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Erdöl

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Eine Probeflasche mit Erdöl

Erdöl ist ein in der Erdkruste eingelagertes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen (unter anderen auch Methan) bestehendes lipophiles Stoffgemisch. Rohes Erdöl (Rohöl) stellt mit mehr als 17.000 Bestandteilen eine der komplexesten Mischungen an organischen Stoffen dar, die natürlicherweise auf der Erde vorkommen.[1]

Erdöl ist derzeit der wichtigste Rohstoff der modernen Industriegesellschaften, der zur Erzeugung von Treibstoffen und für die chemische Industrie herausragende wirtschaftliche Bedeutung besitzt.

Farbe und Konsistenz variieren von transparent und dünnflüssig bis tiefschwarz und dickflüssig. Erdöl hat auf Grund der Schwefelverbindungen einen charakteristischen Geruch, der zwischen angenehm und widerlich-abstoßend wechseln kann. Farbe, Konsistenz und Geruch sind sehr stark von der geografischen Herkunft des Erdöls abhängig. Manche Erdölsorten fluoreszieren bei der Bestrahlung mit ultraviolettem Licht.

Geschichte

Gefunden wurde Erdöl schon vor einigen tausend Jahren aufgrund der Tatsache, dass es eine niedrigere Dichte als Salzwasser hat und deshalb in den Hohlräumen der Schieferton-, Sand- und Karbonatsedimente nach oben steigt und unter Umständen an der Erdoberfläche zutage tritt (in Deutschland zum Beispiel bei Hänigsen zwischen Hannover und Braunschweig). Wenn es an undurchlässigem Schieferton oder einer anderen dichten Gesteinsschicht nicht weiter aufsteigen kann und in nicht zu großer Tiefe stecken bleibt, ist es schon durch nicht sehr tiefe Bohrungen aufzufinden.

Bis an die Erdoberfläche hervorquellendes Erdöl, welches durch die Aufnahme von Sauerstoff asphaltartige Stoffe bildete, wurde schon vor 12.000 Jahren im vorderen Orient, vor allem in Mesopotamien, als Bitumen entdeckt. Die Menschen lernten die Eigenschaften dieses Naturprodukts zu nutzen: So erhielt man durch das Vermischen von Erdöl mit Sand, Schilf und anderen Materialien ein Produkt zur Abdichtung von Schiffsplanken.

Von den Babyloniern stammt das Wort „naptu“ (von nabatu = leuchten) für Erdöl, welches in der Bezeichnung „Naphtha“ gegenwärtig noch Bestand hat. Dieser Ausdruck deutet darauf hin, dass schon früh das Erdöl zu Beleuchtungszwecken diente. Die Babylonier waren es auch, die wichtige Straßen und Zufahrten zu Kultstätten mit einer dünnen Asphaltschicht abdeckten. Die Verwendung von Bitumen („Erdpech“) war im babylonischen Reich so allgegenwärtig, dass Hammurabi dem Stoff einige Kapitel in seinem Gesetzeswerk 1875 v. Chr. einräumte − die erste nachweisbare staatliche Regulierung von Erdöl.

Das Wort Petroleum ist römischen Ursprungs: „oleum petrae“, deutsch: Stein- oder Felsöl. Dies geht auf Entdeckungen der Römer in Ägypten zurück, wo sie in einem Gebirgszug am Golf von Sues Erdöl aus dem Gebirge austreten sahen. Man vermutet, dass schon die römische Armee Erdöl als Schmierstoff für Achsen und Räder gebrauchte. Erdöl wurde auch schon früh als Kriegswaffe eingesetzt. Im Byzantinischen Reich wurden bereits im Frühmittelalter mit Erdöl recht modern anmutende Flammenwerfer gebaut, das so genannte „griechische Feuer“, eine besonders im Seekampf fürchterliche Waffe.

Die eigentliche Ausbeutung der Erdöllagerstätten begann aber erst im 19. Jahrhundert. Grund dafür war zunächst die Suche nach einem guten Lampenbrennstoff, denn Walöl war nur für die Reichen erschwinglich, Talgkerzen rochen unangenehm und Gasflammen gab es nur in wenigen, modernen Häusern. Verschiedene Wissenschaftler entwickelten daraufhin in der Mitte des 19. Jahrhunderts Verfahren zur kommerziellen Nutzung. Der kanadische Arzt und Geologe Abraham Gesner erwarb 1852 ein Patent auf die Herstellung eines relativ sauber brennenden, preisgünstigen Lampenbrennstoffes aus Roherdöl: das Petroleum. 1855 schlug der amerikanische Chemiker Benjamin Silliman vor, Erdöl mit Hilfe von Schwefelsäure zu reinigen, um es als Brennstoff zu verwenden.

Also begann man, größere Erdöllagerstätten zu suchen. Seit mehreren Jahren wusste man bereits, dass bei Bohrungen nach Wasser und Salz gelegentlich Erdöl in die Bohrlöcher einsickerte. Also hatte man die Idee, direkt nach Öl zu bohren. Die ersten Bohrungen wurden 1856 in Dithmarschen von Ludwig Meyn und 1858 bei Wietze in Niedersachsen, nördlich von Hannover durchgeführt. Weltberühmt wurde jedoch die Bohrung nach Öl, die Edwin L. Drake am 27. August 1859 am Oil Creek in Titusville, Pennsylvania durchführte. Drake bohrte im Auftrag des amerikanischen Industriellen George H. Bissell und stieß in nur 21 Meter Tiefe auf die erste größere Öllagerstätte. Die erste Erdölförderung im Untertagebau fand 1854 in Bóbrka bei Krosno (Polen) statt.

Erdöl wurde lange Zeit auch für ein Heilmittel gehalten. Während der Ölboom-Jahre Nordamerikas in den 1860er Jahren gab es viele Quacksalber, welche das angebliche Wundermittel gegen allerlei Gebrechen verkauften.

Die älteste Erdölraffinerie entstand 1859, als der Amerikaner Edwin Drake durch Bohrungen große Mengen Öl aus der Erde holte. Die Erdölpreise sanken deutlich und die Raffinerien nahmen in der Anzahl zu. Leuchtöle, besonders Petroleum ermöglichten neue Lichtquellen.

Nach der Einführung elektrischen Lichts war Erdöl zunächst nicht mehr attraktiv, doch bald nach der Entwicklung des Automobils setzte die Familie Rockefeller als Mitbegründer der Standard Oil Company die Verwendung des Erdölprodukts Benzin als Ottokraftstoff durch, statt des von Henry Ford zunächst vorgesehenen Ethanols.

In Saudi-Arabien, einem der inzwischen wichtigsten Ölförderländer, wurde das „Schwarze Gold“ zuerst in der Nähe der Stadt Dammam am 4. März 1938 nach einer Reihe erfolgloser Explorationen von der US-Gesellschaft Standard Oil of California entdeckt.

In der Gemeinde Wietze befindet sich heute das Deutsche Erdölmuseum.

Entstehung

Der biogenen Theorie zur Erdölentstehung nach entsteht Erdöl aus Meeresorganismen (Plankton), die absterben, absinken und dann auf dem Meeresboden von Sedimenten bedeckt werden. Durch Absinken der Sedimente werden diese organischen Materialien hohem Druck und hoher Temperatur ausgesetzt. Unter diesen Bedingungen wandeln sie sich in so genannte Kerogene um, organische Stoffe, die vorwiegend aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Im Verlauf der weiteren Diagenese können die Kerogene bituminös werden. Sedimentgesteine, die Kerogene enthalten, werden als Erdölmuttergestein bezeichnet. Ein Beispiel für ein Erdölmuttergestein mit fein verteilten bituminösen Kerogenen ist Ölschiefer aus dem Lias epsilon (unterer Jura).

Die fein verteilten Kerogene können unter bestimmten Bedingungen, vor allem bei hohen Temperaturen, wandern, da sie leichter als Wasser sind und durch dieses verdrängt werden. Beim Wandern („Migration“ des Erdöls) vereinigen sich die Kerogene zu kompakteren Massen, zu Erdöl. Die Migration verläuft im Großen und Ganzen aufwärts. Gerät das Erdöl unter undurchlässige Erdschichten, die seine weitere Wanderung nach oben und nach den Seiten verhindern (Erdölfallen), reichert es sich dort an und es entsteht so eine Erdöllagerstätte. Eine Erdöllagerstätte besteht also aus einem Speichergestein, dem in seinen Poren befindlichen Erdöl und mehr oder weniger Lagerstättenwasser, das sich – sofern vorhanden – ebenfalls in den Poren des Speichergesteins befindet. Das Lagerstättenwasser enthält oft gelöste Salze. Teilweise entstand unter ähnlichen Bedingungen Erdgas. Oberhalb von Erdöllagerstätten kann sich deshalb eine Kappe aus Erdgas befinden. Oberflächennahe, erdölhaltige sandige Sedimente werden als Erdölsande bezeichnet. Erdöl ist weltweit nicht gleich zusammengesetzt. So sind zum Beispiel in einigen Gebieten mehr Alkane, in anderen mehr Alkene enthalten, auch das Verhältnis von aliphatischen zu aromatischen Kohlenwasserstoffen ist verschieden.

Die langsame Neubildung findet auch heute noch statt, ist aber relativ zum Verbrauch unbedeutend.

Verschiedene abiogenetische Theorien (auch: abiotisch) vermuten die Ursprünge des Erdöls in verschiedenen Bildungsmechanismen im Erdmantel und der tieferen Kruste. Die abiogenetische Theorie nach Nikolai Kudryavtsev (um 1951) hat viele Anhänger unter Geologen in der Sowjetunion und ihrer Nachfolgestaaten. Kudryavtsev hielt reine Planktonansammlungen für nicht geeignet, die bedeutenden natürlichen Methanquellen (vgl. Schlammvulkane) und große Öl und Ölsandvorkommen zu erklären[2]. Er verwies auch auf das Einhergehen von großen Öl und Gasvorkommen etwa in Ghawar (11 Milliarden Tonnen) oder den noch bedeutend größeren Ölsanden in Fergana und Kanada in Zusammenhang mit bedeutenden Graben und Bruchtektoniksystemen[2], genauso wie bei kleineren Ölvorkommen im Limoges und Oberrheingraben.

Nach Glasby[2] konnten erst die neueren (biotischen) Theorien zur Neubildung von Kohlenwasserstoffen und deren (größeren) Mobilität auch im Kristallin die früheren abiotischen Annahmen hinreichend erklären. Es sei auch zu beachten, daß wesentliche Erdölfunde in Russland bereits während des 2. Weltkriegs geschahen[2] und die abiotische Theorie auch in Russland nicht unumstritten gewesen sei. Im Westen wurde Thomas Gold mit Theorien zum abiotischen Ursprung von Erdgas bekannt. Gold war Astronom, und ausgehend von der Annahme, daß Kohlenstoff das vierthäufigste Element im Universum sei, hielt er einen nichtbiologischen Ursprung von Kohlenwasserstoffen, grundsätzlich auf der Basis von Methan für nicht unwahrscheinlich. Golds Theorien führten zu einigen Explorationsbohrungen, die zwar kaum Erdöl, aber Hinweise auf biogene Materie und Bakterienaktivität in bisher für unmöglich gehaltenen Teufen ergaben[2]. Aus thermodynamischen Gründen wird CO2, nicht Methan für den hauptsächliche Kohlenstoffträger im (leicht oxidierenden) Erdmantel gehalten [3]. Abschließend könne die biotische Theorie die zeitliche Begrenzung der Bildung von Erdöl in der Kreidezeit und jünger besser erklären[4].

Chemie und Zusammensetzung

Erdöl ist hauptsächlich ein Gemisch vieler Kohlenwasserstoffe. Die am häufigsten vertretenden Kohlenwasserstoffe sind dabei lineare oder verzeigte Alkane (Paraffine), Cycloalkane (Naphthene) und Aromaten. Jedes Erdöl hat je nach Fundort eine spezielle chemische Zusammensetzung, die auch die physikalischen Eigenschaften wie Farbe und Viskosität bestimmt.

Neben den reinen Kohlenwasserstoffen sind noch Kohlenstoffverbindungen, die Heteroatome wie Stickstoff (Amine, Porphyrine), Schwefel (Merkaptane, Thioether) oder Sauerstoff (Alkohole, Chinone) enthalten, Bestandteil des Erdöls. Daneben finden sich Metalle wie Eisen, Kupfer, Vanadium und Nickel.

Der Anteil der reinen Kohlenwasserstoffe variiert erheblich. Der Anteil kann von 97% bis zu nur 50% bei Schwerölen und Bitumen reichen.

Die Zusammensetzung nach Elementen bewegt sich dabei in folgender Bandbreite:[5]

Kohlenstoff 83–87 %
Wasserstoff 10–14 %
Stickstoff 0,1–2 %
Sauerstoff 0,1–1,5 %
Schwefel 0,5–6 %
Metalle <1000 ppm

Prospektion

Die gezielte Suche nach Erdöl- und Erdgasvorkommen bezeichnet man als Prospektion.

In der Frühzeit der Erdölgewinnung war man auf Anzeichen an der Erdoberfläche angewiesen, die auf Vorkommen von Erdöl schließen ließen. So tritt aus seicht liegenden Lagerstätten ständig Erdöl in geringen Mengen aus. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die seit dem 15. Jahrhundert bekannte, aber mittlerweile versiegte St. Quirins-Quelle bei Bad Wiessee am Tegernsee, aus der über Jahrhunderte Erdöl austrat, das vornehmlich als Heilmittel Verwendung fand.

Die Suche tief liegender Ölvorkommen erfolgte früher durch eine eingehende Analyse der geologischen Verhältnisse eines Landstrichs. In der Folge wurden dann an ausgewählten Orten Probebohrungen niedergebracht.

Vibroseis-Fahrzeuge bei der 3D-Exploration im Alpenvorland Oberösterreichs im Januar 2008.

Mit der Zeit wurden aufwändige Prüfungsmethoden entwickelt, die eine Darstellung der Bodenschichtung ermöglichen. Das am weitesten verbreitete Verfahren ist die Reflexionsseismik. Dabei werden an der Erdoberfläche Schwingungen erzeugt, deren an den unterschiedlichen Bodenschichten reflektierte Signale über Geophone empfangen und aufgezeichnet werden. Aus den Laufzeiten und Charakteristiken der reflektierten Signale lassen sich Schichtenprofile errechnen.

Heute wird in Europa in etwa zwei Drittel der Fälle das Vibroseis-Verfahren eingesetzt. Dabei wird mit Gruppen von üblicherweise drei bis fünf Spezialfahrzeugen, welche Schwingungen einer definierten Frequenz über eine Art Rüttelplatte in den Erdboden übertragen, eine Messstrecke abgefahren. Entlang der Messstrecke sind Geophone in Gruppen zum Empfang der reflektierten Signale angeordnet. Das systematische Befahren eines Gebiets mit sich kreuzenden Messstrecken erlaubt die Errechnung eines dreidimensionalen Modells der Bodenschichtung.

Gewinnung

Erschließung von Lagerstätten

Hauptartikel: Ölförderung

Erdölbohrloch mit Bohrmeissel, Längsschnitt, schematisch, oben verrohrt
Erdölbohrturm mit Rohrgestängeabschnitten, daneben Behälter für die Bohrflüssigkeit

Befindet sich die Erdöllagerstätte nahe der Erdoberfläche, so kann das Öl im Tagebau gewonnen werden, Beispiel: Athabasca-Erdölsande, Alberta. Zu Beginn der Erdölnutzung wurde es an einigen Orten auch im Tiefbau gewonnen, zum Beispiel bei Wietze, westlich Celle (Niedersachsen, Deutschland). Aus tieferen Lagerstätten wird Erdöl durch Sonden gefördert, die durch Bohrungen bis zur Lagerstätte eingebracht werden. Es existieren auch Bohrinseln, die ein Fördern mitten im Meer ermöglichen, wobei die Bohrplattformen später teilweise durch Förderplattformen ersetzt werden.

Allgemein erfolgt die Förderung konventionellen Erdöls heute in folgenden Phasen:

  • In einer ersten Phase wird Öl durch natürlichen Druck oder durch «Verpumpen» an die Oberfläche gefördert.
  • In einer zweiten Phase (secondary recovery) werden Wasser oder Gas in das Reservoir injiziert (Wasserfluten und Gasinjektion) und damit zusätzliches Öl aus der Lagerstätte gefördert.
  • In einer dritten Phase (tertiary recovery) werden komplexere Substanzen wie Dampf, Polymere, Chemikalien, CO2 oder Mikroben eingespritzt, mit denen die Nutzungsrate nochmals erhöht wird

Je nach Vorkommen können in der ersten Phase 10 – 30% des vorhandenen Öls gefördert werden und in der zweiten Phase weitere 10 – 30%; insgesamt in der Regel also 20 – 60% des vorhandenen Öls. Angesichts des hohen Preisniveaus und der globalen Marktdynamik ist damit zu rechnen, dass sich die tertiäre Förderung auch bei "alten" Vorkommen stark intensivieren wird.

Besondere Schwierigkeiten bereitet die Erdölförderung aus Lagerstätten, die sich unter Gewässern befinden („Off-shore-Gewinnung“). Hier müssen zur Erschließung der Lagerstätte auf dem Gewässergrund stehende oder darüber schwimmende Bohrplattformen eingerichtet werden, von denen aus gebohrt und später gefördert werden kann. Hierbei ist das Richtbohren vorteilhaft, weil dadurch von einer Bohrplattform ein größeres Areal erschlossen werden kann.

Nach Abschluss der Bohrarbeiten kann auch eine reine Förderplattform eingesetzt werden. Beispiel: Thistle Alpha

Bedeutung

Rohölpreise (nominell und real) seit 1900

Erdöl ist der derzeit wichtigste Rohstoff der modernen Industriegesellschaften. Er ist wichtig zur Erzeugung von Elektrizität und als Treibstoff fast aller Verkehrs- und Transportmittel. Daneben wird Erdöl in der chemischen Industrie zur Herstellung von Kunststoffen und anderer Chemieprodukte vielfach eingesetzt. Aus diesen Gründen wird es auch „Schwarzes Gold“ genannt.

Chemische Produkte aus Erdöl

Vereinfachtes Schema der Erdölaufarbeitung

In der Erdölraffinerie wird das Erdöl in seine unterschiedlichen Bestandteile wie Leichtes und Schweres Heizöl, Kerosin sowie Benzin u. a. in Destillationskolonnen aufgespalten. In weiteren Schritten können aus dem Erdöl die verschiedensten Alkane und Alkene erzeugt werden.

Erdölraffinerie

In der chemischen Industrie nimmt das Erdöl eine bedeutende Stellung ein. Die meisten chemischen Erzeugnisse lassen sich aus ca. 300 Grundchemikalien aufbauen. Diese Molekülverbindungen werden heute zu ca. 90 % aus Erdöl und Erdgas gewonnen. Zu diesen gehören: Ethen, Propen, Butadien, Benzol, Toluol, o-Xylol, p-Xylol (diese stellen den größten Anteil dar). Aus der weltweiten Fördermenge des Erdöls werden ca. 6–7 % für die chemischen Produktstammbäume verwendet, der weitaus größere Anteil wird einfach in Kraftwerken und Motoren verbrannt. Die Wichtigkeit dieser Erdölerzeugnisse liegt auf der Hand: Gibt es kein Erdöl mehr, müssen diese Grundchemikalien über komplizierte und kostenintensive Verfahren mit hohem Energieverbrauch hergestellt werden. Der chemische Baukasten des Erdöls wird verwendet, um fast jedes chemische Erzeugnis zu produzieren. Dazu gehören Farben und Lacke, Arzneimittel, Wasch- und Reinigungsmittel, um nur einige zu nennen.

                     Erdöl
                       |
               (Erdölraffinerie)
                       |
                       |    --> steigender Siedepunkt -->
  +-----------+--------+-------+------------+-------------+----------------+
  |           |                |            |             |                |
 Gase---+---Naphtha          Kerosin       Gasöl---+---Vakuumgasöl     Vakuumrückstand
        |     |                |            |     |       |                |
        |   Benzin         Flugbenzin    Diesel,  |   Schmieröle     schweres Heizöl,
        |                               leichtes  |    Tenside      Schweröl, Bitumen,
        |                                Heizöl   |                    Koks, Ruß
    (Steamcracken)                                |
        |                                         | 
    Olefine und                               (Cracken)
     Aromaten                                     |
        |                                       Benzin
   (Reaktionen)
        |
     Monomere
        |
 (Polymerisation)
        |
    Kunststoffe

Finanzwirtschaft

Als zentraler Rohstoff ist Erdöl auch Gegenstand der Spekulation. Öl und Ölprodukte werden nicht nur unmittelbar am Spotmarkt, sondern oft auch in Form von in Warentermingeschäften (Ölkontrakte) gehandelt. Zwei sehr wichtige Rohölsorten für solche Geschäfte sind Brent und West Texas Intermediate. Der Ölpreis [6] beeinflusst häufig auch die Börsenkurse, da viele Branchen Öl als Roh- und/oder als Betriebsstoff einsetzen und daher eine gewisse Abhängigkeit vom Ölpreis besteht oder gesehen wird. Daneben wirkt sich der Ölpreis auch regelmäßig auf die Devisenmärkte aus, da Erdöl noch immer weit überwiegend in US-Dollar gehandelt wird; eine hoher Preis führt in Folge oft auch zu einem höheren Dollarkurs, wobei auf diesen noch eine ganze Reihe anderer Faktoren einwirken (z.B. Tausch der Dollars in andere Währungen durch die Förderländer), sodass dieser Effekt nicht unbedingt auffällig wird. Finanzwirtschaftliche Bedeutung hat, neben dem bereits erwähnten Umtausch in andere Währungen, auch die sonstige Verwendung der Verkaufserlöse für Erdöl durch die Förderländer.

Weltreserven und Bevorratung

Datei:Oil reserves 2005.jpg
Nachgewiesene Welt-Erdölreserven laut British Petrol, stat. review 2005


Für das Jahr 2004 wurden die bestätigten Weltreserven je nach Quelle auf 1260 Milliarden Barrel (171,7 Milliarden Tonnen nach Öldorado 2004 von ExxonMobil) bzw. auf 1148 Milliarden Barrel (156,6 Milliarden Tonnen nach BP Statistical Review 2004) berechnet. Das Wissenschaftsmagazin Science ging 2004 sogar von Reserven von insgesamt drei Billionen Barrel aus. Die Reserven, die geortet sind und mit der heute zur Verfügung stehenden Technik wirtschaftlich gewonnen werden können, nahmen in den letzten Jahren trotz der jährlichen Fördermengen jeweils leicht zu und erreichten im Jahre 2004 den höchsten jemals berechneten Stand. Während die Reserven im Nahen Osten, Ostasien und Südamerika aufgrund der Erschöpfung von Lagerstätten und unzureichender Prospektionstätigkeit sanken, stiegen sie in Afrika und Europa leicht an. Es wird vorausgesagt, dass die Erdölreserven nur noch 50 Jahre den Weltverbrauch decken können. Die Tatsache, dass ähnliche, nicht eingetretene Vorhersagen bereits in der Vergangenheit getroffen wurden, hat den Begriff Erdölkonstante hervorgebracht. Im Jahre 2003 befanden sich die größten Erdölreserven in Saudi-Arabien (262,7 Milliarden Barrel), im Iran (130,7 Milliarden Barrel) und im Irak (115,0 Milliarden Barrel), darauf folgten die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Venezuela (siehe Abschnitt Reserven für eine genaue Tabelle).

Kritiker dieser Angaben weisen allerdings darauf hin, dass die Zahlen häufig aus politischen Gründen verfälscht wurden. Zudem melden viele Länder jährlich dieselben Zahlen, obwohl sie gleichzeitig große Mengen Erdöl fördern; die Zahlen werden also oft nicht angepasst. Darüber hinaus wird nach Schätzungen unabhängiger Experten im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts die als Peak-Oil bekannte Spitze der Hubbert-Kurve erreicht werden. Das Erreichen dieses 'Globalen Ölfördermaximums' ('peak') bedeutet, dass weltweit die Förderung bzw. Produktion von Erdöl nicht mehr erhöht werden kann. Infolge dessen wird der Ölpreis unausweichlich und in hohem Maße steigen, da bei stetig wachsendem Verbrauch das Angebot die Nachfrage nicht mehr bedienen kann.

Die Länder der Europäischen Union sind verpflichtet, einen 90-Tage-Vorrat als Strategische Ölreserve für Krisenzeiten zu unterhalten. Ein großer Teil der deutschen und ein kleinerer Teil der ausländischen Vorräte liegt in den unterirdischen Kavernenanlagen im Zechsteinsalz im Raum Wilhelmshaven, wohin auch das meiste Erdöl nach Deutschland eingeführt wird. In Österreich übernimmt die Erdöl-Lagergesellschaft diese Aufgabe.

Tabelle: Weltweite Ölreserven in Milliarden Barrel[7]

Annahme der Industriedatenbank Studie der Energy Watch Group
OECD 97 112
Russland u.a. 191 154
China 26 27
Südostasien 30 22
Lateinamerika 129 53
Naher Osten 679 362
Afrika 105 125
Welt 1255 854

Bei einem täglichen Verbrauch von 87 Mio. Barrel[8] ergibt sich bei 1255 Mrd Barrel eine Laufzeit von etwa 40 Jahren, bei 854 Mrd Barrel eine Laufzeit von 27 Jahren.[9]

Weltförderung

Ölfunde von 1930 bis 2050 und Förderung bis 2001, Quelle: ASPO
Diagramm der größten nichtstaatlichen Erdölkonzerne

Laut Abdullah S. Jum'ah (CEO von Aramco), Anfang 2008 wurden in der Geschichte der Menschheit rund 1.1. Billionen[10]. Barrel Erdöl gefördert. Die meisten Reserven wurden in den 1960er Jahren entdeckt. Ab Beginn der 1980er Jahre liegt die jährliche Förderung (2005) bei 30,4 Milliarden Barrel (87 Millionen Barrel pro Tag Verbrauch in 2008 [8]) – über der Kapazität der neu entdeckten Reserven, sodass seit dieser Zeit die vorhandenen Reserven abnehmen.

Deshalb wird von einigen Experten mit einem Fördermaximum (→ Globales Ölfördermaximum) zwischen 2010 und 2020 gerechnet. Einige befürchten, das Maximum werde noch vor 2010 eintreten oder sei sogar schon eingetreten sei (Kenneth Deffeyes, Colin J. Campbell, Jean Laherrere). Das wirtschaftliche Problem bestünde darin, dass bei Erreichen dieses weltweiten Fördermaximums Erdöl immer knapper und teurer würde.

Abdullah S. Jum'ah[10] weist derartige Befürchtungen zurück[11]. Er geht davon aus, daß von den vorhandenen flüssigen Ölvorkommen weniger als 10% bereits gefördert wurden und (inklusive nicht konventioneller Reserven) noch mindestens für 100 Jahre Erdöl bei heutigem Verbrauchsraten zur Verfügung stünde [12].

Während in den 70er Jahren private westliche Ölkonzerne noch knapp 50% der weltweiten Ölproduktion kontrollierten[13] hat sich dieser Anteil 2008 auf weniger als 15% verrringert. Experten[13] halten einen Mangel an Öl nicht für gegeben, es handele sich um eine Krise im Zugang zu fortgeschrittener Technologie (der Multies) bzw. umgekehrt auch in der mangelnden Investitionssicherheit in den staatlich kontrollierten Ölförderländern.

Hauptförderer von Erdöl waren im Jahr 2003 Saudi-Arabien (496,800 Millionen Tonnen), Russland (420,000 Millionen Tonnen), USA (349,400 Millionen Tonnen), Mexiko (187,800 Millionen Tonnen) und der Iran (181,700 Millionen Tonnen); die gesamte Weltförderung lag bei 3.608,600 Millionen Tonnen (siehe 1 für eine genaue Tabelle). Die Erdölförderung in Deutschland deckte ursprünglich bis zu 80% des nationalen Bedarfs und hatte historisch eine große Bedeutung, ist aber mittlerweile vergleichsweise geringfügig.

Weltverbrauch

Datei:Rohoelimporte.png
Rohölimporte der Bundesrepublik Deutschland seit 1970

Der tägliche Verbrauch weltweit liegt im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel[8]. USA (20,1 Millionen Barrel), Volksrepublik China (6 Millionen Barrel), Japan (5,5 Millionen Barrel) und Deutschland (2,7 Millionen Barrel) waren im Jahr 2003 Hauptverbraucher des Erdöls (siehe 1 für eine genaue Tabelle). Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2 % pro Jahr an.

Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei den Industriestaaten deutlich höher als bei Entwicklungsländern. So lag der Verbrauch in den USA 2003 bei 26,0 Barrel pro Einwohner, in Deutschland bei 11,7, während in China statistisch auf jeden Einwohner 1,7 Barrel kamen, in Indien 0,8 und in Bangladesch nur 0,2 Barrel pro Kopf verbraucht wurden.

Hauptausfuhrstaaten sind Russland, Norwegen, Großbritannien und der OPEC-Staat Libyen.

Deutschland

Deutschland importierte im Jahr 2004 110,14 Millionen Tonnen Rohöl. Die Importe von Erdöl und Erdgas nach Deutschland sind im Jahr 2006 nach vorläufigen Ergebnissen wertmäßig um mehr als ein Viertel (+28,4 %) gegenüber dem Vorjahr 2005 gestiegen. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2006 Erdöl und Erdgas im Wert von 67,8 Milliarden Euro eingeführt. Gemessen nach Werten waren damit 9,3 % der gesamten Importe nach Deutschland Erdöl und Erdgas.

Der wichtigste Erdöl- und Erdgaslieferant für Deutschland war 2006 mit einem Drittel (33,2 %) der Rohstoffimporte im Wert von 22,5 Milliarden Euro Russland. Es folgte Norwegen, dessen Erdöl- und Erdgaslieferungen in Höhe von 16,3 Milliarden Euro einem knappen Viertel (24,0 %) der wertmäßigen Importe entsprachen. Das drittwichtigste Lieferland für Deutschland ist das Vereinigte Königreich mit Lieferungen im Wert von 7,2 Milliarden Euro, die einen Anteil von 10,6 % an den gesamten deutschen Erdöl- und Erdgasimporten ausmachten. Der Anteil des aus deutschen Quellen gewonnenen Erdöls liegt bei etwa 3 % des Verbrauches, die ergiebigste Quelle ist dabei das Fördergebiet Mittelplate.[14]

Transport

Erdöl wird weltweit über weite Entfernungen transportiert. Der Transport von den Förderstätten zu den Verbrauchern geschieht auf dem Seeweg mit Öltankern, über Land überwiegend mittels Rohrleitungen (Pipelines).

Folgen

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte haben die Ölförderung und ihre Begleiterscheinungen in manchen Entwicklungsländern erhebliche wirtschaftliche, soziale und ökologische Probleme verursacht. Pipelines werden angezapft und ganze Tankschiffe beispielsweise in Nigeria von bewaffneten Gruppen entführt, um das gewonnene Gut (ca. 2,25 Mio. Barrel am Tag) gegen Waffen bei Hehlern zu verkaufen, da viele bewaffnete Gruppen des Nigerdelta sich von dem Staat oft verraten und vor allem von den größeren Mineralölkonzernen bestohlen und ausgebeutet fühlen. Dies führte unter anderem zur blinden Gewalt von Seiten des Staates, wobei eine ganze Kleinstadt dem Erdboden gleichgemacht wurde. Shell sprach von 1000 Gewaltopfern jährlich, amnesty international dagegen von rund 500 Opfern allein in einer Woche.

Oft gelangt Öl in das Grundwasser o. a. Ebenso entstehen immense Schäden für das Ökosystem, wenn größere Mengen von Öl entzündet werden, da beispielsweise eine brennende Ölquelle oder evtl. sogar ein Ölfeld schwer zu löschen ist. Auch Tankerunfälle, wie das der Exxon Valdez, können für die Umwelt sehr schädlich sein und ganze Sandstrände mit Teerklumpen verschmutzen oder mit einem schwarzen Ölteppich überziehen. Viele Tiere, vorrangig Vögel, denen das Öl das Gefieder verklebt und deren Nahrung verdirbt, verenden elendig. Es kommt auch vor, dass Öltanker auf dem Meer ihre Tanks mit Meerwasser ausspülen, einerseits zur Reinigung, andererseits, weil sie bestimmte Mengen an Wasser aus Stabilitätsgründen als Ballast geladen haben müssen.

Erdöl ist ein fossiler Energieträger. Die intensive Verbrennung von Ölprodukten trägt durch den Treibhauseffekt des freigesetzten Kohlendioxids zur globalen Erwärmung bei.

Siehe auch

Literatur

  • Colin J. Campbell: Ölwechsel! Dt. Taschenbuch-Verl., Januar 2007. ISBN 3-42334-389-3.
  • F. William Engdahl: Mit der Ölwaffe zur Weltmacht. Der Weg zur neuen Weltordnung. Kopp, Rottenburg N 2005. ISBN 3-93851-619-4 (vgl. [6]).
  • Thomas Gold: Biosphäre der heißen Tiefe. Ed. Steinherz, Wiesbaden 2000. ISBN 3-98073-780-2.
  • Wolfgang Gründinger: Die Energiefalle. Ein Rückblick auf das Erdölzeitalter. C.H. Beck, München 2006. ISBN 3-40654-098-8.
  • Richard Heinberg: The Party's Over. Das Ende der Ölvorräte und die Zukunft der industrialisierten Welt. Riemann, München 2004. ISBN 3-57050-059-4.
  • Robert H. Motzkuhn: Der Kampf um das Öl. Hohenrain-Verlag, Tübingen 2005. ISBN 3-89180-077-0.
  • Rudolf Rechsteiner: Grün gewinnt. Orell Füssli, Zürich 2003. ISBN 3-28005-054-5 (PDF).
  • Matthew R. Simmons: Wenn der Wüste das Öl ausgeht. Der kommende Ölschock in Saudi-Arabien. Finanzbuch-Verlag. Dez.2006 ISBN 3898792277.
  • Daniel Yergin: Der Preis. Die Jagd nach Öl, Geld und Macht. S. Fischer, Frankfurt 1991. ISBN 3-10095-804-7.
  • Autorenkollektiv: Das Öl. in: Imperialismus. Bd 3. Gesellschaft für Druck und Verlag Wissenschaftlicher Literatur, München 1981, S. 169–194. ISBN 3-92293-501-X.
  • Autorenkollektiv: Zur politischen Ökonomie des Erdöls – Ein strategisches Gut und sein Preis. in: GegenStandpunkt. München 1.1992,1. ISSN 0941-5831.

Quellen

  1. V. A. P. Martins dos Santos et al.: „Alkan-Biodegradation mit Alcanivorax borkumensis“, Laborwelt Vol. 7, Nr. 5, S. 33ff, 2006.
  2. a b c d e [1] Abiogenic Origin of Hydrocarbons: An Historical Overview. Von Geoffrey P. GLASBY. In RESOURCE GEOLOGY, vol. 56, no. 1, 85–98, 2006
  3. Javoy, M., Pineau, F. and Allègre, C. (1982) Carbon geodynamic cycle. Nature, 300, 171–173.
  4. Berner, R. A. (2003) The long-term carbon cycle, fossil fuels and atmospheric composition. Nature, 426, 323–326.
  5. James G. Speight: The Chemistry and Technology of Petroleum. Marcel Dekker, 1999, ISBN 0-8247-0217-4, S. 215–216.
  6. www.finanzen.net: Aktueller Ölpreis
  7. www.spiegel.de: Tabelle: Weltweite Ölreserven
  8. a b c www.iea.org: täglicher Erdölverbrauch
  9. Rechnung Laufzeit: 1255000 / 87 / 365 Tage = 40 Jahre oder 854000 / 87 / 365 Tage = 27 Jahre ; statische Berechnung . Dynamische Effekte sind schwer kalkulierbar z. B. hoher Ölpreis -> weniger Verbrauch -> längere Laufzeit .
  10. a b [2], Aramco Chief Debunks Peak Oil Energy Tribune, von Peter Glover, 17.1.2008, "
  11. [3] Aramco chief says world's Oil reserves will last for more than a century, Oil and Gas Journal
  12. [4] Rising to the Challenge: Securing the Energy Future Jum’ah Abdallah S. World Energy Source
  13. a b [5] As Oil Giants Lose Influence, Supply Drops By JAD MOUAWAD. IN NYT. 18.August 2008
  14. www.mittelplate.de
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Commons: Erdöl – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Erdöl – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Museen in Deutschland

Artikel

  • mineralienatlas.de/... Erdöl im Mineralienatlas, obwohl kein Mineral;
  • pinr.com/... Adam Wolfe, The Increasing Importance of African Oil (Power and Interest News Report, 20. März 2006);
  • zeit.de/... Enrons Erben zocken weiter. Der Ölpreis ist ein Spielball von Spekulanten geworden. (19. Oktober 2006);
  • taz.de/... Ulrike Herrmann, Prognose: Öl wird knapper (18. Januar 2006);
  • heise.de/tp/.. Thomas Pany, Gänzlicher Verzicht auf Öl – Schweden will seine Energiewirtschaft vollkommen umstellen (8. Februar 2006);
  • gegenstandpunkt.com/.... Das Öl – ein Geschäftsartikel erster Klasse;
  • www.oew.org/... Energie, Krieg und Umwelt.

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