Zum Inhalt springen

Laura Cheie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. August 2008 um 04:48 Uhr durch Dr-Victor-von-Doom (Diskussion | Beiträge) (typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion

Die im Artikel aufgeführte Handvoll Veröffentlichungen in Fachjournalen und Jahresschriften und eine Doktorarbeit bei dder Nationalbibliothek lassen diese Lektorin nicht wirklich als relevant erscheinen. Der Lehrstuhl für Germanistik, den sie laut Artikel in der Universität des Westens Timişoara kann nicht ganz das sein, was man hierzulande unter diesem Begriff versteht, da sie erst hinterher Ihre Doktorarbeit schrieb.---<(kmk)>- 02:30, 27. Aug. 2008 (CEST)



Laura Cheie (* 1969 in Sieu, Rumänien) hielt den Lehrstuhl Lehrstuhl für Germanistik an der Universität des Westens Timişoara und ist Kultursekreträrin an der rumänischen Botschaft in Wien.

Leben

Laura Cheie erhielt ihre deutsche Schulausbildung am Nikolaus Lenau Lyzeum in Timişoara (deutsch Temeswar, Temeschwar bzw. Temeschburg), danach studierte sie zwischen 1987 und 1992 Rumänistik und Germanistik an der Universität des Westens Timişoara. Ab Oktober 1992 hielt sie den Lehrstuhl für Germanistik an derselben Universität.

Den Doktorentitel erhielt sie für Arbeiten an der Babeş-Bolyai-Universität Cluj 1995 (Georg Trakl şi poezia românească) und 2000 an der Universität Innsbruck (Die Poetik des Obsessiven bei Georg Trakl und George Bacovia).

Laura Cheie war Gastlektorin an der Universität Wien. [1] Sie publizierte außerdem wissenschaftliche Arbeiten zu Werken von Robert Musil, Franz Kafka, Eugen Barbu, Marie Luise Kaschnitz, und Alfred Kubin.

Seit dem 10. Oktober 2007 ist Laura Cheie Erste Botschaftssekretärin und Kulturattaché (Secretar secţia culturalăan) der rumänischen Botschaft in Wien. [2] [3] [4]

Mitgliedschaften

  • seit 1995: Mitglied der Societăţii Germaniştilor din România (Gesellschaft der Germanisten Rumäniens)
  • seit 1997: Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik

Literatur

  • Vorlage:PND
  • Cheie, Laura: Individuum als Relationsbegriff. Bemerkungen über eine rezessive Auffassung in der literarischen Moderne, în: Roxana Nubert (coord.): Temeswarer Beiträge zur Germanistik, vol.1, Timişoara, Editura Mirton, 1997, p. 333-339.
  • Cheie, Laura: Sprachgebärden und Gebärdensprachen in der Lyrik Georg Trakls. Glossen zur Bewegungskultur der Jahrhundertwende und des Frühexpressionismus, în: Mitteilungen aus dem Brenner - Archiv, coord. de Walter Methlagl şi Ursula A. Schneider, Nr. 16/1997, Innsbruck, p. 8-20.
  • Cheie, Laura:”Erlkönig” - Nachklänge in den Gedichten Georg Trakls, în George Guţu (coord.):”Wehn vom schwarzen Meer… Literaturwissenschaftliche Aufsätze.”, GGR - ”Beiträge zur Germanistik 2”, Bucureşti: Paideia, 1998, p. 84-99.
  • Cheie, Laura: Gratwanderungen der Moderne. Alfred Kubins ”Psychographik”, în: Analele Universităţii dinTimişoara, Nr. XXXVI - XXXVII, 1998-1999, p. 249-257.
  • Cheie, Laura: Landschaften der Seele bei Georg Trakl und George Bacovia, în: Studii de literatura română şi comparată, vol. XVI - XVII, Ed. Universităţii de Vest, 2001, p. 199–216.
  • Cheie, Laura: Zur Rezeption des Werkes von Georg Trakl in Rumänien, în: Temeswarer Beiträge zur Germanistik, ed. de Roxana Nubert, vol.3, Ed. Mirton, Timişoara, 2001, p. 55-61.
  • Cheie, Laura: Phänomenologie und Poetik des Wasserbildes bei Georg Trakl, e-scoala.ro, Gesellschaft der Germanisten Rumäniens, Zugriff August 2008.
  • Cheie, Laura: Ausbruch aus der Kälte. Körperbilder in den Erzählungen Das dicke Kind und Die Füße im Feuer von Marie Luise Kaschnitz. S. 11-20, Kronstädter Beiträge zur germanistischen Forschung, hrsg. v. Carmen Elisabeth Puchianu, Aldus Verlag, Kronstadt (Band V, 2003)

Einzelnachweise

  1. Aktuelle Liste der Beschäftigten am Institut für Romanistik an der Universität Wien, Zugriff August 2008
  2. Rumänische Botschaft Wien, Zugriff August 2008
  3. Connectingculture.at, Zugriff August 2008
  4. Aussenministerium Österreich, Zugriff August 2008