel beginnt mit dem ersten Satz (Text!), erst dann folgt, wenn vorhanden, das erste Bild. Das dient u.A. dazu, den relevanten, von den Suchmaschinen zu indizierenden, und je höher, je besser rankenden Text, nach oben zu bringen. Die These, dass der Artikel nach Verschieben des Bildes immer noch zuerst kommt, ist falsch. Der Blick in den Quelltext zeigt es. Außerdem ist es keineswegs besser lesbar und sieht mitnichten besser aus, aber das nur als persönliche meinung am Rande.
Ich glaube nicht, dass wir hier für Suchmaschinen optimieren sollten. Bei vergleichbaren Konstrukten (z.B. bei Orten, Architektur oder Filmen) wird das grafische Element auch ganz oben (rechts ausgerichtet) angezeigt. IMHO sehr sinnvoll. --Habakuk <>< 13:41, 7. Feb 2005 (CET)
Im Übrigen ist die Begründung, der Artikel würde nicht mit dem Bild anfangen Unsinn. Der Quelltext interessiert hier nicht, sondern der Artikel. Da bei deutschsprachigen Texten von links nach rechts gelesen wird und sich das Bild rechts befindet, ist es nicht am Artikelanfang. – Sebari 10:02, 26. Feb 2005 (CET)
zu 4)Über die Formatvorlage haben sich viele Leute gründliche Gedanken gemacht und diese Form erarbeitet. Sie hat sich bisher in fast 30.000 biographischen Artikeln bewährt. Grundlegende Änderungen daran sollten wohlerwogen und -diskutiert sein. --Anathema <°))))>< 15:39, 6. Feb 2005 (CET)
Aso, nochwas zu dem Bild. da war immer ein Beispielbild. Keine Ahnung, wo das geblieben ist. Vielleicht versehentlich gelöscht? Wer malt ein neues? --Anathema <°))))>< 15:40, 6. Feb 2005 (CET)

Noch ein paar Dinge: Der Weblink ist falsch formatiert. Er sollte statt * http://www.mustermann.de – Mustermann so aussehen: * [http://www.mustermann.de Mustermann].

In den Personendaten sollten auch schon beispielhafte Daten eingetragen sein.

Es kommen keine Kategorien vor, diese sollten erklärt werden.

Leistungen sind zwar links aufgeführt, sind aber rechts nicht vorhanden. --Habakuk <>< 13:41, 7. Feb 2005 (CET)


ist der artikel zur zeit gesperrt? ich kann nur den quelltext betrachten. --Kristjan' 15:59, 11. Mär 2005 (CET)