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Diskussion:Die Weltwoche

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. August 2008 um 22:44 Uhr durch Micha (Diskussion | Beiträge) ("Standpunkte": aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Micha L. Rieser in Abschnitt "Standpunkte"

Unbelegte Aussagen

Zu folgenden Aussagen fehlen Quellen:

  • Ueber das Jahr 2003: "[Die Wewo] erzielte nach einer Verlustphase von rund zehn Jahren erstmals wieder operativen Gewinn, vor allem dank grossem Zugewinn auf dem Anzeigenmarkt."
  • "Das Layout gewann zahlreiche Preise."
  • Alles ab Koeppels Weggang im Februar 2004.

--oreg 03:33, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Mit Mörgeli und Bodenmann ist es wohl nicht getan

Zwar ist es richtig, dass die genannten Publizisten (Rotenbühler nicht mehr!!!) eine Kolumne in der WeWo unterhalten. Damit ist es aber wohl nicht getan, macht dieser Text doch kaum 1% des Wochenblatts aus.

Ich beantrage deshalb, einen Text, wie den folgenden aufzunehmen:

Für die längeren Artikel im Magazin zeichnen sich insbesondere die Journalisten Markus Somm (Stv. Chefredaktor), Urs Paul Engeler und Hanspeter Born (Auslandsredaktor) aus. Obwohl diese Publizisten in ihren Aussagen sehr polarisieren, fehlt es den Berichten meist an Spannung, da das Zeitgeschehen vorbehaltlos aus einer rechtsbürgerlichen, wirtschaftsliberalen und US-regierungsfreundlichen Sicht wiedergeben wird. Auch ist die Affinität zum amtierenden Bundesrat Christoph Blocher und deren Partei SVP unverkennbar. Damit ist die Weltwoche (willentlich) mitverantwortlich für die zunehmende Polaisierung der Schweizer Innenpolitik und auch dem schärferen Politklima im Allgemeinen.

Jetzt wird mir wohl mancher vorwerfen, dieser Text enthalte Subjektives. Dem möchte ich die Frage entgegenhalten: Wie viel Klartext verträgt eine/diese Enzyklopädie bzw. wie flauschig schmiegsam und langweilig muss eine Nachschlagewerk sein?

Meiner Meinung nach strotzt dieser Textvorschlag nur so von unenzyklopädischen, wertenden Aussagen (sorry für das Totschlag-Argument schlechthin, aber ich kann's hier wirklich nicht besser ausdrücken). Diesem Vorschlag ähnliche Edits waren dann wohl auch der Grund dafür, dass der Artikel halbgesperrt wurde. --Camul 22:24, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Du irrst Dich in Einigem...
Die Seite wurde auf die Liste "Verdacht auf Vandalenakt" gesetzt, weil ich völlig korrekterweise den Kolumnist Rothenbühler aus dem Artikel gestrichen habe, da dieser nicht mehr für die WeWo arbeitet. Offensichtlich hat der Supervisor nichts überprüft, sondern die Änderung in Windeseile storniert und somit seinen Job nicht gemacht. Er hatte vermutlich keine Ausgabe der Weltwoche der letzten vier Wochen in der Hand und er hat sich auch nicht die Mühe gemacht, die Korrektur mit dem Impressum in der WeWo zu vergleichen.
Es ist kann kaum im Sinne dieser Enzyklopädie sein, dass jemand, der sich die Mühe nimmt, einen Artikel à jours zu bringen, in die Vandalenliste gerät. Darüber werde ich mich beschweren.
Hier aber jetzt noch einige Kritikpunkt zum Artikel:
- Sprachlich sehr mässig (wobei ich nicht behaupte, dass ich besser bin),. Fällt sehr ab gegenüber dem Artikel über Köppel. Daher müsst ihr euch auch nicht wundern, dass selbst die Direktangesprochenen, den Artikel revidieren.
- Er ist lau und uninteressant mit kleiner Relevanz.
- Im Gegensatz z.B. zum Artikel über "Den Spiegel", wird nichts über die Wirkung der WeWo erwähnt. Selbstverständlich gehört auch das hierher.
- Über die Geschichte der WeWo und deren historischen Bedeutung ist kaum etwas zu erfahren (insbesondere, was die faschistische Zeitepoche in den 30er/40er betrifft.) Das stört mich nicht so sehr, da es darüber ganze Bücher und viele Dissertationen gibt. Trotzdem: ein Armutszeugnis.
Die Frage, weshalb man Autoren erwähnt, welche eine oder zwei Spalten in der WeWo schreiben, aber Journalisten, welche die halbe Zeitschrift füllen, nicht, wurde nicht beantwortet.


Zu Deinem Kommentar: er strotzt vor Arroganz und klingt heuchlerisch.

--Re probst 20:22, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich möchte mich nicht an dem hier ausgefochtenen Streit beteiligen, sondern einen sachlichen Vorschlag machen: Die Nennung der beiden Kolumnisten Mörgeli und Bodenmann verschieben wir besser in den Abschnitt «Charakteristik heute». In die Einleitung gehören solche Trivias nicht rein, dort sollen nur die wichtigsten Eckdaten erwähnt werden. Einverstanden?--par 12:10, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wechsel der Chefredaktion

Dies hinderte jedoch nicht den Erfolg der Weltwoche, im Gegenteil, es hat neue Leser.

LOL. Und wieviele alte AbonnentInnen hat sie bei der Übung wohl verloren? Ich bin jedenfalls nicht die Einzige, die ihr Abonnement gekündigt hat, seit die WW zum Blick für Reiche degradiert ist. --Katharina 14:12, 22. Mär 2004 (CET)

Dieser Diskussionsabschnitt ist nicht mehr aktuell. Ich schlage vor, ihn zu archivieren.--par 12:12, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Warum in der deutschen Zeitungsliste?

Ich frage mich, was die Weltwoche in deutschen Zeitungsliste zu suchen hat. Wollen wir das in die Schweiz verschieben?

Uwe

Klar.--par 12:13, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Köppel als Wunderkind?

Köppel galt kurzzeitig als Wunderkind des Schweizer Journalismus

ist das so? quellenangabe? --Nowherefast 17:06, 13. Jan 2006 (CET)

Auch dieser Diskussionsabschnitt ist nicht mehr aktuell → archivieren--par 12:15, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nachrichtenmagazin

Die Weltwoche soll ein Nachrichtenmagazin sein??

Natürlich nicht. Nachrichten bringt die Weltwoche keine. Sie ist heute geprägt von recherchierten Hintergrundberichten, die in der Regel mit polemischer Rhetorik aufgetischt werden. Garniert ist das Blatt mit einer Vielzahl von meist trivialen, aber vergnüglichen Kolumnen.--par 12:22, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kleinere Auflage

Der Erklärungsversuch, warum die Weltwoche einen kurzen Einbruch erlitten hat, ist ziemlich dürftig. Das Blatt näherte sich schon vor dem Herbst 2003 der nationalkonservativen Linie der Schweizer Volkspartei an. Der Einbruch hat eher mit internen Streitigkeiten in der Redaktion zu tun, die im Weggang Köppels gipfelten. Das hat Roger Köppel übrigens auch an einem Vortrag gesagt, bei dem ich zugegen war.

Linksrutsch?

"Sehr stark nach links gerutscht": Das muss wohl die Perspektive eines gegenwärtigen WW-Lesers sein. Die WW war vielleicht mitte-links, aber sicher nicht "sehr stark links". Ich korrigiere die entsprechende Passage.--RolloM 23:03, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Frage mich gerade, ob "rechtskonservativ" nicht besser trifft als "rechtsliberal". "Liberal" nennt sich in der Schweiz ja mittlerweile jeder, der in der Politik aktiv ist. Der Begriff ist in erster Linie positiv konnotiert und wird wohl bald auch von der SP gebraucht... Ob man - und hier das zentrale Problem - eine Zeitschrift, die der SVP nahe steht, als "liberal" im eigentlichen Sinn bezeichnen kann, möchte ich jedenfalls bezweifeln. Meinungen dazu? ("Rechtsliberale" WW-Leser können den Begriff von mir aus gerne wieder einführen. Aber Ihr habt ja ohnehin keine Zeit für linken Schischi wie die Wikipedia ;-) ).--RolloM 23:15, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Es meldet sich ein rechtsliberaler WW-Leser, der Zeit für Schischi wie die Wikipedia hat (welche ich im übrigen nicht als links, höchstens als liberal einschätze…). Meines Erachtens trifft liberal tatsächlich besser zu, als Beispiele seien die kritische Haltung der WW gegenüber Landwirtschaftssubventionen oder die ganze Kontroverse um den Erhalt des Rätoromanischen erwähnt. Zudem verstehe ich nicht, wieso positiv konnotiert ein Argument dagegen sein sollte, die Weltwoche mit dem Attribut liberal zu versehen. Darf, möglicherweise aus persönlicher Verbitterung über den Kurswechsel der WW, jene Deiner Meinung nach keine positiv konnotierten Bezeichnungen erhalten? --Camul 22:37, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nunja, ich würde die SVP nicht wirklich als liberal bezeichnen, und die ist ja wohl die klare Tonangeberin in der WW - einzelne Ausnahmen bei bestimmten politischen Themen hin oder her. Bist Du da wirklich anderer Meinung?
Und mit "linkem Schischi" habe ich im Übrigen weniger die Inhalte als die gemeinschaftliche Natur der Wikipedia gemeint, die wohl ja nicht so "Rechts"-konform ist. Sorry für unklar diesfalls ;-).
Das mit der Verbitterung über den Kurswechsel hast Du exakt erfasst. Es ist jammerschade um das ehemals lesenwerte Blatt. Aber ich denke allerdings nicht, dass ich hier meine Enttäuschung allzusehr durchblicken lassen habe. Vor allem ging es mir darum, gewisse Verzerrungen ("extrem links" - aber hallo?) und auch da mit dem "liberal" an die Wirklichkeit anzunähern. --RolloM 18:11, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Obacht, auf das wir nicht in eine Grundsatzdiskussion abrutschen… In Sachen WW: Verglichen mit der restlichen Zeitungslandschaft in der Schweiz ist die SVP in der WW sicher eher tonangebend, aber eben – das ist wohl relativ (sowie im Blick die SP relativ tonangebend ist). Ich finde tatsächlich, dass irgend ein Attribut der Art wirtschaftsliberal/rechtsliberal die WW am besten beschreiben würde, aber sicher nicht …konservativ. In den politischen Konzepten führt das teilweise zu ähnlichen Schlüssen, wie sie die SVP zieht, aber mit zum Teil deutlich anderem Argumentarium. Die EU-Kritik der WW bezweckt doch nicht den Schutz einer Kuhglocken-Schweiz (inkl. rätoromanischem Freiluftmuseum) mit geistiger Landesverteidigung à la Landi 39, sondern doch eher den Schutz einer liberalen und demokratischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung (ohne Landwirtschaftssubventionen). WW vs. SVP: Argumente – häufig verschieden; Konsequenz: häufig ähnlich. Parabel: dass man auch aus ökologischen Gründen gegen den EWR sein konnte, machte aus der SVP noch keine grüne Partei. Anders: dass sie häufig Rezepte der SVP vertritt, macht aus der WW noch kein konservatives Blatt. (Zumal auch Du wahrscheinlich nicht grunsätzlich abstreiten würdest, dass heute eher die Linke konservierend politisiert…). Übringens: Weshalb soll die gemeinschaftliche Natur der Wikipedia (...) nicht so "Rechts"-konform sein? --Camul 10:37, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, die Weltwoche staatskritisch zu nennen. Und weiter: Mit bewusst provokativer Absicht bringt sie Meinungen aufs Tapet, die dem vorherrschenden Medien-Mainstream zuwiderlaufen. Einverstanden?--par 12:31, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

"Schwerpunkte"

Mathe ist weiss Gott nicht meine Stärke, aber soviel ist mir denn doch geblieben: 1 Ding hat 1 Schwerpunkt. Das gilt auch im übertragenen Sinn. Bitte den Fehler nicht ein drittes Mal einsetzen! --Luzita 10:34, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Mit Mathematik hat es nichts zu tun, wenn der Ausdruck Schwerpunkt im übertragenen Sinn verwendet wird. Ich rate dir mal, dich ein wenig in repäsentativen Textsammlungen umzusehen, da findest du genügend Beispiele für die pluralische Verwendung, z. B. hier: [1]. --Seidl 13:37, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Beispiele von Sprachverhunzung sind nicht schwer zu finden, und es hindert Dich auch niemand daran, etwas zur Sammlung beizutragen. Nur bitte nicht in einem WP Artikel. --Luzita 19:21, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Frag dich doch mal, ob diese angebliche Verhunzung nicht auch dich schon befallen hat. --Seidl 19:52, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dem ist ganz offensichtlich so. Die Frage kann ich mir sparen. --Luzita 20:15, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die übertragene, pluralische Verwendung von Schwerpunkt findet sich in anerkannten Wörterbüchern der deutschen Sprache, vgl. R. Klappenbach/W. Steinitz (Hsg.), Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache, Berlin 1976, Band 5, 3349, bzw. in: Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, Band 8, 3487. Jeglicher Alarmismus, dass die deutsche Sprache verhunzt werde, ist damit überflüssig. --Seidl 20:33, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das hat doch niemand bestritten. Sicher gibt es Schwerpunkte. 2 Dinge, 2 Schwerpunkte; 3 Dinge, 3 Schwerpunkte usw. Und es zweifelt auch niemand daran, dass Begriffe aus Spezialgebieten ("Bauernopfer", "das Handtuch werfen" usw) im übertragenen Sinn mehrheitlich falsch eingesetzt werden. Aber das kann doch kein Grund sein, solche Fehler auch hier zu verewigen.

Und ganz allgemein: Es kann sich nicht lohnen, um einzelne Wörter zu streiten. Solltest Du mich je darauf aufmerksam machen, dass Dich ein von mir benutzter Ausdruck - aus welchen Gründen auch immer - stört, so würde ich den ohneweiters ersetzen. --Luzita 15:59, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Grundfehler in deiner Überlegung liegt darin begründet, dass du nur die "ursprüngliche" Bedeutung eines Wortes bzw. eines Syntagmas als "richtig" anerkennst, während alles davon Abweichende als "Fehler" apostrophiert wird. Das ist falsch und verkennt die Tatsache, dass in jeder Sprache die Beziehungen zwischen der Form des Wortes und seiner Bedeutung grundsätzlich frei und deshalb wandelbar sind. Deshalb haben die meisten Wörter eine Unzahl von Nebenbedeutungen angenommen, worüber du dich in jedem Wörterbuch kundig machen kannst. Anders ginge es ja auch gar nicht, denn da sich unsere Welt fortwährend verändert, müssten wir ständig Tausende von neuen Wörtern für jeden neuen Begriff erfinden, was unsere Speicherkapazität im Gehirn überfordern würde. Überdies gehört es zum Wesen nicht bloß des Menschen als Eigenschaft dazu, alles, was neu ist, erst mal mit Bekanntem zu vergleichen und zu kategorisieren. --Seidl 16:08, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Meine Überlegungen zu analysieren, überlasse ich Dir gerne. Was die Deinen anbelangt, so scheint mir, dass Du es unterlassen hast, den Faktor "Sinn" zu berücksichtigen. Selbstverständlich kann ein Begriff verschiedene Metaphern generieren, aber jedes dieser Bilder muss in seinem eigenen Rahmen Sinn machen. Ein Politiker kann den Hut nehmen oder den Bettel hinschmeissen usw, aber er kann nicht das Handtuch werfen, denn das ergibt kein Bild, das Sinn macht, und ist deshalb - zumindest heute noch - Sprachverhunzung. --Luzita 16:08, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dein Vergleich hinkt: Wieso soll ein Politiker nicht das Handtuch werfen können? Wenn in der Schweiz jemand für ein Amt kandidiert (wie z.B. Christiane Brunner 1993 bzw. Ruth Metzler 2003 für den Bundesrat), dann aber im 1. und sogar im 2. Wahlgang nur eine miserable Stimmenzahl erhält und sich daraufhin aus dem Rennen zurückzieht, obwohl er/sie auch im 3. Wahlgang seine/ihre Kandidatur aufrecht erhalten könnte, dann kann man hier sehr wohl sagen, er/sie habe das Handtuch geworfen. Und was hat das übrigens mit dem Plural "Schwerpunkte" zu tun? --Seidl 17:28, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Man kann das nicht nur sagen, man sagt es auch oft - und verhunzt damit die Sprache. Genau wie mit den Schwerpunkten eben. Die Sprache wird verhunzt, weil sich mit solchem Reden keine Bilder verbinden, oder dann die "falschen", d.h. die vom Sprechenden nicht beabsichtigten. Der Boxer wirft nicht das Handtuch. Der Betreuer wirft es. Dies ist das einzig bekannte Bild. Mag sein, dass sich irgendwann daneben oder stattdessen andere Bilder durchsetzen werden (die Sprache kennt solche Beispiele), Bilder von Politikern, die mit Handtüchern um sich werfen, und von zwölfdimensionalen Dreiecken mit siebzehn Schwerpunkten. Aber heute ist dem nicht so. --Luzita 10:47, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"Berichterstattung in den Bereichen Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft"

Erwähnenswert wäre, wenn die WW oder eine andere angesehene Wochen- oder Tageszeitung einen dieser Bereiche ausklammern würde. Wenn die Leerformel bleiben soll, von mir aus; aber dann bitte mit der nötigen Distanz! --Luzita 10:36, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Leider werden alle meine Versuche, das Gefasel durch einen Einschub etwas erträglicher zu gestalten, systematisch abgeblockt. Den Verhinderern scheint es nicht klar zu sein (so möchte ich es zu ihren Gunsten annehmen), dass mit ihrer Floskel die Weltwoche lächerlich gemacht wird. --Luzita 20:18, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"Tabus"

Wo bleiben die Angaben? Welche Tabus wurden gebrochen? Bitte keine unbelegten Behauptungen! --Luzita 19:34, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die WW preist sich selbst an als Blatt, in dem über alles geredet wird, z.B. wenn Roger Köppel anlässlich des Wiederantritts seiner Stelle schreibt: „Die Weltwoche war vor allem dann und deshalb interessant, wenn sie den Versuch unternahm, den Flachsinn der Moden und der Konventionen intelligent zu überwinden (meine Hervorhebung, Seidl). [2]. Damit meint er genau das: Den Tabubruch, das Reden über Dinge, die anderswo nicht gesagt werden dürfen. An folgender Stelle sagt Köppel ganz offen: „Tabus und Sprechverbote nähren Ressentiments, Heuchelei, Verschwörungen und Opfermythen. Vor allem behindern sie das offene Gespräch, den Wettbewerb der Auffassungen, der zu den grössten Errungenschaften und Qualitäten moderner Gesellschaften gehört“.[3] Daraus wird klar, dass er - offensichtlich im Gegensatz zu dir - im journalistischen Brechen von Tabus keinen negativen Zug sieht. Aber meinetwegen kannst du auch folgenden Artikel ansehen: Wenn die WW den allgemein als Lichtgestalt gesehenen Kofi Annan sehr kritisch würdigt: [4], dann gehört das in diese Kategorie des Tabubruchs. Oder vergleiche hier: [5], [6] oder hier in einem der von dir so geliebten Foren: [7] --Seidl 20:23, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

So so, Du kannst Dir also vorstellen, was Köppel meint; ja sogar, was der "genau" meint. Na dann gehört das ja sicher in die WIKIPEDIA. Dazu ist sie doch da, die WIKIPEDIA: Zum Anbringen Deiner persönlichen Ansichten, Deutungen und Spekulationen. Und zum Revertieren von dokumentierten Fakten, die Dir nicht in den Kram passen. Alles klar! --Luzita 20:21, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ist keine persönliche Ansicht, sondern geht aus den obigen Stellen genau hervor. Lies halt mal. --Seidl 20:36, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das habe ich getan. Es ist nirgends die Rede von einem Tabu, das gebrochen worden wäre. Du hast jedes Recht, Köppel's Worte so zu interpretieren, wie es Dir am besten scheint, aber wenn Interpretationen in einer Enzyklopädie überhaupt Aufnahme finden sollen, dann müssen sie klar als solche erkennbar sein. Ich verstehe übrigens ohnehin nicht, warum Du an "Tabus" festhalten willst. Warum sollte die Passage, die Du hervorgehoben hast, nicht für sich selber sprechen? Ich hab die einmal an Stelle der "Tabus" eingesetzt. --Luzita 16:01, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Konkurrenz

Ich habe meinen gestrigen Beitrag wieder eingesetzt. Er ist wohldokumentiert (s.Quelle #1) und - was die NZZ betrifft - auch durch die Formulierung im Abschnitt Geschichte bestätigt. In diesem Zusammenhang halte ich nochmals fest, dass keine der im Moment noch im Artikel enthaltenen Behauptungen zum Frauen- und Amerikabild sowie zur Konkurrenz aus dem Magazinsektor in irgendeiner Weise begründet oder durch Quellenangaben gestützt ist. --Luzita 10:16, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

An die Herren mit der Revertiertaste (Wochenzeitungskonkurrenz)

Da könnt Ihr draufdrücken, so viel Ihr wollt: deshalb wird die WOZ keine Konkurrenz zur WW. Und die leeren Behauptungen zum Frauen- und Amerikabild werden auch nicht belegt dadurch... --Luzita 11:11, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich wars zwar nicht. Aber die Aussage, die WOZ erscheine in "Kleinstauflage", ist ja wohl Wunschdenken...--RolloM 16:35, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eine Auflage, halb so gross wie ein kleiner Quartieranzeiger. Und ungefähr ebenso viel gelesen. Wunschdenken ist, sowas als "Konkurrenz" zur WW sehen zu wollen. --Luzita 10:30, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nuja, 13897 Exemplare als Kleinstauflage zu bezeichnen, ist fast bösartig untertrieben. 1000 Exemplare wären vielleicht "kleinst". Der Artikel hat einfach etwas die Tendenz, die WW als sehr glorios und die Konkurrenz als klein und hässlich darzustellen. Inklusive Deiner "Kleinstauflage". Und sowas gehört hier nicht rein. Dass Woz und Weltwoche (zumindest seit der Kontrollübernahme der SVP) zwei Publikumsgruppen ansprechen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und sich daher nicht wirklich mehr auf den Füssen rumstehen, ist ja allerdings nicht zu bezweifeln. Da hast Du Recht. Aber es ist wohl eher so, dass die WW das Feld geräumt hat, als umgekehrt (wobei ich jetzt nicht gesagt habe, dass die alte WW wegen der Woz Probleme bekommen hat ;-) )--RolloM 15:09, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

13'897 Exemplare? Ja das wusst ich doch gar nicht. Das sind ja beinahe 0.8 % der Coopzeitung! Da ist natülich der Ausdruck "Kleinstauflage" schon fehl am Platz! Ich hätte ihn auch gerne zurückgezogen, aber dafür ist es ja jetzt zu spät. Aber erklärt einmal: Was war denn ausserdem an meiner Formulierung falsch? Und warum wurde mein "angeblich" für eine nicht dokumentierte Behauptung revertiert? --Luzita 17:04, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zur nicht dokumentierten Behauptung: Bundesrätin Micheline Calmy-Reys Aussage «Unsere Gesellschaft und Wirtschaft, die ganze Schweiz braucht mehr Kinder für unsere Sozialwerke!» wird in der Ausgabe 46/06 mit «Solches Denken wurzelt im nationalistischen Kollektivismus, der den Verfassungsartikel über die Familie von 1945 diktiert hat» kommentiert. Weitere Beispiele habe ich gerade nicht zur Hand, aber als fleissiger (und zumeist begeisterter) WW-Leser stütze ich die Aussage im Artikel und halte ein angeblich für deplaciert. Allenfalls könnte ich mir eine Entschärfung vorstellen, da mir das gerne auch nicht gerade gefällt. Wie wär's mit: «Sie lehnt in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung staatlich subventionierter Kinderkrippen ab, unter Verweis auf das Engagement totalitärer Regimes im Bereich der Kinderbetreuung.»--Camul 18:38, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Einverstanden! Aber wo bleiben die Belege fürs Amerikabild? Und die für die "Konkurrenz" durch WOZ etc? Habt Ihr schon einmal an irgend einem Kiosk mehr als eine WOZ gesehen? --Luzita 10:58, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Och Luzita. Du hast gewonnen. Die WoZ ist viiiel kleiner als die WW (sie hat vielleicht 15% der Auflage der WW. Die WW ist aber übrigens auch viiiel kleiner als die Coop-Zeitung. Das dürften gar weniger als 15% sein.). Vielleicht ist die Woz aber auch nicht in erster Linie darauf ausgerichtet, möglichst grosse Marktanteile zu erringen? (Das widerspräche wohl deren Weltbild). Das mit der Konkurrenz ist gemeinhin so ne Sache: Wir können hier kaum eine präzise Marktabgrenzung vornehmen und dann feststellen, wer noch so alles auf dem Markt rumtollt. Ich habe aber einfach so leicht den Verdacht, dass die WW-Fraktion hier in erster Linie ein Interesse daran hat, die WW als gloriosen Sieger auf dem CH-Markt für Zeitschriften darzustellen, der keinerlei Konkurrenz zu fürchten hat. Und das ganze natürlich darum, weil sie endlich einmal den Puls des Volkes fühlt und das sagt, was das Volk gerne hört. Genau so wie sich auch die SVP in der Politik gerne darstellt. Nur so kann ich mir diesen langsam verbittert werdenden Streit erklären. Oder irre ich mich? ;-)--RolloM 12:01, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Im Gegenteil! Es ist so, wie Du sagst: Die Wozis sind gar nicht daran interessiert, sich möglichst vielen Leuten aus dem Volke mitzuteilen. Das widerspräche ihrem Weltbild. Genau so! Nur, womit stehen sie dann in Konkurrenz zur WW? Doch lassen wir das. Es ist ohnehin nicht wichtig. Tatsache ist: Die Sonntagszeitungen als Konkurrenz zur WW gehören in den Artikel, weil wir eine Quelle (#1) für diese Aussage haben. Facts, Zeitungsbeilagen und WOZ gehören als Konkurrenz nicht in den Artikel, weil dies umstritten und durch keinerlei Quellen gestützt ist. So wollen es die Richtlinien der Wikipedia. Aber einige Herren hier pfeifen ganz offensichtlich auf diese Richtlinien. Sonst hätten sie meinen Kompromissvorschlag (erwähnen, dass auch Facts etc an Schweizer Kiosken erhältlich sind, aber auf das Wort "Konkurrenz" verzichten) nicht einfach so weggewischt. --Luzita 16:03, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann man die Diskussion ein bisschen entschärfen, indem man den Markt klarer definiert: die deutschsprachigen politischen Wochenzeitungen in der Schweiz (und überregional sollten sie auch noch sein). Da gehört von der mini Woz (Auflage 13'607) über die mittlere WeWo (Auflage 85'772) bis zum maxi Tagi-Magi (Auflage des Tagi: 383'299) klar alles dazu (WEMF-Auflagenzahlen 2007). Fragt sich nur noch, warum die WEMF weder Woz noch WeWo zur Wochenpresse zählt... --oreg 05:39, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Neutralitätsbaustein

Im mittleren Tei des Kapitels Charakteristik werden Aussagen gemacht, die nicht neutral erscheinen. Bsp. "im Sinne der absoluten Meinungsfreiheit tritt die Weltwoche gegen die Rassismus-Strafnorm ein. Der Völkermord an den Armeniern wird deshalb im Blatt kontradiktorisch dargestellt". Was aber absolute Meinungsfreiheit ist, und wie die wirklich politisch auszusehen hat, ist philosophisch und politologisch fraglich. Der Leser bekommt so das Gefühl, als versuchte der Artikel die Meinung der Weltwoche zu rechtfertigen, anstatt sie wertfrei darzustellen. Gestützt wird diese Vermutung durch die vielen Quellenbelege nach jedem Satz. --Socrates75 Frage/Antwort 20:36, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zusatz: Ich frage mich, ob die Ausbreitung der Meinung der Weltwoche wirklich aufgenommen werden muss. Nüchterne Fakten zu Auflagegrösse, Format, Gründungsjahr, etc. wäre sicher angebrachter. Sonst sieht es so aus, als will jemand die Weltwoche bewusst in ein positives oder negatives Licht rücken. --Socrates75 Frage/Antwort 20:42, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Obwohl es neutralitätstechnisch anspruchsvoll ist (aber das sollte ja für Enzyklopädie-Autoren kein Hindernis sein) halte ich die spezifischen politischen Standpunkte der WW für erwähnenswert, da sie sich doch eindeutig vom Mainstream der Schweizer Medienlandschaft abheben – ob das nun positiv oder negativ der Fall sei, soll hier jedoch selbstverständlich nicht diskutiert werden. --Camul 21:12, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht Socrates' Meinung. Natürlich kann man über Einzelheiten diskutieren. So könnte man die "Meinungsfreiheit" - die in der WW gebetsmühlenartig wiederkehrt - so umformulieren: "... im Sinne der Meinungsfreiheit, wie sie die Weltwoche versteht, tritt das Blatt ..."
Zu den Quellen: Es wäre vollkommen POV, einfach ohne Quellenbelege die Blattlinie der Weltwoche darzustellen; Wikipedia-Leser, die nicht zu den regelmäßigen Konsumenten des Blattes gehören, könnten ja geradezu an üble Nachrede denken. Durch die Darstellung der Blattlinie zu verschiedenen kontroversen Themen wird deutlich, was die WW heute anstrebt und jeder Leser kann dann selbst beurteilen, ob diese Inhalte mit der Leitlinie "schreiben, was ist" übereinstimmen.
Zur Blattlinie: Dann müsste man auch gleich alle Angaben über die Geschichte der Weltwoche streichen. Es könnten nämlich Leser meinen, die Linie des Blattes sei noch dieselbe wie ehedem (linksliberal). Aber mit der alten Weltwoche hat das heutige Blatt nur noch den Titel gemeinsam. Dieser radikale Wandel muss hier erwähnt und mit Quellen belegt werden. Alles andere wäre POV. --Seidl 21:19, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

schlampige Arbeit, meine Herren! --Luzita 21:44, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, durch deine gütige Mithilfe. - Kannst du eigentlich Kommentare auch ohne Ausrufezeichen verfassen? --Seidl 21:49, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Da seh mal an! Ein Ausrufszeichen stört die Herren! Die systematische Verstümmelung meiner Texte dagegen stört sie nicht! Haben sie gar nicht wahrgenommen! Fällt ja auch gar nicht auf! Nimm! Noch eins! --Luzita 16:36, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

  • bin eben für meine Kürzungen auf meiner Duskussionsseite kritisert worden, daher noch mal hier mein Statement: "wie wäre es mit Fremdeinschätzungen? ich sehe so nur Eigeneinschätzungen und damit POV und gelinde gesagt auch Werbung (Selbstbeweihräucherung), Gruß. So ist der Artikel noch auf keinen Fall NPOV--Zaph Ansprache? 22:09, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hier ist eigentlich auch ein Problem: "Die wichtigsten Konkurrenten auf dem Schweizer Magazinmarkt sind Das Magazin (bzw. die Samstagsausgabe des Tages-Anzeiger, die dieses als Beilage enthält) und die linke Wochenzeitung (WoZ). Ebenfalls in Konkurrenz zur Weltwoche stehen wohl die Sonntagsblätter des Tages-Anzeigers (Sonntagszeitung) und der NZZ (NZZ am Sonntag)." - Was ist eigentlich Konkurrenz? Politische Konkurrenz zeichnet sich z.B. dadurch aus, dass mehrere Parteien Sitze in einem und demselben Parlament wollen. Deshalb stehen sie zueinander in Konkurrenz. Konkurrenz herrscht also um die Gunst einer einzigen Wählerschaft für ein einziges Parlament. Bei Zeitungen ist das aber völlig anders. Es ist anzunehmen, dass eine (politische) Zeitung eine bestimmte (politische) Leserschaft hat. Eine bürgerliche Zeitung hat somit eine bestimmte bürgerliche und eine linke Zeitung eine linke Leserschaft hat; die überschneiden sich wegen der Natur der Sache nicht sonderlich stark. Somit kann Konkurrenz nur in der eigenen Leserschaft stattfinden. Eine bürgerliche Zeitung kann nur eine andere bürgerliche Zeitung konkurrenzieren (und für linke analog), weil es um die Gunst der gleichen Leserschaft geht. Eine linke Zeitung wie die WOZ konkurrenziert deshalb eine Weltwoche nicht. Weil die Leserschaft ja unterschiedlich sind. Wenn doch, müsste man eigentlich aufzeigen, inwiefern. ... --Socrates75 Frage/Antwort 00:06, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Für eine WoZ als Ausnahme mag eine Gleichung der Art linke Zeitung=linke Leserschaft vielleicht noch aufgehen. Ich glaube jedoch, dass bei einer Wahl zwischen TA und NZZ eher persönliche (wirtschaftliche) Interessen oder Grad der Bildung denn politische Haltung den Ausschlag für den einen oder die andere geben. Gerade bei der Weltwoche kann ich mir vorstellen, dass sie auch (zunächst) weniger politische Junge, mehr aus Lifestyle-Gründen, angesprochen werden. Und da kann sie doch durchaus in Konkurrenz mit anderen Magazinen (e.g. Das Magazin) treten. Im Übrigen sind mir nicht wenige durchaus links positionierte Studis und Künstler/Freaks persönlich bekannt, die sich wöchentlich der Weltwoche erfreuen und sich gleichzeitig über Köppel und Ko beschweren. Daher, lieber Socrates75, würde ich Deine Annahme («Es ist anzunehmen, (…) Leserschaft hat.») auf die WoZ beschränken, und entsprechend Tagi-Magi, SoZ und NZZaS als Konkurrenten aufführen, die WoZ jedoch nicht. --Camul 15:19, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich brauche nicht die Weltwoche zu lesen um mich über Roger Köppel aufzuregen. Da genügt seinen Auftritt bei Sonntalk im Tele Züri und in der Arena :-D ... --Socrates75 Frage/Antwort 21:49, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mein Neutralitätsbaustein war also richtig: Siehe SonntagsZeitung-Bericht [8]. Evtl. schafft es dieser Bericht, endlich einmal Neutralität herzustellen. --Soc Frage/Antwort 17:22, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ein wichtiger Hinweis

Die von mir auf dieser Seite mehrmals erwähnte "Quelle #1" ist aus dem Artikel entfernt worden. Einfach so. Interessierten Lesern wird ein Blick auf meine letzten Versionen des Artikels (Mai 2007) Klarheit bringen. --Luzita 11:01, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Auflage

Die Aflage-Zahlen gehören natürlich als unzweifelhafte Tatsache rein. Mich dünkt eh, als sei der Artikel ein politisches Schlachtfeld. Wobei gerade harte Fakten, wie die Abnahme der Auflagezahl, natürlich dann einigen Personen stören, die gerne einen grossen Erfolg der Weltwoche haben wollen. Somit ist der Artikel tatsächlich nicht mehr neutral. --Socrates75 Frage/Antwort 12:55, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

So, die Zahlen für 2005 und 2006 sind nachgetragen (was du übrigens, statt herumzumotzen, auch selber hättest tun können). Die Auflagezahlen der Weltwoche standen im Übrigen auch niemals zur Diskussion, das nur nebenbei. Und was dich sonst so "dünkt", ist solange unwichtig, als du keine Beweise lieferst. Geht's vielleicht etwas genauer? --Seidl 13:38, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Z.B. ein Zitat aus dem Artikel: "Sie lehnt in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung staatlich subventionierter Kinderkrippen ab, unter Verweis auf das Engagement totalitärer Regimes im Bereich der Kinderbetreuung": Der Begriff "totalitärer Regimes" ist in einer Enzyklopädie ein unzulässiger Dysphemismus - und apropos Mitarbeit - nein, ich begebe mich in keinen Kleinkrieg. Ich ändere erst was am Artikel, wenn die Urheber die Neutralität wieder hergestellt haben. Ich habe übrigens besseres zu tun: Bsp. Erstellung solcher Artikel: Loxosceles reclusa. Da ist wenigstens die Wissenschaftlichkeit nicht aus politischen Gründen gefährdet. --Socrates75 Frage/Antwort 13:58, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, dann musst du dich hier auch nicht mehr einmischen. Wenn du genau lesen würdest, sähest du, dass mit den Regimes die Zeitschrift selbst zitiert wurde. Und im Übrigen: Wenn Dysphemismen unzulässig sein sollen, musst du den Artikel Totalitarismus ebenso als wertend löschen lassen, denn der erdreistet sich, etwa das NS-Regime als totalitär zu bezeichnen. EOD. --Seidl 14:08, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Von Löschen war nie die Rede. Sondern von netraler schreiben. Und zweitens: Doch ich muss mich einmischen. Das sagt schon der gesunde Menschenverstand. Vorallem bei einer doch umstrittenen Schweizer Zeitschrift (Zeitung is hardly the right name). Ps. in Zwischenzeit habe ich das geschrieben: Megaphobema mesomelas. Es geht an anderen Orten des Wikipedia also vorwärts. ;-) EOD auch. --Socrates75 Frage/Antwort 14:34, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schade! Ich hätte eigentlich noch gerne etwas mehr darüber erfahren, was die Herren hier über die Welt und die Politik zu saen haben. Und was sie so nervt. An Herrn Köppel zum Beispiel, oder an "SonnTalk" oder "TeleZüri". Und welchen der Herren das nervt. Und warum. Und wen es nicht nervt. Und warum nicht. Also mehr so Dinge, die den Artikel voranbringen. Dazu ist die Seite ja da. Nicht? --Luzita 12:34, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Auflagezahlen werden doch üblicherweise von der WEMF beglaubigt. Da müsste doch eine verlässliche Quelle vorhanden sein, um entsprechenden Diskussionen den Boden zu entziehen. Wer weiss, woher man die bekommt? Ist allenfalls im WW-Impressum etwas zu sehen? Da ich die Zeitung selbst nicht lese (pfui...), kann ich leider nicht nachschauen.--RolloM 09:53, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Fehlende Infos

Ich habe mir überlegt, das gewisse Infos fehlen oder zu kurz kommen. Bsp. sagt der Artikel wenig bis gar nichts, über die Zeit vor Köppel. Die Weltwoche war damals eine eher links gerichtete Zeitung mit Hintergrundsjournalismus. - Oder es fehlt für mich auch gewisse Erfolge. Bsp. war ja aufgrund den Recherchen eines Weltwoche-Journalisten der Prozess um Werner Ferrari in einem Fall aufgerollt worden, wo er nun freigesprochen worden ist. --Socrates Frage/Antwort 15:30, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Rechtsbürgerlich oder nationalkonservativ?

Heute steht: "In ihrer Haltung wird sie je nach Ansicht als wirtschaftsliberal bis rechtsbürgerlich bezeichnet."

Persönlich fände ich folgende Formulierung zutreffender: "Die Weltwoche bezeichnet ihre politische Haltung als liberal. Kritiker werfen ihr vor, dass Realität und Selbstverständnis nicht übereinstimmten, da die Weltwoche nur wirtschaftsliberal, ansonsten aber nationalkonservativ sei."

Diese Formulierung bringt m.E. zweierlei besser zum Ausdruck. Einerseits geht klar hervor, dass die Weltwoche generell einen liberalen (Selbst-)Anspruch hat, nicht nur bezogen auf die Wirtschaftspolitik. Andererseits ist auch die Kritik an der Weltwoche präziser. Denn "rechtsbürgerlich" steht weder in Widerspruch zu "wirtschaftsliberal", noch ist der Begriff sonderlich präzis (sowohl Nationale als auch Kosmopoliten, und sowohl Gesellschaftsliberale wie Gesellschaftskonservative können rechtsbürgerlich sein). Des weiteren bringt diese Formulierung auch die Hauptkritik der Weltwoche-Kritiker auf den Punkt: Sie werfen der Weltwoche nicht primär vor, nationalkonservativ zu sein, sondern sie werfen ihr in erster Linie vor, dass sie vorgebe, etwas anderes zu sein, als sie tatsächlich sei.

Ich finde all diese Formulierungen unscharf. Es gibt nämlich keine klaren Definitionen, was nun wirklich "nationalkonservativ" ist, oder was nun wirklich "wirtschaftsliberal" ist. Am einfachsten wäre einfach, es stehe: "Sie Weltwoche gehört politisch ins rechte Spektrum" ... oder so ähnlich. --micha Frage/Antwort 15:08, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ACK. Dazu kommt noch das Problem der externen Quellen, die man ja angeben müsste, um den einen bzw. den anderen Standpunkt zu untermauern. Das alles könnte man doch umgehen, indem man, wie ich das ja versucht habe, die Stellung der Wewo zu einzelnen Themenkreisen anhand von einschlägigen Artikeln darzustellen. Wenn man weiß, wie sich die Wewo zum Sozialstaat (pfui), zu Europa (pfui), zur Rassismusstrafnorm (pfui), zur Umwelt (alles OK) und zur Frau (an den Herd) etc. stellt, kann man das Blatt trefflich einordnen. --Seidl 18:58, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, aber evtl. tute es gut, den Artikel zu entpolitisieren. Zuerst einmal gesagt: ich bin mit der politischen Meinungen der Weltwoche absolut nicht gleicher Meinung. Andererseits halte ich gewisse Leistungen doch für (enzyklopädisch) bemerkenswert. Z.B. führte die Berichterstattung von der Weltwoche zu einem neuen Aufrollen des Falls von Werner Ferrari, der ja dann tatsächlich bei einem Mord nicht mehr für schuldig gesprochen wurde. Oder die aktuelle Berichterstattung von Ex-Facts Redakteur Daniel Ammann, die zum Rücktritt von Valentin Roschacher geführt hat. - Deshalb bin ich eher der Meinung, dass man hier beschreibt, die Weltwoche ist eine "Zeitung" (oder Magazin), die politisch sehr SVP-nahe berichtet und über die einzelnen Inhalte schweigt man besser und beisst sich auf die Lippen. Das andere hat sonst so einen aufklärerischen Touch, der politischen Nachgeschmack hat. So als wollte man hier noch dem Leser zeigen: aufgepasst, was die für quere Gedanken haben. Aber das kann man ja in einer Demokratie immer dem politischen Gegner unterstellen ;-). (Vor allem, wenn man politisch auf der anderen Seite steht.) Die Weltwoche untscheidet sich für mich schon noch von der Schweizerzeit. Und man muss auch differenzieren, dass auch die Journalisten eigene Meinungen haben und man sehr schwer zwischen der offiziellen Meinung und den Meinungen der Redakteure und Journalisten differenzieren kann. --micha Frage/Antwort 20:47, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Auch an dieser Stelle nochmal mein Vorschlag, die Weltwoche staatskritisch zu nennen. Ansonsten finde ich den Abschnitt zur «Charakteristik heute» mittlerweile sehr präzise, da er den Kurs der Weltwoche im Einzelnen auflistet, und nicht mit schwammigen Attributen à la «rechtsliberal» hantiert.--par 12:44, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wieso gesperrt?

Wieso wurde diese Seite in den letzen Tagen gegen Überarbeitung geschützt???? Perfekt ist sie ja in verschiedenen Belangen nicht. (nicht signierter Beitrag von 131.152.1.1 (Diskussion) --micha Frage/Antwort 08:01, 9. Okt. 2007 (CEST))Beantworten

Weil es sich um einen PR-Artikel handelt, der offenbar in dieser Form schützenswert ist. --83.78.83.166 00:06, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Er ist nur halbgesperrt. Angemeldete Wikipedia-Benutzer können ihn bearbeiten. Grund: Der Artikel wurde häufig von IPs vandaliert. --micha Frage/Antwort 08:01, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

"Vandalisiert", ein beschönigendes Wort aus der Wikipedia-Argumentationskiste: Was einigen Wikipedia-Besserwissern nicht passt, wird als Vandalismus bezeichnet. Und noch etwas: IPs sind identifizierbar oder wenigstens lokalisierbar, angemeldete Mitglieder, insbesondere solche mit einem Pseudonym, bleiben letztlich anonym. --83.78.72.178 11:37, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Und was willst Du damit sagen? Tatsache ist nunmal, dass er von IP's vandaliert (nicht vandalisiert) wurde, was soviel bedeutet wie: "Nicht in übereinstimmung mit den Richtlinien bearbeitet" --P.C. 11:43, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn jedesmal hineingeschrieben wurde (in der Art) "Roger Köppel manipulierte diese Seite", dann ist das Vandalismus. A) es ist nicht enzyklopädisch relevant. B) Das weiss hier eh bereits jeder. Solche Statements in einen Wikipedia-Artikel sind einfach grober Unfug. --micha Frage/Antwort 16:44, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ob "vandaliert" oder "vandalisiert": Wer sagt, das sei Vandalismus? Und gleich ein weiteres Wikipedia-"Killerargument": Mit der Behauptung, etwas sei "nicht relevant", werden doch vor allem unliebsame Einträge gesäubert. Und wenn Du dann gleich noch die Begründung nachschiebst, dass wisse hier eh bereits jeder, dann kann doch eigentlich der ganze Eintrag gelöscht werden... --85.1.192.125 20:35, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Da lohnt es sich nicht eigentlich gar nicht darüber zu diskutieren. Entweder man begreift, was eine Enzyklopädie in Form von Wikipedia ist, oder man begreift es nicht. Also nochmals kurz: Wikipedia ist eine Sammlung wesentliches und wertungsfreien Wissens. Was nun wesentlich und wertungsfrei ist, ist eine Frage des Konsens (!!). Und die IPs die hier wiederholt reinschreiben, "Roger Köppel manipuliert seine Seiten", halten sich als aller erstens einmal nicht an den gewünschten Konsens! Und es bringt auch nichts, wenn du nun wiederholt WP-User schlecht machst, die sich hier für wertungsfreie Artikel einsetzen, nur weil du deine Einzelmeinung nicht im Artikel verankern kannst. --micha Frage/Antwort 03:58, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
EOD --micha Frage/Antwort 03:58, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Neutralitätshinweis von der stillgelegten Wartungsseite

Im mittleren Tei des Kapitels Charakteristik werden Aussagen gemacht, die nicht neutral erscheinen. Bsp. "im Sinne der absoluten Meinungsfreiheit tritt die Weltwoche gegen die Rassismus-Strafnorm ein. Der Völkermord an den Armeniern wird deshalb im Blatt kontradiktorisch dargestellt". Was aber absolute Meinungsfreiheit ist, und wie die wirklich politisch auszusehen hat, ist philosophisch und politologisch fraglich. Der Leser bekommt so das Gefühl, als versuchte der Artikel die Meinung der Weltwoche zu rechtfertigen, anstatt sie wertfrei darzustellen. Gestützt wird diese Vermutung durch die vielen Quellenbelege nach jedem Satz. --Socrates75 Frage/Antwort 20:36, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mein Neutralitätsbaustein war also richtig: Siehe SonntagsZeitung-Bericht [9]. Evtl. schafft es dieser Bericht, endlich einmal Neutralität herzustellen. --Soc Frage/Antwort 17:22, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mir mal erlaubt, den Abschnitt "Charakteristik heute" zu überarbeiten, da er doch etwas einseitig ausgerichtet war. Ich selber bin Leser der Weltwoche und bei weitem nicht mit allem einverstanden, was da so veröffentlicht wird. Ich denke aber, dass meine Worte zu diesem Thema ausgewogener daherkommen als der bisherige Inhalt des Beitrags, den ich mir erlaubt habe zu löschen. AndreasBL, 28.10.2007, 21:29

Nein, das ist deine Version überhaupt nicht, die obendrein vom Schreibstil her journalistisch und nicht enzyklopädisch verfasst ist. --Seidl 23:12, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Schön! Dass mein Stil journalistisch geprägt ist, zeigt ja zumindestens, dass er verständlich formuliert ist. Wenn dies den enzyklopädischen Ansprüchen nicht genügt, sollte es doch kein Problem sein für ein paar kreative Köpfe, das Ganze in die richtige Form zu bringen. Was sonst ist der Sinn der Wikipedia? Alles zu löschen zeugt dagegen von Einfallslosigkeit und Faulheit! Mal abgesehen davon, dass von Neutralität nach wie vor keine Rede sein kann. All die aufgezählten "Kritikpunkte" sind (objektive) Standpunkte, welche die Weltwoche vertritt. Zu Kritikpunkten werden sie erst durch einseitige Sichtweise. Aber vielleicht sollte man diesen Artikel wirklich so lassen wie er ist. Für die Journalisten der Weltwoche ist er der beste Beweis, dass sie anscheinend doch nicht alles falsch machen, wenn sie klare Positionen beziehen. Denn genau dieses Verhalten ist ja anscheinend kritikwürdig und bringt sie ins Gerede. Über andere schweizer Presseerzeugnisse wie den Tagesanzeiger, die NZZ, die BAZ, die WOZ oder das Magazin oder auch das inzwischen eingestellte Facts ist in der Wikipedia außer einer eher spröden Inhaltsangabe und einigen Krisen- oder Fusionsmeldungen nichts auch nur ansatzweise Vergleichbares über deren Profil geschrieben worden. Und wer kein Profil hat, eckt nicht an. Wer nicht aneckt, fällt nicht auf. Wer nicht auffällt, über den redet und schreibt man nicht. Und über wen man nicht schreibt, gerät in Vergessenheit. Wer in Vergessenheit gerät, hinterlässt keine Quellen. Und ohne Quellenangaben ist auch ein Wikipedia-Beitrag eigentlich ein prädestinierter Löschkandidat wegen mangelnder Relevanz. E scheene Obe no! AndreasBL, 30.10.2007, 01:00
"All die aufgezählten "Kritikpunkte" sind (objektive) Standpunkte, welche die Weltwoche vertritt." -> Das diese "objektiv" sind, würde ich aus wissenschaftl.-kritischer Seite mal bestreiten. "Objektiv" dagegen ist, dass sie so tatsächlich geschrieben wurden, ob sie "stimmige" und "korrekte" Betrachtungen dieser Zeitung auf das benannte Thema sind, dagegen bleibt zweifelhaft. - Wegen dem Stil: Hier ist eine Enzyklopädie und hier ist ein gewisser Stil unerwünscht. Bsp. reisserische Sprache, Zitate in Text eingearbeitet, etc. Nüchterne Schreibweise eines von aussen stehenden Betrachters, wäre das Ziel. (Das das schwer einzunehmen ist, bei Themen die einen selber bewegen, ist klar.) --micha Frage/Antwort 11:21, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

"Standpunkte"

Was ist denn das für Quatsch? Einleitend: "Sie wird für ihre Haltung zu politischen Themen von links bis Mitte des politischen Spektrums kritisiert. Gründe sind die folgenden:" und dann zählt ein Wikipedia-Autor ein Haufen Gründe auf, wofür die Weltwoche angeblich kritisiert werde (von wem?) und belegt dies mit Weltwoche-Artikeln? Die Wikipedia als Blog für private Medienkritik? --Oberlaender 14:58, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Da stimme ich zu. Wenn man allerdings die einleitenden zwei Sätze entfernen würde, wäre es doch schon viel tragbarer. Oder siehst Du auch bei den Standpunkten selber Überarbeitungsbedarf? --Camul 20:18, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Naja. Ich bin geneigt, aus lauter Goodwill den Abschnitt nicht einfach rauszukippen. Aber ein Abschnitt namens "Standpunkte" sollte grundsätzlich nicht aus den Eigenforschungen der Wikipedia-Autoren bestehen. Will heissen: Nicht in der Zeitung blättern, Artikel zu gewissen Themen herauspflücken, daraus ein inhaltliches Fazit schliessen und dies als Standpunkt der Zeitung verkaufen. Eine Zeitung sollte auch in der Wikipedia so wahrgenommen werden, wie sie von relevanter Seite in ihrem Wirkungsbereich wahrgenommen wird und wie sie sich selbst sieht (jeweils mit entsprechender Kennzeichnung) und nicht eine Momentaufnahme eines Editors sein. Einfach mal so grundsätzlich gesagt. (Nebenbei frage ich mich, wieso die Weltwoche als einziges Schweizer Medium einen solchen Abschnitt hat). --Oberlaender 21:06, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Richtig. Sieht jetzt ein bisschen besser aus. Könnte in der Tat noch viel besser werden. --oreg 23:31, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe diesen "Quatsch" (Einleitung), wie du ihn nennst, reingetan. Und zwar war früher die Frage im Raum, ob diese "Standpunkte" nicht die Neutralität verletzen. Wenn man aber aufzeigt, aus welcher Perspektive sie verstanden werden (eben von links und Mitte des Spektrums), geht es schon eher Richtung NPOV. --micha Frage/Antwort 18:53, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gut, ich verstehe deine Motivation, aber es wird dadurch halt nicht richtiger. Mit dem Zusatz: "Wird deswegen kritisiert" betreiben wir ohne Belege nicht nur TF an der Weltwoche, sondern auch an ihren Kritikern. Man hätte hier hart sein müssen und den ganzen Ausschnitt rausnehmen. Beispiel: Der Satz "der Völkermord an den Armeniern wird nur kontradiktorisch dargestellt" - und dann als Quellenangabe zwei Weltwocheartikel, wo eben dies getan wird. Das kann nicht als Beleg für diese Aussage dienen. Eine solche Aussage müsste man mit "allen" aktuellen Weltwocheartikeln belegen, damit fesgestellt werden kann, dass dieses Thema tatsächlich nur damals und so behandelt worden ist (ein unsinniges Vorgehen freilich). Einzelne Artikel rauszupicken, aus ihnen eine Gesamtaussage herauszulesen und diese dann als die Standpunkte der Weltwoche anzuführen ist definitiv nicht die Arbeitsweise, wie sie uns von den Richtlinien vorgegeben ist. Weit verbreitet leider aber schon ... --Oberlaender 22:39, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vorschlag zur Umarbeitung: Es sollten genügend Artikel vorhanden sein, in denen entweder Köppel oder andere der Weltwoche-Brigade über den Kurs Weltwoche befragt wurden bzw. Aussagen darüber getätigt haben, ebenso wie es wohl auch genügend Betrachtungen der Weltwoche in anderen Medien gibt. Es sollte daher möglich sein, diese zusammenzustellen und dann daraus einen Abschnitt "wie die Weltwoche sich sieht" vs. "wie die Weltwoche von anderen Medien wahrgenommen wird" zu basteln. Unsere Gewichtung dabei wird dann immer noch TF genug sein, aber besser als Forschung am lebenden Objekt. --Oberlaender 22:44, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die "Standpunkte" stammen übrigens von Seidl. Ich würde ihn ebenso in die Diskussion einbinden. Dann hast du alle Akteure an einem Tisch. --micha Frage/Antwort 21:30, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hast du Seidl nun angesprochen? Z.B. auf seiner persönlichen Disk.? Wenn nein, würde ich an deiner Stelle das Profil wieder rein tun und ihn als Autoren erst einmal darauf ansprechen. --Micha 22:44, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten