Benutzer:Peterwuttke/Entwurf
Flugpost
Historische Entwicklung
Die Anfänge der Flugpost
Die Anfänge der Flugpost reichen weit vor die Erfindung der ersten Flugmaschinen zurück. Bereits im Altertum wurden Botschaften mittels Flugpost überbracht. Durch verschieden Zuchtmethoden war es dem Menschen möglich geworden "Brieftauben" als Überbringer von Nachrichten einzusetzen. Man nimmt an, dass die Brieftaube von der Rottaube abstammt.
Brieftauben wurden erstmals im alten Ägypten zur Nachrichtenüberbringung eingesetzt. Die frühsten bekannten Aufzeichnung über die Verwendung von Brieftauben stammen aus dem Jahr 5600 v.Chr.. Dieser besonders schnelle Art der Überbringung von Botschaften wurde immer mehr militärische, politische und auch wirtschaftliche Beachtung beigemessen. So wurde beispielsweise die Kunde von der Krönung des berühmten ägyptischen Pharaos Ramses II. im Jahre 1279 v. Chr. durch Brieftauben verbreiten. Die Brieftauben wurden alsbald auch von zahlreichen anderen Hochkulturen verwendet. Der große römische Feldherr Julius Cäsar bediente sich unter anderem den besonderen Fähigkeiten der Brieftaube. Er ließ nämlich Nachrichten von Unruhen im eroberten Gallien durch eigen Botentauben überbringen um so schnell wie möglich seine Truppen befehligen zu können.
Tauben wurden im Altertum allerdings nicht nur wegen ihrer schnellen Nachrichtenübermittlung geschätzt. Vor allem bei den alten Ägyptern galt sie als besondere Delikatesse. Die alten Griechen verwendeten Tauben vorwiegen als Orientierungshilfe in der Seefahrt. Bereits Homer berichtet von der besonderen Fähigkeit der Taube durch ihr Flugverhalten den Seefahrern das nächstgelegen Land anzuzeigen.
Auch im Mittelalter war die Brieftaube als Nachrichtenübermittler sehr gefragt. Sie wurde durch die Kreuzrittern, neben zahlreichen anderen wertvollen oder nützlichen Dingen, im 12. und 13. Jahrhundert nach Europa gebracht. Zuvor wurde sie vor allem im Vorderen Orient eingesetzt. Der Kalif von Bagdad, Nur-Eddin, richtete beispielsweise eine eigen Brieftaubenpost ein. Dies wurde allerdings nach der Zerstörung Bagdads im Jahre 1258 durch die Mongolen eingestellt. Auch ägyptische Sultane richteten im Mittealter eine eigene staatliche Taubenpost ein.
Die ersten Flugmaschinen
Nach dem Mittelalter, zur Zeit der Renaissance, tauchten in Europa die ersten brauchbaren Entwürfe von Flugmaschinen auf. Die bekanntesten stammen vom italienischen Universalgenie Leonardo da Vinci. Die ersten flugtauglichen Konstruktionen entstanden jedoch erst über 250 Jahre später. Die Brüder Montgolfier entdeckten durch einen Zufall, dass heiße Lugt stark genug ist um eine Papiertüte in die Luft zu heben. Diese Entdeckung war die Grundlage der Entwicklung des ersten Heißluftballons der Welt, dem Montgolfière. Nach zahlreichen Probeflügen mit einem Schaf, einem Hahn und einer Ente, fand am 21. November 1783 schließlich der erste Flug eines Menschen mit einem Heißluftballon statt. Bei dem mutigen Flugpionier handelte es sich um Pilatre de Rozier, der jedoch später das erste Opfer der Luftfahrt werden sollte.
Die Erfindung des Heißluftballones hatte große Auswirkungen auf die Geschichte der Luftpost. Baron de Metz hatte bereits früh Versuche mit unbemannte Ballonen durchgeführt. Bereits ein Jahr nach dem ersten bemannten Ballonflug nahem die Piloten kleiner Nachrichten oder Mitteilungen auf ihre Flüge mit. Im Jahre 1793 kommt es jedoch erst zum eigentlichen der Ballonpostgeschichte. Aus den beiden belagerten Festungen Velenciennes und Condé in Frankreich wurden im kleine Ballone mit Mitteilungen für ihre Verbündeten auf. Die Nachrichten wurden allerdings von den Feinden abgefangen. Ein den folgenden Jahrzehnten kam es zur weiteren Anwendungen von Ballon zur Nachrichtenübermittlung im Krieg.

Das berühmteste Beispiel unter Philatelisten aller Welt ist zweifelsohne die Pariser Ballonpost. Die Verbindung zwischen Paris un dem unbesetzten Frankreic während des Deutsch-Französischen-Krieges in den Jahre 1870 und 1871 konnte nur die ein geschicktes zusammeSiel zwischen Bollonpost und Brieftauben aufrecht erhaten werden. Man gab nämlich den Ballonen aus Paris neben 2 500 000 Briefen und Postkarten insgesamt 363 Brieftauben mit, damit diese später mit Antworten oder andren Nachrixchten zurückkeheren konnten.
Der erste amtlichen Ballonpostflug fanden am 17. Juli 1859 in den USA statt. Dieser führte von St Louis nach dem 1290km entfernten Henderson in New York. Der Pilot John Wise hatte 123 Briefe an Board. Ein einziger dieser posthistorischen Belege ist erhalten geblieben. In Deutschland fand der erste amtliche Ballonpostflug erst im Juni 1897 statt. Dieser wurde im Rahmen der Leipziger Gewerbeausstellung durchgeführt. Der Pilot Louis Godard übergab die beförderten Postkarten nach der Ladung der Reichspost zur Weiterbeförderung. Die Karten erhielten privat Bestätigungsstempel.
Die Erfindung des Flugzeuges
Nichts hatte größere Auswirkunen auf die Geschichte der Flugpost als die Erfindung des Flugzeuges. Nach den ersten Flugversuchen Otto Lolienthals mit seinen Hängegleiter im Sommer 1891 brauchte es nur wenige Jahre bis 1908 die ersten öffentlichen Motorflüge stattfanden. Nur ein Jahr später kam es zu den eertsen Beförderung von Postsendungen ducrh Flugzeuge. Am 12. August wurden Sonderstempel anlässlich eines Rundfluges über Stadt. Ein Monat später, am 20. September 1912 wurden ähnliche Sonderstempel anläßlich eines Rundfluges über die italienische Stadt Bersica abgegene. Bei diesen beiden Veranstaltungen wurden die Postsendungen jdoch noch nicht wirklich weiterbefördert.
Der erste offizielle Postbeförderung zwischen zwei verschidenen Orten fand am 18. Februar 1911 anlässlich einer Kunst- und Gewerbeausstellung in Indien statt. Der junge französische Pilot Henri Pequet transportierte in etwa 6 500 Briefe von dem Austellungsort Allahabad in das etwa 8 Kilometer entfernte Naini. Henri Pequet benötigte für diese kurze Strecke mit sinem Doppeldecker Sommer ungefähr 13 Minuten. Die mitgeflogenen Belege wurden mit dem Bestätigungsstempel "First Aerial Post, U.P. Exhibition Allahabad 1911" versehen.
Bereits ein Jahr später, am 19. Mai 1912 ,fand der ersten offizielle Postflug der Deutschen Reichspost zwischen Mannheim und Heidelbergstatt. Zuvaor gab eis in Deutschlend bereits mehere private Postbeförderungen mit Flugzeugen ohne Genehmigung der Post. Die erste Veranstaltung dieser Art fand am 13. November 1911 in Berlin statt. Im Rahmen der Verabstakltungen Flug um Berlin wurden für Sammler Postkarten auf den Flug mitgenommen. Die zweite Verabstaltung dieser Art wqar ein Flug zwischen den 8 Km entfernten Orten Bork und Brück. Bei dieser Veranstaltunf wurden erstmals Flugmarken ausgegeben. Diese dineten zur Finazierung der Veranstaltung und haben keine postialischen Wert.
In den folgenden Jahren bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gab es eine intensive Zusammenarbeit der Post mit den Veranstaktern der Postflüge. Besonders erwähneswert ist in diesem Zusammenhang die Flugpost am Rhein und am Main.
Nur sechs Jahre später, in mitten des Ersten Weltkrieges, wurde am 31. März 1918 die erste internationale Flugpostlinie zwischen Wien. Krakau und Lemberg eingerichtet.
Die ersten regelmäßige staatlichen Flugpostverbinden, wurde bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg, am 6. Februar 1919, eingeweiht. Nur ein Jahr später, am 11. August 1920, fanden berist die ersten Flugpostflüge ins Ausland statt. Bei dem angeflogenen Ziel handelte es sich um die schgwedische Stadt Malmö.
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Die Ära der Zeppeline
Parrall zur Entstehung des Flugzeuges fan eine Weiterentwicklung des Balones statt. Ferdinand Graf von Zeppelin hatte bereits 1863 im amerikanischen Bürgerkrieg, bei dem er als militärischer Beobachter auf Seite der Nordstaaten teilnahm, den militärischen Einsatz von Ballons kennen gelernt. Als er später im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 während der Belagerung von Paris französische Montgolfièren im Einsatz beobachtete, begann er sich ernsthaft für das Problem der Konstruktion eines „lenkbaren Ballons“ zu interessieren.
Am 2. Juli 1900 fand unter den Augen von etwa 12.000 Zuschauern am Seeufer des Bodensees und auf Booten der erste Aufstieg des Luftschiffes LZ 1 statt. Die Fahrt dauerte nur 18 Minuten, dann brach die Winde für das Ausgleichsgewicht und LZ1 musste auf dem Wasser notlanden. Damit begann die Geschichte der Zeppeline. Die Zeppelinpost war jedoch nacoh nicht geboren. Erst ab dem Jahre 1908 gab es die ersten Abwurfkarten von Zeppelinen. Das erste Luftschiff welches zur Beförderung der Zppelinpost eingesetzt wurde war die LZ 4. Kurze später wurde jedoch auch der Zeppelin LZ 3 dafür herangezogen. Die Postsendungen, die von diesen beiden Luftschiffen befördert wurde erhielten noch keine besondere Kennzeichung.
Mit LZ6 entstand im Jahre 1909 der erste Zeppelin, der kommerziell für die Beförderung von Fahrgästen eingesetzt wurde. Dieser befördete auch Post nun regelmäßig und versah diese mit luftschiffeigenen Poststempel. Mit der Zei entsanden verschieden Stemepl, die Inschrift, beispelisweise "An Bord des Zeppelins LZ 9", gab immer Auskunft über die besondere Beförderungsart. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 starteten vorerst keine Zeppeline mehr.
Moderne Formen der Flugpost
Flugpostbriefe
Flugpostmarken
Flugpoststempel
Taubenpost
Taubenpost ist eine sher alte Befrderungsart von schriftlichen Mittelungen, die von Brieftauben durchgeführt wird. Diede Art der Briefbeförderung war bereits in der Antike weit verbreit, wobei sie heute nur noch im Rahmen sportlicher Wettbewerbe stattfindet.
Historiesche Entwicklung
Taubenpost im Altertum
Die Anfänge der Flugpost reichen weit vor die Erfindung der ersten Flugmaschinen zurück. Bereits im Altertum wurden Botschaften mittels Flugpost überbracht. Durch verschieden Zuchtmethoden war es dem Menschen möglich geworden "Brieftauben" als Überbringer von Nachrichten einzusetzen. Man nimmt an, dass die Brieftaube von der Rottaube abstammt.
Brieftauben wurden erstmals im alten Ägypten zur Nachrichtenüberbringung eingesetzt. Die frühsten bekannten Aufzeichnung über die Verwendung von Brieftauben stammen aus dem Jahr 5600 v.Chr.. Dieser besonders schnelle Art der Überbringung von Botschaften wurde immer mehr militärische, politische und auch wirtschaftliche Beachtung beigemessen. So wurde beispielsweise die Kunde von der Krönung des berühmten ägyptischen Pharaos Ramses II. im Jahre 1279 v. Chr. durch Brieftauben verbreiten. Die Brieftauben wurden alsbald auch von zahlreichen anderen Hochkulturen verwendet. Der große römische Feldherr Julius Cäsar bediente sich unter anderem den besonderen Fähigkeiten der Brieftaube. Er ließ nämlich Nachrichten von Unruhen im eroberten Gallien durch eigen Botentauben überbringen um so schnell wie möglich seine Truppen befehligen zu können.
Tauben wurden im Altertum allerdings nicht nur wegen ihrer schnellen Nachrichtenübermittlung geschätzt. Vor allem bei den alten Ägyptern galt sie als besondere Delikatesse. Die alten Griechen verwendeten Tauben vorwiegen als Orientierungshilfe in der Seefahrt. Bereits Homer berichtet von der besonderen Fähigkeit der Taube durch ihr Flugverhalten den Seefahrern das nächstgelegen Land anzuzeigen.
Taubenpost im Mittelalter
Auch im Mittelalter war die Brieftaube als Nachrichtenübermittler sehr gefragt. Sie wurde durch die Kreuzrittern, neben zahlreichen anderen wertvollen oder nützlichen Dingen, im 12. und 13. Jahrhundert nach Europa gebracht. Zuvor wurde sie vor allem im Vorderen Orient eingesetzt. Der Kalif von Bagdad, Nur-Eddin, richtete beispielsweise eine eigen Brieftaubenpost ein. Dies wurde allerdings nach der Zerstörung Bagdads im Jahre 1258 durch die Mongolen eingestellt. Auch ägyptische Sultane richteten im Mittealter eine eigene staatliche Taubenpost ein.
Die Belagerung von Paris
Brieftaubenpost in Neuseeland
Brieftaubenpost in Belgisch Kongo
Der Erste Weltkrieg
Die Taubenpost heute
Weblinks
Literatur
Ballonpost
Ballonpost bezeichnet die Beförderung einer Postsendung (meist aus Gewichtsgründen in Form einer Postkarte) mit dem Namen des Absenders mittels eines ungelenkten, mit Wasserstoff oder Helium gefüllten Ballons. Da der Ballon nicht steuerbar ist, ist der Adressat einer Ballonpost dem Zufall überlassen. Häufig wird eine Ballonpost nicht gefunden.
Eine gefundene Ballonpost sollte per Post unter Angabe des Fundorts dem Absender zugeschickt werden, damit dieser feststellen kann, wie weit sein Ballon geflogen ist, denn häufig ist eine Ballonpost Bestandteil eines Ballonflugwettbewerbes.
Daneben wurde Ballonpost auch schon wiederholt zur Verbreitung von Informations- und Propagandamaterialien, insbesondere für die Bevölkerung in Ländern mit diktatorischen Regierungen, eingesetzt, da Ballonpost außerhalb des Machtbereiches dieser Regierungen gestartet werden kann und bei guter Windrichtung durchaus einige hundert Kilometer weit fliegen kann.
Während der Belagerung von Paris wurden zwischen dem 23. September 1870 und dem 22. Januar 1871 65 ungelenkte Postballons abgelassen, wovon nur zwei verschollen gingen. Insgesamt wurden damit neben amtlichen Schriftstücken und Zeitungen (die in einem "Photomikroskopie" genannten Verfahren autographisch auf Seidenpapier aufgebracht wurden)

- 91 Passagiere
- 363 Brieftauben
- 2,5 Millionen Briefe und Postkarten im Gesamtgewicht von 10 000 kg befördert.
Die besonderen Ballonpostkarten waren 10 x 7 cm groß, die Ballonbriefumschläge waren aus dünnem grünen Papier gefertigt und durften ein Gewicht von 4 g nicht überschreiten.
Innerhalb Frankreichs wurden Karten für 10 und Briefe für 20 Centimes Porto befördert. Für Auslandspost mußten die üblichen Porti entrichtet werden.