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Dosenöffner

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Dosenöffner

Ein Dosenöffner ist ein klassisches Küchengerät zum Öffnen von Konservendosen. Er wurde 1855 von Robert Yeates aus England erfunden.

Moderne Küchen besitzen einen integrierten Dosenöffner, der an geeigneter Stelle eingebaut ist und elektrisch funktioniert. Die zu öffnende Konserve wird lediglich angesetzt und das Messer des Öffners schneidet genau einmal um den Umfang der Dose.

Die mechanischen Dosenöffner mit Drehtechnik dürften dennoch noch sehr verbreitet sein, während deren Vorgänger, Öffner mit Hebeltechnik nur noch im Campingbereich und an Taschenmessern zu finden sind. Der mechanische Dosenöffner macht sich den etwas überstehenden Rand der Konservendose zunutze. Dort greift er mittels Druck der Hände zu, der Dorn sticht in die Konserve ein und das runde Messer schneidet gleichmäßig den Deckel der Dose ab. Gegen Ende sollte man langsam drehen, ansonsten fällt der Deckel in die Konserve.

Bei den Essbestecken, die beim Militär verwendet wird, sind Dosenöffner bereits integriert

In einer Nebenbedeutung, die auf Akif Pirinçcis Roman Felidae zurückgeht, bezeichnen sich Katzenhalter oft selbstironisch als Dosenöffner oder Dosies. Sie bringen damit zum Ausdruck, worin sie (gewissermaßen mit den Augen ihrer Katze) ihre eigene hauptsächliche Existenzberechtigung sehen.

In einer etwas vulgären und lediglich in gewissen Männerkreisen gebräuchlichen Nebenbedeutung bezeichnet man als Dosenöffner sowohl stimmungsvolle Musik als auch süße alkoholische Getränke, um damit anzudeuten, dass danach die Paarungsbereitschaft vergrößert sei.