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Gravimetrie (Geophysik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Gravimetrie ist eine Methode der Geophysik, mit der das lokale Schwerefeld vermessen wird. Anhand der unterschiedlichen Stärke der Schwerebeschleunigung an verschiedenen Orten lassen sich Aussagen über die Verteilung der Dichte in der Erdkruste treffen.

Die Gravitation lässt sich z.B. mit einem Pendel messen. Mit modernen Gravimetern, die nach dem Prinzip der Federwaage arbeiten, sind relative Messunsicherheiten bis herab zu 5·10-9 erreichbar, mit supraleitenden Gravimetern sogar bis 10-11.

siehe auch: Geoid, Geodäsie