Zum Inhalt springen

Rhein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Dezember 2002 um 17:15 Uhr durch 212.117.127.98 (Diskussion) (Rur zur Ruhr). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Der Rhein ist ein Fluss in Europa mit einer Länge von 1320 Kilometern. Seine beiden Quellflüsse Vorderrhein und Hinterrhein entspringen im Sankt Gotthard-Massiv (Kanton Graubünden in den schweizer Alpen.

Der Name Rhein ist keltischen Ursprungs und bedeutet in etwa fließen. Gemeinsam mit der Donau bildete der Rhein den größten Teil der nördlichen Grenze des Römischen Reichs. Seit dieser Zeit ist der Rhein eine belebte Wasser- und Handelsstraße.

Die erste größere Ortschaft am Rhein ist Ilanz. Nachdem er der Grenze zu Liechtenstein folgt, mündet er in Österreich in den Bodensee. Nach dem Verlassen des Bodensees stürzt er bei Schaffhausen den Rheinfall hinunter. Von dort fließt er als Hochrhein in Richtung Westen bis Basel, bevor er als Grenzfluss zwischen Deutschland und Frankreich Richtung Norden fließt.

Für die nächsten 200 bis 300 Kilomater erstreckt sich das Rheinbett in der oberrheinischen Tiefebene, ein rund 40 Kilometer breites Tal zwischen Schwarzwald und Vogesen. Bei Mainz knickt der Rhein gegen Westen ab und durchbricht das Rheinische Schiefergebirge zwischen Rüdesheim und Koblenz. Durch das Rheinland vorbei an den Städten Köln, Bonn und Düsseldorf fließt er dann durch die Niederrheinische Tiefebene bis zur Niederländischen Grenze.

Er gabelt sich in den Niederlanden in den Waal und in den Pannerdens Kanaal (später Neder-Rijn und dann Lek genannt), die beide in die Nordsee münden.

Nebenflüsse des Rheins:

aus dem Schwarzwald fließen in den Rhein:

Städte am Rhein: