Diskussion:Marilyn vos Savant
Review April 2007
Ich habe den Artikel mal in Angriff genommen. Ursprünglich hatte ich die Absicht, ihn auf ein Lesenswert-Niveau hinaufzupushen, doch zuerst möchte ich eure Meinungen hören. Blöd ist, dass es im Internet nur wenige Infos zu diesem Thema gibt. Danke für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Zylo 15:42, 15. Apr. 2007 (CEST)
- eine interessante Frau, die es geschafft hat, im Blickfeld der Öffentlichkeit zu bleiben, obwohl es offensichtlich klügere (und produktivere) Leute gibt. Zu den IQ-Werten würde ich mir die Standardabweichung wünschen, damit die Werte besser vergleichbar sind. Ihr Buch zu Fermats letztem Satz hat in der Fachwelt IIRC ziemlichen Unmut ausgelöst, darüber könnte man auch noch ein paar Sätze schreiben. --Kurt Seebauer 19:30, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Darf ich fragen, wie du das "offensichtlich klügere" ermittelt hast? Und zu einem IQ-Wert eine Standardabweichung? Ist die nicht bei einem standardnormierten Test immer 15? (muss wohl nochmal nachlesen) --JoVV 06:54, 21. Jun. 2008 (CEST)
Mai 2008
Ich habe gelesen, dass MENSA bereits die IQ-Bestätigung von 228 zurückgenommen hat als sie von ihrem Guinness-Buch Eintrag erfahren haben, da es wohl alles ein bisschen hochgepushed war von der Frau, alles für den Medienrummel. Vielleicht solltest du da nochmal recherchieren.
- Zurückgenommen? Wieso und mit welchem Recht sollte Mensa etwas "zurücknehmen"? Das war halt ihr Wert im Stanford-Binet als 10jährige. Die alte Definition von IQ war: IQ=Intelligenzalter/Lebensalter*100 Das heißt, die kleine Marilyn war so schlau, wie eine durchschnittlich 23jährige. Das war wohl so.
- Und doch: solch hohe Werte sind Quatsch. Wie sollten die denn gemessen werden? Wie soll man einen solchen Test entwerfen, für den man hunderte von Referenzpersonen bräuchte. Ein IQ über 145 kann nur erraten, nicht gemessen werden. (Man kann allerdings auch grob falsch raten, wie die WELT, bei der der IQ von George Bush auf 125 - überdurchschnittlich begabt - geschätzt wird :-)
- Wer Marilyn vos Savant kennt, wird wohl kaum behaupten "alles ein bisschen hochgepushed ... von der Frau" - mal selbst ein bisschen recherchieren! --JoVV 06:38, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Nach der alten Definition mögen bei hinreichend jungen Kindern solche Werte entstehen können. Für Erwachsene sind solche Werte nicht nur meßtechnisch, sondern auch theoretisch unerreichbar: Bei einem IQ von ca 195 ist per definitionem Schluß, solange die Weltbevölkerung so „überschaubar“ bleibt. Ein Intelligenzquotient von 195 bedeutet, daß man intelligenter ist als 99,99999998804% der Bevölkerung. Dazu muß man der intelligenteste von 8.336.031.976 Menschen sein. Soviele haben wir aber noch gar nicht. --M.ottenbruch 15:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
Aufgabenstellung
Die ursprüngliche Aufgabenstellung ist nicht vollständig, wenn die gegebene Lösung stimmen soll. In der Aufgabenstellung fehlen ein paar wichtige Punkte. Man kann auch auf Marilyn vos Savants Webseite nachlesen, dass es Probleme geben könnte. So muss zum Erzielen der 2/3-Lösung der Spielmeister immer gezwungen sein, eine Tür zu öffnen. Wenn er das nicht ist, kann er zum Beispiel nur eine Tür öffnen, wenn der Teilnehmer die Tür mit dem Auto gewählt hat. Dann gewinnt er bei einem Wechsel nie. Wenn er das Verfahren nicht kennt, kann er sich zwischen den beiden Möglichkeiten nicht rational entscheiden. Das kann man leicht ausrechnen. Wir brauchen also die Zusatzannahmen, dass der Moderator in jedem Spiel eine Tür öffnet, außerdem die Annahme, dass das bekannt ist. Beides steht in der Aufgabe nicht drin, wird aber in dem Diagramm und der entsprechenden Simulation vorausgesetzt. Selbst Marily vos Savant gibt in ihrer Seite an, dass die Aufgabenstellung nicht vollständig ist. Man kann aus Kenntnis der Sendung, sofern es dort üblich ist, die Punkte implizit annehmen. Aber in der Originalaufgabenstellung stehen sie nicht. Ich bitte deshalb, die Streichung des Hinweises zurückzunehmen. Genaueres steht auf der Seite zum Ziegenproblem. --Hutschi 09:40, 29. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich gewußt hätte, daß Du die gleiche Diskussion hier auch führen willst, hätte ich Dir nicht so ausführlich auf Deine Frage auf meiner Diskussionsseite geantwortet. Deshalb hier nur kurz: Es steht in der Aufgaben sehr deutlich, daß der Host eine Tür öffnet, hinter der sich eine Ziege befindet. Eine zusätzliche Annahme besteht also darin, daß er das auch lassen könnte. Dem Befragten sind die Regeln genannt worden, und dieser soll sich vorstellen, er sei Kandidat usw. Das habe ich in diesem Edit dort, wo er hingehört, nämlich auf Diskussion:Ziegenproblem bereits ausführlich erläutert, nachdem Du in der Zusammenfassung auf diese Diskussion hingewiesen hast. -- M.ottenbruch 11:50, 29. Aug. 2008 (CEST)
Mein Formulierungsvorschlag: Zusätzlich gibt es einige implizite Bedingungen, die für die Lösung von Frau vos Savant notwendig sind und von ihr einbezogen werden. Die wichtigste ist, dass der Spielmeister in jedem Spiel eine Tür mit einer Niete öffnet. --Hutschi 13:30, 29. Aug. 2008 (CEST)