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Atemzentrum

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Das Atemzentrum (auch: „Nodus vitalis“ oder „Lebensknoten“[1]) ist ein im Nachhirn gelegenes Gehirngebiet, welches unbewusst die Ein- und Ausatmung regelt. Es besteht aus mehreren Gruppen von Nervenzellen. Ein Teil davon regelt die Ein-, ein anderer Teil die Ausatmung. Da die eine Nervenzellengruppe die andere hemmt, kommt es zur Ein- und Ausatmung.

Entdeckt wurde das Atemzentrum im Jahr 1811 von Julien Jean Legallois.

Siehe auch: Formatio reticularis

  1. wissen.de