Silicium
Silizium ist ein chemisches Element. Es zählt zu den Halbmetallen und ist als Halbleiter Bestandteil der meisten Computerchips. Auch in Solarzellen wird Silizium verwendet.
Silizium ist vierwertig. Es gibt eine Reihe von chemischen Verbindungen in denen Silizium vorkommt. So besteht Sand und Quarz vorwiegend aus Siliziumdioxid.
Silizium ist nach dem Sauerstoff eines der häufigsten Elemente auf der Erde, da es Bestandteil eines Großteils der Minerale ist. Dort kann es Ringe und Ketten aus SiO4-Tetraedern bilden. Ähnlich wie Kohlenstoff ist Silizium in der Lage durch Polymerisation Ketten und Vernetzungen zu bilden, das sind die Silicone
Silizium kommt in der Regel als braunes Pulver oder als grau-schwarze Kristalle vor.
1822 (oder 1823)wurde Silizium von J. J. Berzelius entdeckt.
Durch die gezielte Einlagerung von Fremdatomen (Dotierung), wie z.B. Arsen, Germanium oder Phosphor, können die elektrischen Eigenschaften von Silizium in einem weiten Bereich verändert werden.
Zeichen | Si |
OZ | 14 |
rel. Atommasse | 28,086 |
Halbleiter | |
Fp. | 1410 °C |
Sp. | 2355 °C |
Dichte | 2,33 g/cm³ |
Elektronegativität | 1,8 |
Elektronenkonfiguration | (Ne) 3s2p2 |
Verbindungen, in denen Silizium vorkommt:
- Zirkon und alle anderen Silikate
- Siliziumdioxid
- Siliziumcarbid
- Siliziumtetrafluorid
- Siliziumtetrachlorid
- Siliziumwasserstoffe
- Silicone