Zum Inhalt springen

Eitorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Dezember 2003 um 22:42 Uhr durch 217.185.236.50 (Diskussion) (Links korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Wappen Karte
Wappen folgt Karte folgt
Basisdaten
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Kreis:Rhein-Sieg-Kreis
Fläche:70,06km²
Einwohner:19.599 (1.7.2002)
Bevölkerungsdichte:280 Einwohner/km²
Höhe:95 m ü. NN
Höchster Punkt:388 m ü. NN
Niedrigster Punkt:77 m ü. NN
Nord-Süd Ausdehnung:12,7 km
West-Ost Ausdehnung:11,8 km
Postleitzahl:53783
Vorwahlen:02234
Geografische Lage:50° 46' n. Br.
7° 27' ö. L.
KFZ-Kennzeichen:SU
Amtliche Gemeindekennzahl:05 3 82 016
Website:www.eitorf.de
E-Mail-Adresse:touristinfo@eitorf.de
buergermeister@eitorf.de
Politik
Bürgermeister: Peter Patt (CDU)
Regierende Partei:CDU

Eitorf ist eine Gemeinde, die am Mittellauf der Sieg im so genannten Aulgau liegt. Sie liegt zwischen Bergischem Land und Westerwald etwa 50 km süd-östlich von Köln und somit abseits der Ballungszentren. Verbessert wird die Infrastruktur durch die Eisenbahnlinie Köln - Siegen. In Eitorf haben sich schwerpunktmäßig Unternehmen der Automobilzulieferindustrie sowie Garnherstellung und Pyrotechnik angesiedelt.

Geschichte

Bereits im Mittelalter wurde die hochwasserfreie Lage von Eitorf geschätzt. Erstmals urkundlich erwähnt wird Eitorf in einer Urkunde von Kaiser Konrad II im Jahre 1144 in der das Stift Villich aus pfalzgräflichem Erbe unter anderem die Villa Eidtorph erhält. Im 16. Jahrhundert wird Eitorf Sitz des Landgerichtes. Während des Mittelalters bis ins 19. Jahrhundert hinein ist die Haupterwerbsquelle die Vieh- und Landwirtschaft.

Wappen

Das Wappen ist dreigeteilt. Oben links sieht man den Bergischen Löwen aufgrund der früheren Zugehörigkeit zum Herzogtum Berg. Darunter befinden sich zwei Eicheln. Diese waren bereits Bestandteil des Gerichtssiegels von 1580. Auf der rechten Seite sieht man eine Abbildung des Pfarrturms am Marktplatz von 1167 der 1945 bei einem Bombenangriff zerstört wurde.