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Corrie ten Boom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Corrie ten Boom (* 15. April 1892 in Amsterdam - 15. April 1983) war eine überzeugte Christin, die während der nationalsozialistischen deutschen Besetzung der Niederlande eine Untergrundorganisation gründete, mit der zahlreiche Juden vor dem Holocaust gerettet wurden. 1944 wurde sie verhaftet und ins KZ Ravensbrück deportiert. Anders als ihre Schwester überlebte sie die Qualen. Nach dem Krieg gründete sie Rehabilitationszentren für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und setzte sich für Versöhnung zwischen Opfern und Tätern ein. Sie predigte nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in Deutschland und in über 60 Ländern. Ihr zentrales Thema war Vergebung, die nur durch Gottes Hilfe möglich ist.