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Portal Diskussion:Sprache

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von KnightMove in Abschnitt Grundalphabet & Sonderbuchstaben

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Archiv
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Löschkandidat

Kurzer Hinweis auf Gradationswort, fühlt sich jemand berufen? Gruß, rorkhete 12:43, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Phraseologismus

siehe [1] - Cherubino 20:11, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Comecrudo-Sprachen

Zwei Sätze mit ellenlanger Literaturliste. Dieser Nicht-Artikel dümpelt schon seit gut 2 Jahren (bisher als „Comecrudan“) vor sich hin. Bei der Gelegenheit ist mir auch diese Redundanzdiskussion aufgefallen. -- Olaf Studt 19:33, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab mich mal etwas drum gekümmert und den Baustein entfernt, sehr viel mehr gibt es dazu leider auch nicht zu sagen. Wenn ich noch etwas finde ergänze ich es noch. --Smoovex 19:36, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Persuasive Kommunikation

Ich habe gerade ein paar sprachliche Grässlichkeiten aus der Einleitung korrigiert, aber wahrscheinlich bedarf der Artikel einer größeren Korrektur. --KnightMove 11:07, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Devanagari

Ich hab vor längerer Zeit einen „Überarbeiten“-Baustein da reingestellt, weil ich finde, dass man bei den Ligaturen und bei den Ziffern noch etwas ausführlicher/klarer/stimmiger sein könnte. Ich habe seitdem vor, mich selber drum zu kümmern, hab es aber noch nicht gemacht. --Joachim Pense 04:48, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sprachbund und Standard Average European

Da befindet sich seit einiger Zeit ein Überlappungsbaustein, der m.E. nicht gerechtfertigt ist. Etwas überarbeitungsbedürftig erscheint mir der SAE-Artikel auch, aber ich fühle mich dazu nicht recht qualifiziert. --Joachim Pense 04:48, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Rat bei Wortbildung

Hallo! Ich brauche Rat bei einer Wortbildung. Die Wortbildung kann eine Änderung des Namens des Artikels zur Folge haben, zudem eine Namensänderung der gleichnamigen Kategorie und weiterer Artikel. Bitte in der Diskussion vorbei schauen. Danke! --Greetz, Bkmzde 19:18, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Onomatopoesie und Inflektiv

Ich bin gerade über das meier Meinung nach unpassende Bild am Anfang des Artikels Onomatopoesie gestolpert, das zwei Comic-Vertonungen mit Erikativen darstellt. Laut Bildunterschrift handelt es sich um „Umschreibende Onomatopöien“ (was unten im Artikel auch erklärt wird), aber die sind zumindest untypisch für Onomatopoetika im Allgemeinen und gehören nicht an den Artikelanfang. Ich habe sogar Zweifel, ob die Einordnung solcher Inflektive in die Onomatopoetika wirklich Konsens ist. -- Olaf Studt 20:03, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Chaladsch

Siehe QS - vor einer Umwandlung in einen redirect wäre eine Klärung der Widersprüche noch gut. --KnightMove 20:02, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dialekte in Hessen-Nassau

Wie aus der 1 Jahr alten Diskussion hervorgeht, verfehlt der Artikel offenbar sein Thema. -- Olaf Studt 18:44, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Isogramm

Ich habe diesen Artikel letztes Jahr erstellt als Auslagerung vom seinerzeit schlechten Artikel Pangramm. Mittlerweile ist mir bewusst, dass die Vorgangsweise bei der Erstellung nicht korrekt war: Die meisten Isogramme im Artikel habe ich von einzelnen Websiten, auf denen Sprachbastler ihre Kreationen zum besten gaben. Aber die sind mittlerweile zum Teil aus dem Netz verschwunden. Wenn man die Wörter aber raus nimmt, was bleibt dann vom Artikel? Ich kann mir im Moment kein Zielbild erstellen. RK von Isogrammen kann sich allenfalls durch Rezeption begründen, aber wo soll man da die Grenze ansetzen? Bitte um Hilfe bei der Erstellung eines Zielbildes. --KnightMove 21:50, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Unicode-Block Arabisch und Ergänzungsblöcke

Für die Arbeit an veschiedenen Unicode-Blöcken (unter anderem Arabisch, Arabisch, Ergänzung sowie Arabische Präsentationsformen-A und Arabische Präsentationsformen-B) bräuchten wir noch etwas "Schützenhilfe" von den Sprachinteressierten: Ormuri, Kalami, Lahnda (Westpanjabi), altes Malaiisch, Maba, Saraiki, Shina, Pathwari, Gojri, Torwali usw. --Reiner Stoppok 17:14, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dialektvorlagen des Babel-Systems

Bei den Abkürzungen zum Bezeichnungen von Dialekten in Babel-Vorlagen für Benutzerseiten gibt es Konflike. Siehe dazu die sieben letzten Abschnitte auf: Wikipedia_Diskussion:Babel/Dialekt. -- Purodha Blissenbach 12:34, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Umbennenung "Indische Schriften"

Wir würden gerne die Seite Indische Schriften zu Indischer Schriftenkreis verschieben. Einwände etc. bitte in die Diskussion:Indische Schriften. --Joachim Pense 19:06, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Germanische Substrathypothese

Ich habe den Artikel mal in die Qualitätssicherung gestellt. Da gibt es inhaltlich meiner Meinung nach einiges zu klären. Ich selbst kenne mich mit den Germanischen Sprachen allerdings nur wenig aus. --Joachim Pense 19:44, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Schreibung von Eigennamen

Wäre jmd so freundlich, der sich damit auskennt, hier vorbeizuschauen und Aufklärung betreiben?--Traeumer 21:28, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe da keine Diskussion, sondern einen sturen Einzelkämpfer Kanapee, der versucht rechtschreibregeln auf eigennamen anzuwenden. Dass das nicht geht sieht er aber nicht ein. da hilft nur gegenhalten, ansonsten wird hier noch aus der USA die uSA... --Trickstar 21:55, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: ich seh gerade, dass er seit seinem ersten Tag in der wikipedia märz 2007 darum kämpft sich in diesem punkt durchzusetzen. da muß mal irgendwie ein klares votum her, was ihm deutlich macht, dass er so nicht konstruktiv mitarbeitet. --Trickstar 21:58, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die entsprechende Regel ist eindeutig und auf der Benutzerseite von Kanapee bereits zitiert: "&62. Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -[i]sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen." Grammatik-Duden, 24. Auflage 2006, S. 1194. Als Beispiele werden angegeben: die darwinsche/ die Darwin'sche Evolutionstheorie und etliche andere mehr. Sinngemäß kann man ergänzen: das ohmsche/ Ohm'sche Gesetz. Wenn man sich denn an die geltenden Rechtschreibregeln halten will!? Die zitierte Regel ist für mich unter der Voraussetzung zu verstehen, dass Formulierungen wie "das ohmsche Gesetz" nicht als Eigennamen eingestuft werden. Das Problem liegt also darin, was genau als Eigenname gilt und was nicht. Bei Orts-und Personennamen ist der Fall eindeutig. Bei Gesetzen oder Theorien ist das etwas anderes: Es sind allgemeine gedankliche Konzepte und damit keine Eigennamen, die jedoch durch hinzugesetzte Adjektive spezifiziert werden können; und Adjektive wiederum kann man eben auch aus Eigennamen ableiten: das Metrum "goethescher" Gedichte. Es ist im Grunde gleichgültig, ob man etwas "das Gesetz von Behaghel" oder "das behaghelsche Gesetz" oder "das Gesetz der wachsenden Glieder" nennt, um mal einen Fall aus der Linguistik zu zitieren. Inhaltlich ändert sich nichts. Grüß Euch! Dr. Karl-Heinz Best 09:32, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Für mich sind es dann Eigennamen, wenn sie ohne den adjektivischen Zusatz keinen Eindeutigen Sinn mehr ergeben. Die Artikel-Lemmata sind ja gerade "Ohmsches Gesetz" und "Heisenbergsche Unschärferelation", weil es nicht funktionieren würde sie unter "Gesetz" und "Unschärferelation" einzubringen. Niemand käme jedoch auf die Idee eines Lemmas: "Goethesche Gedichte". Der Übergang von einer spontan gebildeten Wendung zu einem Eigennamen ist natürlich historisch fließend, beim Behaghelschen könnte ich mir vorstellen, dass die jüngere Generation das als feste Wendung sieht, während die ältere Generation da anderer Meinung ist. Vielleicht ist das auch der Grund für die Differenzen im Phsyikalischen Bereich, so alt sind die Theorien ja noch nicht. --Trickstar 11:20, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Naja, als Überschrift von Artikeln schreiben wir sowieso am Anfang groß. Und im laufenden Text könnte man sich ja auf "ohmsches Gesetz" oder "Ohm'sches Gesetz" einlassen. Es ist aber richtig, dass wir uns hier in einem Grenzbereich befinden, und die Angiftereien sind unnötig. Die Rechtschreibregeln sind ohnehin nur für Behörden und Schulen verbindlich. Ich habe auch nur versucht, die ratio der Rechtschreibregel zu ergründen. Ich kann mir ein Lemma "Goethesche Gedichte" oder "Goethe'sche Gedichte" durchaus vorstellen, vielleicht nicht in Wikipedia, aber in literaturwissenschaftlichen Zusammenhängen, bin ich doch kürzlich in einem Aufsatz von 1866 auf "virgilianische Hexameter" (auch: "virgilische") gestoßen. Dr. Karl-Heinz Best 11:58, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, ich wollte halt sagen, dass wenn es ein adjektiv ins Lemma der de-wp schafft, scheint es so etabliert zu sein, dass wir es als Eigennamen behandeln können. Natürlich verschiebt das die Diskussion nur in den Bereich "was ist ein gültiges Lemma", aber so rein pragmatisch finde ich das ein nützliches Unterscheidungskriterium. Die Beispiele von mir waren alle auf innerhalb von de-wikipedia bezogen ;) --Trickstar 12:40, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn ich die verlinkte Rechtschreibseite richtig verstehe, hieß es nach alter RS "Heisenbergsche Unschärferelation" und "Ohmsches Gesetz" (weil wirklich von diesen Personen), aber nach neuer RS eben "heisenbergsche Unschärferelation" und "ohmsches Gesetz", d.h. den bisherigen Unterschied "ist von" und "nur Benennung nach" gibt es nicht mehr, das Adjektiv wird einheitlich auch bei Ableitungen von Eigennamen klein geschrieben, es sei denn, man setzt die adjektivische Endung durch einen Apostroph vom Eigennamen ab. Dass die ganze Zusammensetzung aber ein "Eigenname" und daher groß zu schreiben sei, man daher groß "Plancksches Wirkungsquantum" zu schreiben habe, passt dazu nach meinem Eindruck nicht, denn der Zusammenhang zwischen adjektivischem Beiwort und Grundwort ist der Gleiche, d.h. "ohmsches Gesetz" ist nicht weniger eine feste Fügung als "plancksches Wirkungsquantum". Die Aussage "Für mich sind es dann Eigennamen, wenn sie..." ist daher m.E. nicht relevant. Im Übrigen gleich doppelt, denn "Für mich sind es" ist keine offizielle Rechtschreibregel, sondern eine persönliche Wertung. Natürlich darf sich die Wikipedia eigene Regeln geben, dann sollten diese klar formuliert irgendwo stehen und allgemein verbindlich sein. Wenn ich mich nicht irgendwo geirrt habe, scheint Benutzer Kanapee also rein sachlich Duden-konform gemäß neuer RS. Jedenfalls sieht es für mich nicht nach sturer Einzelkämpfer im Sinne eines Querulanten mit alleinabweichender Privatmeinung aus. --Payton 13:09, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der Unterschied zwischen "die darwinsche/ die Darwin'sche Evolutionstheorie" und dem "Ohm'sche Gesetz" ist auf semantischer Ebene, dass im ersten Falle von der "Evolutionstheorie" die Rede ist, auf die direkt mit dem Wort "Evolutionstheorie" allein referiert wird, und über die durch ein sekundäres, hier grammatisch als Attribut ausgedrücktes Prädikat ausgesagt wird, dass sie von Darwin stammt. Man könnte stattdessen auch sagen: "Die Evolutionstheorie, die von Darwin begründet wurde ...". Unter "Evolutionstheorie" versteht man ja ohnehin gewöhnlich die von Darwin begründete Theorie, daher wäre ein gesonderter einheitlicher Begriff "die Darwin'sche Evolutionstheorie" (toter Link) nur erforderlich, wenn explizit mehrere verschiedene Evolutionstheorien unterschieden und kontrastiert werden sollten. -
Beim "Ohm'schen Gesetz" liegt hingegen kein attributiv ausgedrücktes Prädikat vor, es handelt sich um einen einheitlichen Begriff, der erst als ganzer auf das gemeinte Gesetz referiert und sich semantisch nicht in zwei Bestandteile trennen lässt. "Das Gesetz, das von Ohm begründet wurde ..." wäre kein Synonym dazu, denn Ohm könnte ja theoretisch mehr als ein Gesetz begründet haben, von denen aber nur eines auch explizit nach ihm benannt ist, so dass ohne expolizite Referenz auf das "Ohm'sche Gesetz" gar nicht klar ist, worum es eigentlich geht. -
Bei der "Heisenbergschen Unschärferelation" und dem "Planckschen Wirkungsquantum" stellt sich die Frage, ob "Unschärferelation" und "Wirkungsquantum" für sich allein schon auf dieselben Begriffe referieren wie "Heisenbergsche Unschärferelation" bzw. "Plancksches Wirkungsquantum". Das scheint zumindest zweifelhaft zu sein, die einfachen Substantive leiten zwar hier in der Wikipedia zu den zusammengesetzten Begriffen weiter, aber die Artikel stehen zu Recht unter den zusammengesetzten Begriffen, weil eben gewöhnlich diese als ganze zur Referenz auf die gemeinten Gegenstände verwendet werden, während die Substantive ohne vorangestelltes Personaladjektiv, wenn sie denn in referentieller Funktion eingestetzt werden, hier eher elliptischen Charakter haben - ganz im Gegensatz zur Evolutionstheorie, wo diese Form der neutrale, normale referentielle Ausdruck ist. -
Die "goetheschen Gedichte" sind sowieso ein ganz anderer Fall, da es sich gar nicht um einen festen Begriff handelt, sondern eine im Prinzip noch offene Menge der "Gedichte, die von Goethe verfasst wurden" (er kann zwar keine neuen mehr schreiben, aber es können ja noch unbekannte gefunden werden). Hier handelt es sich weder um einen einfachen, aber ähnlich wie ein Eigenname direkt referierenden Ausdruck mit fakultativem Attribut wie bei der "(Darwin'schen) Evolutionstheorie" noch um einen zusammengesetzten, aber einheitlich referierenden eigennamenähnlichen Ausdruck wie beim "Ohm'schen Gesetz" (und tendentiell auch bei der "Heisenbergschen Unschärferelation" und dem "Planckschen Wirkungsquantum"), sondern "Gedichte" bezieht sich hier als gewöhnliches Substantiv, das nichts mit einem Eigennamen gemein hat, auf die vollkommen offenen Menge der Gegenstände, die sich als solche beschreiben lassen, und das vom Eigennamen "Goethe" abgeleitete Adjektiv "goethesche" grenzt die Menge der Gegenstände, auf die referiert werden soll, durch Referenz auf eine konkrete Person näher ein, so dass es sich hier um spezifische Referenz handelt, ohne damit aber einen neuen, eigennamenähnlich referierenden Begriff zu bilden (ähnlich wäre es z.B. bei den darwinschen Schriften oder den heisenbergschen Ideen). -- 1001 15:40, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kleiner Nachtrag zu den "Goethe'schen Gedichten": Es gibt noch eine andere Interpretation: Gedichte von der Art, wie auch Goethe welche verfasst hat, hinsichtlich irgendeines Kriteriums. So sind die erwähnten "virgilianischen Hexameter" gemeint, die keineswegs alle von Vergil stammen, sondern einen Typ von Hexametern einer bestimmten Phase der Latinität meinen. Und ob so etwas als fester Begriff aufgefasst wird, ist wohl vor allem eine Frage der wissenschaftlichen Tradition. Ich denke, wir sind hier bei fließenden Übergängen zwischen den Konzepten Wort - Begriff - Name und weniger bei strikten Ja-nein-Entscheidungen.

Im Übrigen hoffe ich, unsere Überlegungen bringen die Parteien ein bisschen zueinander. Dr. Karl-Heinz Best 17:16, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmt, bei "virgilianische Hexameter" (und potentiell auch bei "goethesche Gedichte") ist "virgilianisch" (bzw. "goethesch") dann aber ein ganz normales (qualitatives) Adjektiv, das zwar von einem Eigennamen abgeleitet ist, aber nicht mehr auf die betreffende Person referiert. Die Verbindung von qualitativem Adjektiv und Substantiv in "virgilianische Hexameter" ist dieselbe wie bei "lateinisches Gedicht", "steinernes Bauwerk", "schöne Aussicht" etc. -- 1001 23:33, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Aber es scheint doch so zu sein, dass es nach neuer RS keine "Goetheschen Gedichte" mehr gibt, sondern beide Bedeutungen mit "goethesche" beschrieben werden kann. Zusätzlich kann die eine Bedeutung auch noch mit "Goethe'sche" beschrieben werden. Oder ist das nicht Konsens? --193.30.140.138 17:35, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Beispiele in Duden-Grammatik 2006, S. 1194: "die darwinsche/ Darwin'sche Evolutionstheorie, das wackernagelsche/ Wackernagel'sche Gesetz, die goethischen/ goetheschen/ Goethe'schen Dramen, die bernoullischen/ Bernoulli'schen Gleichungen". Das sind die Beispiele für die oben von mir zitierte Regel. Wer sich an die jetzt geltenden Regeln halten will, hat damit die Vorbilder. Ich weiß nicht, ob ein Konsens besteht, sich an diese Regeln zu halten. Dr. Karl-Heinz Best 17:48, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es gibt eigenständige Adjektive, die nach Personen benannt sind, z.B. ohmsch, hermitesch oder abelsch. Das Ohmsche Gesetz ist aber nicht ohmsch in diesem Sinne, wie eine Kleinschreibung suggerieren würde. Siehe dazu auch diese Diskussion. --Experte zweiter Klasse 17:31, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

„mit diesem, also wegen dieses“

Hallo, kann sich bitte mal jemand diesen gefühlten Schwachsinn mit dieser Begründung zu Gemüte führen? Mir fehlt das grammatikalische Argumentationsrüstzeug ... Gruß, --Aconcagua 09:31, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hm, könnte sich natürlich auch nur wegen des fehlenden Substantivs wie Schwachsinn anhören. Naja, vielleicht kann das ein Fachmann mal beurteilen. --Aconcagua 09:39, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an, was man glauben will... Nach Schulgrammatik wäre es mit dem Genitiv nach "wegen" "richtig", deskriptiv betrachtet ist beides gültig, auf der Strasse würde man wohl die Dativ-Variante vorziehen. Wirklich harte Argumente gegen die Genitiv-Variante werden wohl schwer zu motivieren sein. Substituieren Sie doch einfach mal: "Pickel Kriegen mit dem Schokolade Essen, also Pickel Kriegen wegen des Schokolade Essens", oder "Pickel Kriegen mit dem Schokolade Essen, also Pickel Kriegen wegen dem Schokolade Essen"--Mrmryrwrk' 11:57, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

In der deutschen Schriftsprache ist wegen mit Genitiv zu setzen. Allerdings sagt kein Mensch "wegen dieses". Dafür gibt es im Deutschen nämlich ein eigenes Wort: "Deswegen!" --سلوك Saluk 13:41, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Mein Gott, immer wieder erschreckend, wie sehr man auf dem Schlauch stehen kann! :-D Besten Dank. --Aconcagua 13:59, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Wegen dieses Fehlers, machen Sie sich mal keine Gedanken; das wird schon wieder..." klingt doch gar nicht so übel, oder? Aber "Demmit also desswegen" klingt genauso bescheuert wie "mit diesem also wegen dieses". Mit "mit diesem also deswegen" könnte ich aber leben, nur bin ich mir nicht sicher, ob dadurch nicht eine gewisse Nähe zum Original verloren geht... Ich persönlich würde auch "mit diesem also wegen diesem" vorziehen, nur wurde hier nach harten Argumenten gegen die Genitiv-Variante verlangt, und die gibt es leider nicht, abgesehen von Sprachgefühl und Wohlklang.--Mrmryrwrk' 16:54, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
In diesem Fall geht es mMn primär um eine gute sinngemäße Übersetzung. Es soll ja die Aussage erklärt und nicht eine wortwörtliche Übersetzung aus dem Lateinischen geliefert werden. „mit diesem, also wegen dieses“ so stehen zu lassen, mag zwar schulgrammatikalisch richtig sein, aber dabei stellen sich meinem Sprachgefühl die Nackenhaare auf. „mit diesem [Ereignis], also wegen dieses [Ereignisses]“ dagegen klingt wieder völlig normal. „mit diesem, also wegen diesem“ sollte vielleicht im Zuge der Dativ-und-Genitiv-Bucherfolge vermieden werden, selbst wenn es „wohler“ klingt als „wegen dieses“. Die „deswegen“-Variante scheint mir eine gute Lösung des Problems zu sein. Grammatikalisch korrekt und geeignet, den Sachverhalt darzustellen. --Aconcagua 17:41, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Betr.: Russinen

Stammt aus der allgemeinen QS. Dort schrieb der Eintrager:Das ist einerseits ein buntes Durcheinander, andererseits gleichzeitig aber auch ein fröhliches Einerlei verwandter und ähnlicher, aber nicht identischer Bereiche, die außerdem mit anderen existierenden Artikeln redundant sind. Es hätte z.B. auch keinen enzyklopädischen Mehrwert, wenn ich vergleichsweise etwa einen Artikel schreiben würde, in dem ich (Nieder-)Deutsch, Dutch, Holländisch, Niederländisch, Flämisch und Belgisch zusammenschmeiße bzw. in einem Abwasch abhandele. Ich bitte daher u.b.B. der Redundanzen um etwas Ordnung, Sortierung und Abgrenzung gegenüber Slowaken, Ruthenen, Ukrainer, Russen, Altrussisch, (Kiewer) Rus, Russland und Karpatho-Ukraine... oder soll Rosinen hier auch noch integriert werden? Hier sind Slawisten gefragt, keine Nationalisten oder Heimatkundler. Die Diskussionsseite des Artikels zeigt katastrophale Qualitätsmängel auf, siehe Beispiele dort. --Roxanna 21:39, 27. Jun. 2008 (CEST). Leider hat sich 4 Wochen kaum was getan. Nun, ihr seid die Spezialisten, bitte versucht ihrem Wunsche nach zu kommen oder sie vom Gegenteil zu überzeugen. Auf alle Fälle vielen Dank. Gruß. -- nfu-peng Diskuss 13:01, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

In dem Artikel geht es doch um eine Bevölkerungsgruppe und nur am Rande um deren Sprache – oder sehe ich da was falsch? --Joachim Pense 13:06, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, da der Artikel aber die Volksgruppe nicht so richtig fassen und abgrenzen kann, vermischt er alles, was irgendwie so ähnlich klingt und thematisch auch nur zu 1% paßt, mit hinein. --Roxanna 13:09, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Exzellent Kandidat: Indogermanische Ursprache

Nach dem Review kandidiert der Artikel jetzt zum lesenswerten. Hier könnt ihr diskutieren und abstimmen. --Joachim Pense Diskussion 06:27, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nachdem diese Kandidatur erfolgreich durchlaufen wurde, habe ich den Artikel in die Kandidatenliste für die Exzellenten gestellt. Diskussion und Abstimmung hier.

Vogesisch

Habe nun einen QS-Baustein im Lemma gesetzt, da der Benutzer nach Hinweis auf einige BKL-Konflikte (sieht man gut über die Einstellung unter Gadgest) nicht reagierte. Es ist ein neuer Benutzer und deshalb vielleicht etwas verunsichert. Bitte mal auf das Sachproblem schauen. Danke in die Runde. -- Lysippos 17:07, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Toponom

Hallo in die Runde, ich bin mit dem Ersteller dieses Artikels im Gespräch und wir sind uns in der Frage des Geschlechts dieses Wortes (Toponom) unsicher. Im Duden Großen Fremdwörterbuch (1994) ist es nicht aufgeführt. Gibt es für einen solchen Frage sprachwissenschaftliche Regeln und wie ist es in diesem Fall? Danke für Info. -- Lysippos 09:49, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Also "sprachwissenschaftliche Regeln" gibt es für diesen Fall leider nicht, da das Genus eines Wortes für gewöhnlich arbiträr, also nicht an phonologischen oder semantischen Eigenschaften des Wortes festzumachen ist. Zum Thema: hierin wird "Toponom" im Neutrum verwendet, vielleicht hilft das als neutrale Quelle?--Mrmryrwrk' 12:13, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Großen Dank, das war sehr hilfreich. Eigentlich hätte man selbst suchen können. -- Lysippos 12:41, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Grundalphabet & Sonderbuchstaben

Wir haben eine Vorlage, die die englische Variante des lateinischen Alphabets als "Grundalphabet" bezeichnet. Ist das ein linguistischer Fachbegriff? Und wenn es nur ein Laienausdruck ist, könnte und sollte man in diesem Sinne nicht auch den Laienausdruck "Sonderbuchstabe" erklären? --KnightMove 10:01, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Grundalphabet" kenne ich als Begriff für die Definition formaler Systeme. (e.g. Grundalphabet: P,Q... sind Prädikate, x,y,z... sind Variablen, a,b,c... sind Individuenkonstanten, usw.) Das Bedeutet allerdings was andres als es bei euch intendiert wird, ich würde den Begriff dort vielleicht durch "zugrundeliegendes Alphabet" ersetzen. Ob die im Englischen verwendete Variante dem aber gerecht wird, ist wohl eine Frage des Geschmacks. Im Grunde könnte auch das archaisch-lateinische Alphabet (ABCDEFHILMNOPQRSTVXZ) das zu Grunde liegende sein und der Rest (z.b. U,G,Y,Ä,Œ,...) ist irgendwo her geborgt oder zusammengesetzt, wer weiß das schon genau? Ich denke nicht, dass sich "Grundalphabet" und "Sonderbuchstabe" in diesen Sinnen so definieren lassen, ohne dass willkürliche Festlegungen enthalten sind.--Mrmryrwrk' 12:46, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Willkür ist in diesem Falle die normative Kraft des Faktischen. Das englische Alphabet hat sich als Standard etabliert (wohl vor allem dadurch, dass die Informationstechnologie in erster Linie von Amerika ausging). Wir sprechen heute vom Alphabet mit 26 Buchstaben, obwohl das deutsche 30 hat, und hinterfragen das gar nicht. Auch Sprachen, die bestimmte Buchstaben der 26 nicht verwenden (vor allem w wird nur von einer Minderheit benutzt), haben alle auf ihren Computertastaturen. --KnightMove 14:37, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich gehe mal vorsichtig davon aus, dass es diese Varianten des Alphabets länger gibt als Computer- oder Schreibmaschinentastaturen, daher sollte das als Argument recht schwach sein... Ich meine, wenn man den Begriff "Grundalphabet" in diesem Sinne verwenden will, müsste man sich schon auf die Suche nach Quellen begeben, ansonsten fällt irgendeine Variante als solches zu bezeichnen eindeutig unter WP:TF.--Mrmryrwrk' 18:11, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Worauf will dein erster Satz hinaus? Abgesehen davon zitiere ich aus Lateinisches Alphabet:
Damit war dasjenige Alphabet, das man heute unter dem Begriff lateinisches Alphabet versteht, komplett. Es besteht aus folgenden 26 Buchstaben:...
Tja... TF? --KnightMove 19:03, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten