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Bielefeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Stadtwappen von Bielefeld
Stadtwappen von Bielefeld (Quelle)
Karte: Bielefeld in Deutschland
Basisdaten
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Kreis:Kreisfreie Stadt
Fläche:258 km²
Einwohner:325.000 (2003)
Bevölkerungsdichte:1260 Einwohner/km²
Höchster Punkt:320 m ü. NN
Niedrigster Punkt:73 m ü. NN
Nord-Süd Ausdehnung:19 km
West-Ost Ausdehnung:21 km
Postleitzahl:33602 - 33739
Vorwahlen:0521
Geografische Lage:52°01'21 n. Br.
8° 31'58 ö. L.
KFZ-Kennzeichen:BI
Amtliche Gemeindekennzahl:XX X XX XXX
Website:www.bielefeld.de
Politik
Bürgermeister:Eberhard David (CDU)
Regierende Partei:CDU

Bielefeld ist eine kreisfreie Stadt am Teutoburger Wald, im Landesteil Westfalen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Bielefeld ist ein Oberzentrum für die Region Ostwestfalen-Lippe, seit 1969 Universitätsstadt, und zeigt sich daher gerne als wirtschaftliche und kulturelle Metropole. Zusammen mit Herford zählt sie zu den Verdichtungsräumen der Bundesrepublik. Das selbstgegebene Motto der Stadt lautet: "Bielefeld - die freundliche Stadt am Teutoburger Wald".

Stadbezirke

Geschichte

Die Bauernsiedlung bekam im Jahre 1214 vom Ravensberger Grafen Hermann IV die Stadtrechte verliehen. Den Ort der Neugründung verdankt die Stadt dem Pass durch den Teutoburger Wald sowie der Nähe zu alten Handelswegen wie z.B. dem Hellweg.

Wie in dieser Zeit üblich, war die Stadt durch Mauern, Wassergräben und Stadttore geschützt. Im 13. Jahrhundert wurde dann auch das heutige Wahrzeichen der Stadt, die Sparrenburg, gebaut. Eigentlich heißt sie "Burg Sparrenberg", die Bielefelder nehmen aber lieber die "Abkürzung" Sparrenburg. Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1256.

Die Sparrenburg hatte mehrere Aufgaben: Sie beschützte die Stadt, kontrollierte den Pass über den Teutoburger Wald und diente dem Grafen als Verwaltungszentrum. Die ursprüngliche Burganlage bot mit der Zeit nur noch wenig Schutz und wurde viele Male erweitert. Sie wurde mehrfach belagert, konnte aber niemals erobert werden.

Bild der Bielefelder Innenstadt
Blick auf die Innenstadt Bielefelds (Großbild)

Im 16. Jahrhundert wirtschaftlicher Aufschwung durch die Leinenindustrie, mit Niedergang seit 1830 in Folge von Industrialisierung und Einführung der Baumwolle.

Industrieller Wiederbeginn seit 1850 durch industrielle Leinenverarbeitung (Ravensberger Spinnerei) - mit darauf folgender Entwicklung in diversen Zweigen der Textilindustrie und Maschinenindustrie.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand (nach den Plänen des Architekten Hans Bernhard Reichow) die (1974 eingemeindete) Satellitenstadt Bielefeld-Sennestadt.

Partnerstädte

Die Stadt ist heutzutage vor allem bekannt als Stammsitz des Nahrungsmittelherstellers Dr. Oetker sowie durch den Fahrstuhl-Fußballclub Arminia Bielefeld.

Siehe auch: Bielefeldverschwörung


Kreise und Kreisfreie Städte in Nordrhein-Westfalen:
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