Diskussion:Software
Softwareauswahl
Wohin gehört der Bereich "Softwareauswahl"? Dazu gibt es bei Wikipedia noch keinen Artikel.
Die angegebene Quelle
Shapiro, F.R. (2000): Origin of the term software: Evidence from the JSTOR electronic journal archive. IEEE Annals of the History of Computing 22 (April-June 2000), 69. ist nicht auffindbar. Stattdessen befindet sich im angegebenen Journal: Frank S. Preston, Fred R. Shapiro, Lyle R. Johnson, "Comments, Queries, and Debate," IEEE Annals of the History of Computing, vol. 22, no. 2, pp. 69-71, Apr-Jun, 2000.
Definition
"Software bezeichnet alle nichtphysischen Funktionsbestandteile eines Computers." Damit bin ich nicht einverstanden, da es viele Geräte gibt die Software enthalten, aber keine Computer sind. Z.B. Handys. Man spricht dort durchaus von einem Softwareupdate, aber fast niemand bezeichnet ein Handy als Computer. Vielleicht könnte man diesen Satz noch erweitern formulieren, ich wüsse jetzt aber nicht genau wie, hat jemand eine Idee?
Kennt jemand "nichtphysische Funktionsbestandteile eines Computers"? Die Formulierung genügt zwar einer ersten Definitionsnäherung, ist aber sehr unexakt. Vielleicht wäre ein Link angebracht zu "Software informationstheoretisch betrachtet".
"Software ist vergegenständlichte, im voraus geleistete geistige Arbeit"
Ist dies die Definition nach deutschem Recht? Dann sollte das auch Kenntlich gemacht werden. Denn diese Definition hat wenige mit dem zu tun, was man umgangsprachlich unter "Software" versteht. Es ist eben der Versuch, den Begriff "Software" juristisch zu fassen.
- Definition ist m.E. i.O. Ein Telefon ist kein Computer, enthält aber möglicherweise einen bzw. wird von einem gesteuert. Siehe Definition Computer. (H005, 2004-09-05 00:04)
- Die meisten wissenschaftlichen Definitionen tun dies. Dass man, wenn man im täglichen Sprachgebrauch von Software redet, meist nur Programme damit meint, liegt vor allem daran, dass diese bei dieser Anwendung die größte Relevanz haben. Aber bedenke folgendes:
- Fast jedes am Markt erhältliche Programm wird mit irgendwelchen Daten ausgeliefert. Diese sind für die Funktion oft unerlässlich.
- In welcher Abteilung eines Computermarktes würdest du eine Clipart-Sammlung suchen? Software.
- Üblich ist eine Zweiteilung in Hard- und Software. Wenn Daten nicht zur Software gehörten, dann bräuchte man eine Dreiteilung.
- Die Trennung ist oft schwierig. Nimm einen Ego-Shooter: Sind die Dateien, in denen die Landschaften etc. gespeichert sind, Programm oder Daten?
- Nachschlagewerke bestehen oft fast nur aus Daten. Sie werden dennoch in PC-Angeboten unter "mitgelieferte Software" geführt.
H005, 2004-12-08 22:24
- "Software" ist für mich normalerweise, etwas das ich installiere(n kann). ( -> 1, 2, 4 & 5; 3 würde ich so auch nur in der direkten Gegenüberstellung benutzen, was dann natürlich auch alle Daten mit einschliesst) Hingegen für ein Word Dokument, dass ich selbst erstelle (nicht eines, dass mitgeliefert wird), verwende ich persönlich (eher) nicht denn Begriff "Software", sehr wohl aber "Daten". Ich dachte nur, falls ich nicht der einzige bin, könnte es wohl nicht Schaden, den Satz vielleicht etwas deutlicher/differenzierter (aus-)zu(-)formulieren. --Alien4 01:19, 10. Dez 2004 (CET)
- hab's mal eingebaut, die forumlierung ist allerdings noch verbesserungswürdig. -- ∂ 01:37, 10. Dez 2004 (CET)
SW umfasst neben dem Programm und den Daten auch Entwurfsunterlagen, Doumentation und Handbuch. Manchmal wird sogar die Schulung dazu gezählt. Neben Definitionen des IEEE und den daraus abgeleiteten von Balzert & Co. müssen wir vielleicht keine neue Definition finden. --HJG 19:04, 4. Apr 2005 (CEST)
- Um die Sache noch komplizierter zu machen: es bezeichnen einige Leute auch ihre Tonträger als Software. Phrood 21:27, 6. Mai 2005 (CEST)
- „vergegenständlichte, im voraus geleistete geistige Arbeit“ hört sich nach nach einem Brennstoff an. --84.153.108.145 18:37, 23. Jun. 2008 (CEST)
Trustable hat jetzt folgendes geschrieben: „Software [ ] bezeichnet alle nichtphysischen Funktionsbestandteile eines [..] eines technischen Gegenstandes.“
Also was ist alles „nichtphysisch“? Gottes Wille dahinter?
Was sind „Funktionsbestandteile“? Bestandteile einer Funktion? Ein Bestandteil mit Funktion?
Was ist ein technischer Gegenstand? Ein Hammer? Eine Mutter? Ein Traktor? Ein Handy? Ich wüsste auch nicht, dass Software unbedingt auf einem Mikroprozessor laufen muss, also kann damit auch nicht der Hammer ausgenommen werden.
Mein Vorschlag war:
- Software [Hardware. ] bezeichnet Anweisungsabfolgen für
(einen Edit vorher ohne „abfolgen“)
Der Artikel Hardware sagt nämlich, dass Software einem „Datenverarbeitungsprogramm“ entspräche.
Trustable kritisierte: „"Anweisungsabfolgen" ist viel zu technisch und zu speziell“
Habt ihr einen allgemeineren Vorschlag?
--Memolus 21:06, 23. Jun. 2008 (CEST)
Sind Daten Software?
Es scheint hier einnige zu geben die Daten als Software sehen. Diesen Zusammenhang habe aber erst mit Wikipedia gerade kennen gelernt und auch vorher noch nie gehört. Könnt ihr mir Belege geben, dass es sogar umgangsprachlich ist, wenn mit Software nur Ausführbares gemeint ist? Sind Daten nur auf einem Computer Software? Aufjedenfall sollte dann in den Artikel Daten geschrieben werden, dass Daten(, die auf einem Computer gespeichert wurden,) Software sind. --Memolus 21:06, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Es ist eindeutig irreführend, wenn in dem Artikel Daten mit Software gleichgesetzt werden. Und zwar allein darum, weil das nicht dem gängigen Sprachgebrauch (fach- wie umgangssprachlich), und nur den können wir hier wiedergeben wollen, entspricht. Das Kaufhausbeispiel, wonach man in der Software-Abteilung auch Daten bekommt, zieht nicht, weil man in einem Kaufhaus keinen Grund hat, zwischen Programmen und Daten zu unterscheiden. Mit derselben Begründung könnte man auch Handbücher und Kartons als Software bezeichnen, weil auch diese regelmäßig ein Bestandteil von verkaufter Software sind. Wenn man aber den Begriff "Daten" verwendet, dann meint man damit gerade eben nicht Programme. Und mit dem Begriff "Software" wird in der Kernbedeutung ein "ausführbares Programmpaket" gemeint. Im Übrigen wird der Gebrauch und die (immer kontextabhängige) Bedeutung eines Begriffs von der Gemeinschaft derer festgelegt, die diesen Begriff effektiv verwenden. Daher kann es gar nicht darum gehen, es hier so definieren zu wollen, wie es "wirklich und an sich" ist. Will man sich nämlich auf diese Diskussion einlassen, dann ist es ein leichtes nachzuweisen, dass es so etwas wie Software überhaupt gar nicht gibt. Was es gibt, das ist nur der Datenträger und der hat eine bestimmte Beschaffenheit und das war's halt. --michaelsy 09:59, 6. Aug. 2008 (CEST)
Software... (arten?)
Gibt es einen Überbegriff (-kathegorie) für Shareware, Freeware und Public-Domain (...)?
- Ja, das nennt sich "Lizenzmodell".. was dort unter Software-Arten geschrieben steht, sind allesamt Lizenzmodelle. Eine Art von Software ist, wie darüber erwähnt, ein Treiber, Anwendungsprogramm oder dergleichen. Jedoch kann man jedliche Softwareart auf seine eigene Weise vertreiben.--Lstegelitz 16:36, 7. Mai 2007 (CEST)
(->) Was wäre (wie würde heissen) Software, die bei komerzieller Nutzung, abgestuft nicht gratis ist? --Alien4 14:32, 11. Jun 2005 (CEST)
- -> Wäre es vielleicht "Shreeware"; oder vielleicht eher "F(r)areware" (Fairware?) ? --Alien4 18:22, 15. Jun 2005 (CEST)
Abschnitt "Lizenzmodelle"
Unter der Überschrift Lizenzmodelle kommt ein Abschnitt, in dem das WOrt Lizenz dann nicht ein einziges mal vorkommt, das kann so nicht bleiben!
Anstelle von "Computer" schlage ich "Datenverarbeitungssystem" vor. Software steckt beispielsweise auch in jedem Fahrstuhl drin, genauer gesagt: In der Kontrolleinheit, in der wiederum ein Prozessor bzw. Mikrocontroller läuft. Diese Einheit fällt unter Datenverarbeitungssystem.
Software vs. Programm
Wenn ich nicht irre ist Software eine Menge von Programmen, ihre Spezifikationen und ihre Dokumentationen. Ich danke das könnte man bei Gelegenheit in den Artikel einarbeiten, damit der Unterschied zwischen Software und Programm klar wird. --Himmelsfisch 14:59, 30. Aug 2005 (CEST)
ja... (nicht signierter Beitrag von 87.188.87.61 (Diskussion) 10:16, 23. Feb. 2007)
- Meiner Meinung schließt „Software“ auch die Firmware einer Computerkomponente ein, während „Computerprogramm“ dies nicht tut. --Memolus 21:30, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Näää. Auch die Firmware läuft doch innerhalb eines Computers, manchmal keines PCs, sondern eines eingebetteten Systems, das macht aber für die Definition keinen Unterschied. --PeterFrankfurt 01:01, 24. Jun. 2008 (CEST)
Software in der Betriebswirtschaft
Dieser Abschnitt ist imho völlig deplaziert, weil:
- er erläutert den Begriff Standardsoftware und nicht den Begriff Software, hierzu gibt es einen eigenen Artikel
- er erläutert den Begriff im weitesten Sinne branchenspezifisch, hierzu gibt es einen eigenen Artikel
- Warum gerade Betriebswirtschaft als einziger Abschnitt in einem eigentlich sehr allgemeinen und übergreifenden Artikel? Warum nicht auch Industriesoftware, Kochrezeptsoftware, Wald- und Wiesensoftware? Möchte hier jemand die herausragende Rolle der BWL unterstreichen?
--Rapsody 13:09, 01. Mar 2007 (CEST)
Softwarewartung
Das Wort "Wartung" wird auf der Software-Seite nicht gefunden. "Softwarewartung" wird bei Wikipedia.de nicht gefunden. Grob behauptet wird immer wieder, dass 70 % der Kosten für Software erst während der Wartung entstehen. Manche Menschen denken andererseits: "Wieso kostet Software noch etwas, wenn sie erstellt und bezahlt wurde?" Sie können nicht verstehen, das Software meistens nicht ein- für allemal gekauft werden kann. Es gibt Wechselwirkungen zwischen Institutions-/Unternehmens- organisation und Software (-gestaltung, -entwicklung). Es wäre sinnvoll, darauf zumindest unter "Siehe auch" hinzuweisen.
--Fmeyer01 10:39, 12. Jun 2007 (CEST)
Softwareschicht
Software wird in Softwareschichten eingeteilt. Die Schichten werden danach eingeteilt, wer wen ausführt. Die unterste Softwareschicht ist immer die einzige Schicht, die Zugriff auf die Hardware hat. Dies ist meist der Betriebssystemkern (engl. kernel).
Nach einer bestimmten Schnittstelle kann Software einer höheren Schicht mit der einer niedrigeren kommunizieren. Wenn es mehrere Schnittstellen für unterschiedliche Zwecke gibt, so hat man mehrere Softwarearten auf einer Softwareschicht. In einer Darstellung zeichnet man die Softwarearten als Blöcke. Ein Beispiel sind die Anwendungen und Treiber, die von dem Kernel ausgeführt werden.
Damit Software plattformunabhängig ausgeführt werden kann, wird eine Schicht unter der plattformunabhängigen Software geschrieben, die bei jeder weiter unteren Schicht mit der gleichen Schnittstelle mit der höheren Schicht kommuniziert.
Die Ausführungsschicht ist eine Softwareschicht, die sich zwischen der Anwendungs- und der Betriebssystem-Schicht befindet. Sie stellt von Programmen benötigte Basis-Funktionen zur Verfügung.
Die Anwendungsgsschicht ist die höchste Softwareschicht.
von [1]--Memolus 15:19, 24. Dez. 2007 (CET)
Wesen und Eigenschaften von Software
für : "der mathematische Beweis ihrer Korrektheit (Software) " kann ein Link gesetzt werden auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Programmfehler#Fehlerfreiheit (nicht signierter Beitrag von 217.7.227.94 (Diskussion) 14:01, 9. Jun. 2008)
- Danke für den Hinweis. Ich link mal auf Korrektheit (Informatik). --JonnyJD 14:50, 11. Jul. 2008 (CEST)
IPA
Laut meiner Ausgabe des “The Concise Oxford Dictionary, Ninth Edition” (1995), ISBN 0-19-861319-9, published by Oxford University Press Inc., New York:
- ˈsɒf(t)wɛː
Laut Cambridge Online Dictionary:
- 'sɒft.weər
Laut Dictionary.com:
- sôft'wâr'
Wie ist es denn nun wirklich?
Gruß, ‣Andreas•⚖ 10:28, 30. Aug. 2008 (CEST)