Zum Inhalt springen

Innovation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. März 2005 um 07:44 Uhr durch Suricata (Diskussion | Beiträge) (revert, da Geschwurbel und ohne Zusammenhang reingehängt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Innovation heißt wörtlich "Neuerung" oder "Erneuerung". Das Wort leitet sich aus den Lateinischen Begriffen novus für neu und innovatio für etwas neu Geschaffenes ab. Im Deutschen wird der Begriff im Sinne von neuen Ideen und Erfindungen, sowie deren wirtschaftlicher Umsetzung verwendet.

Der Begriff Innovation ist positiv besetzt, verkommt durch die häufige Verwendung jedoch zum Schlagwort.

Man unterscheidet unter anderem technische, organisatorische, institutionelle und soziale Innovationen.

Wirtschaftswissenschaftliche Verwendung

Nach dem Volkswirt Joseph Schumpeter ist "Innovation" die Durchsetzung einer technischen oder organisatorischen Neuerung, nicht allein ihre Erfindung. Seit der Übersetzung von Schumpeters Band "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" 1963 aus dem Englischen findet der Begriff auch in Deutschland breite Verwendung. Innovator ist für ihn der schöpferische Unternehmer (im Gegensatz zum Arbitrageunternehmer, der lediglich vorhandene Preisunterschiede zur Gewinnerzielung ausnutzt), der auf der Suche nach neuen Aktionsfeldern den Prozess der schöpferischen Zerstörung antreibt. Seine Triebfeder sind auf der Innovation basierende kurzfristige Monopolstellungen, die dem innovativen Unternehmer Pionierrenten verschaffen. Das sind geldwerte Vorteile (auch Innovationspreise), die durch die innovativen Verbesserungen entstehen, zum Beispiel durch höhere Produktivität.


Siehe auch