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Klaus-Jürgen Grünke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klaus-Jürgen Grünke, (* 30. März 1951 in Bad Lauchstädt) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer, der als Bahnradsportler erfolgreich war.

Grünke, der für den Berliner TSC startete, war 1970, 1971 und 1974 Meister der Deutschen Demokratischen Republik im 1000m-Zeitfahren, 1972 und 1973 im Tandem und 1971 und 1974 in der 4000m-Mannschaftsverfolgung. 1974 gehörte er zu dem DDR-Vierer, der im Finale der Bahnrad-Weltmeisterschaften dem westdeutschen Gold-Vierer unterlag, bei den Weltmeisterschaften im folgenden Jahr gewann er mit seiner Mannschaft die Bronzemedaille in der Mannschaftsverfolgung und wurde Weltmeister im 1000m-Zeitfahren. Bei den Olympischen Sommerspielen 1976 gewann Grünke im 1000m-Zeitfahren die Goldmedaille mit einer Zeit von 1:05,92 min vor dem Belgier Michel Vaarten und dem Dänen Niels Fredborg.