Hinterhofmoschee
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Hinterhofmoschee ist eine volkstümliche Bezeichnung für umgenutzte, typischerweise in Hinterhöfen oder Gewerbearealen befindliche Gewerberäume, die von Muslimen für religiöse Zwecke genutzt werden. Oft wurden von muslimischen Migranten ehemals gewerbliche Räume in Eigenarbeit zu Gebetssälen umgestaltet.



Gesellschaftliche Bedeutung
Träger solcher Hinterhofmoscheen sind in Deutschland in der Regel Moscheevereine, die inzwischen oftmals den Bau einer Moschee planen oder verwirklicht haben.
Siehe auch
- Moschee, Freitagsmoschee, Zentralmoschee
- Liste von Moscheen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Schweizer Minarettstreit
- Sakralbau
Weblinks
- Zur Situation islamischen Gemeindelebens in Berlin
- Verfassungsschutz: Der „kollektive Aufstieg“ der Hinterhofmoscheen, FAZ am 2. November 2003
- Stuttgarter Moscheegemeinden: Im Hinterhof wird fünfmal am Tag zu Allah gebetet, Stuttgarter Zeitung am 20. März 2008
- flickr.com: Hinterhofmoschee in der Wiener Straße in Berlin-Kreuzberg