Zum Inhalt springen

Einzelbildauswertung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. August 2008 um 13:32 Uhr durch Fixlink (Diskussion | Beiträge) (+ QS). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde am 22. August 2008 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Nicht allgemeinverständlich, siehe: WP:OMA -- Fixlink 13:32, 22. Aug. 2008 (CEST)

Die Einzelbildauswertung (Einzelbildentzerrung) beschreibt ein Verfahren, das es erlaubt aus Messbildern geometrische Informationen abzuleiten. Die Messbilder sind aufgrund ihrer Zentralprojektion als metrische Vorlage ungeeignet, da abgegriffene Längen, Winkel und Flächen stark verfälscht werden. Ursache sind Neigungen im Bild und im Objekt sowie Höhenunterschiede im Objekt. Durch Hinzufügen der Information eines digitalen Geländemodells (DGM) lässt sich das Messbild (differentiell) entzerren und in ein Orthophoto überführen, was durch folgende Verfahren möglich ist: - graphische Entzerrung (analog) - Umzeichnung (analog) - einheitliche optische Entzerrung (analog) - differentielle optische Entzerrung (analytisch) - Einzelpunktentzerrung (numerisch) - Pixeltransformation (digital). Orthophotos enthalten aufgrund ihrer Entzerrung metrische Informationen zwischen den Bildobjekten, die eine Extraktion von Koordinaten zulassen.