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Kunstmuseum Solothurn

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Das Kunstmuseum Solothurn ist ein 1902 eröffnetes Kunstmuseum in Solothurn.

Bestand

Das Kunstmuseum Solothurn besitzt eine der grössten und wertvollsten Sammlungen der Schweiz. Sie reicht vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Sammlungsschwerpunkt liegt auf der Schweizer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts: Es enthält Werke älterer Meister wie die «Solothurner Madonna» (1522) von Hans Holbein dem Jüngeren aus dem 19. Jh. Landschaftsdarstellungen und Werkgruppen von Buchser, Fröhlicher, Disteli und Anker sowie Werkgruppen aus dem 20. Jh. von Amiet, Barraud, Hodler, Giacometti u.a. bis hin zur Schweizer und internationaler mit Werken von u.a. Paul Cézanne, Edgar Degas, Giovanni Giacometti, Vincent van Gogh, Ferdinand Hodler, Hans Holbein der Jüngere, Felix Stephan Huber, San Keller, Gustav Klimt, Fernand Léger, Bernhard Luginbühl, Henri Matisse, Robert Müller, Meret Oppenheim, Markus Raetz, Auguste Renoir, José de Ribera, Dieter Roth, Georges Rouault, Mario Sala, Albrecht Schnider, Frans Snyders, Daniel Spoerri, André Thomkins, Jean Tinguely

Geschichte

Nationale Bekanntheit erlangte das Museum unter der Leitung von Josef Müller, der weit beachtete Ausstellungen zeitgenössischer Schweizer Künstler, u.a. von Hans Berger, Maurice Barraud und Hans Morgenthaler kuratierte. In den letzten Jahren waren Werke zeitgenössische Künstler wie Jean Tinguely, Bernhard Luginbühl oder Daniel Spoerri zu sehen.

Literatur

  • Kunstmuseum Solothurn von Christoph Vögele, Katharina Ammann, Christian Müller, Stiftung BNP Paribas Schweiz, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, ISBN 3908196418