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Diskussion:Sylvester Stadler

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von KonstantinM in Abschnitt Invasionsfront bis Kapitulation

Oradour

Habe die Weblinks bezüglich Oradour rausgenommen, da es darüber einen eigenen Artikel gibt und dies hier ein Biographieartikel ist, der von einem Menschenleben, welches 85 Jahre umfasste, handelt.

Inhalt des Artikels

Soviel gequirlten Dreck eines Autors habe ich lange nicht mehr gelesen. Den wird noch der Hass zernagen.

Offensichtlich war der Mann untadelig, denn sonst hätte man ihn post festum angeklagt und verurteilt. Was aber keinesfalls stattfand. Heute ist es natürlich leicht, Fakten so darzustellen, wie man selber sie gern braucht.

Selbst für Oradour sur Glane, wurde nicht ein einziger Mensch für längere Zeit von den Franzosen oder Deutschen inhaftiert oder gar hingerichtet. Weil diese Propaganda-Ausschlachtung eines tragischen Mißgeschickes sonst die Lügen der Resistance zusammenbrechen lassen würde. Die Resistance aber gilt heute noch als heilig, bei ihren Morden und sonstigen Verbrechen als nach dem Kriegsvölkerrecht nicht zulässige Partisanen.

Je nach Politik sind in Wiki bei immer denselben Autoren mal die Partisanen heilig, wenn es aber Deutsche im Widerstand gegen die Besatzer oder Befreier! waren, dann sind es schlimme Typen.

Jeder blamiert sich halt, so gut er kann. Immerhin hat Konrad Adenauer, als amtierender Bundeskanzler und Kurt Schumacher von der SPD die Waffen-SS als untadelig als soldatische Truppe im Fronteinsatz bestätigt und sie vor Verunglimpfung, wie sie heutigentages ständig zunimmt, in Schutz genommen.

Einem Adenauer glaube ich nun mal mehr, als einem vorbestraften Hannes Heer und bilderfälschenden Reemtsma, der auf dem Erbteil seines Lungenkrebsfördernden Vaters sitzt und völlig umerzogen eine nicht vorhande Eigenschuld aufzuarbeiten versucht. 84.44.138.19 12:32, 9. Jul 2006 (CEST)


Keine Ahnung, was Sie mit "gequirlten Dreck" meinen. Der Artikel ist nicht "zurechtgebogen", sondern basiert auf Fakten. Niemand hier hat Interesse, die Mitglieder der Resistance als Heilige darzustellen. Davon abgesehen, sollte aber schon auch erwähnt werden, dass die Deutschen in Frankreich einfielen und dort ein Terror- u. Schreckensregime errichteten bzw. stützten. Aber davon wollen Sie ja nichts wissen bzw. wahrscheinlich hängen Sie ja auch der These an, dass Deutschland der Krieg aufgezwungen wurde...

Zur Waffen-SS im Allgemeinen: Wenn jemand die Waffen-SS als "untadelige, soldatische Truppe im Fronteinsatz" bezeichnet, denn muss ich - wer immer diese Aussagen auch tätigen mag bzw. tätigte, als bewußt geschichtsfremd bezeichnen. Bekanntlich waren die Soldaten dieser Einheiten in erster Linie politische Soldaten und entsprechend ihrer Ausbildung (Junkerschulen, Reichsführerschulen etc) letzlich auf die Vernichtung von Andersdenkenden (oder "rassisch minderwertigen Elementen") ausgelegt. Gerade die Divisionen "Leibstandarte" und "Totenkopf" taten sich hier hervor. Am besten, Sie informieren sich einmal über die Idelogie der WaSS, bevor Sie hier völlig ausgeleierte und falsche Argumente zum besten geben. Im Übrigen hatte man im Nachkriegsdeutschland sehr wohl Interesse daran, schuldige Nationalsozialisten freizusprechen.

Stadler und so weiter

Also ich finde schon, dass der erste Dikussionsteilnehmer - trotz aller seiner Aufgeregtheit - wahrhaftiger geschrieben hat. Es ist nun mal so, dass man Personen verschieden bewertet, je nachdem auf welcher Seite sie waren. Und das ist ungut. Dazu gäbe es unsäglich viel zu sagen. Z.B.: Stadler wäre von den Siegern der Prozess gemacht worden und streng bestraft worden, wenn ihr Verständnis von Kriegverbrechen erfüllt worden wäre, da kann es keinen Zweifel geben. Z.B.: die Masse der SS-Soldaten war unpolitisch, nicht fanatisch, vielleicht treu, naiv und besonders soldatisch, das war aber auch ihr Verderben. Und noch was. Wie jeder Kenner und Fachmann (ich bin Mitte 40 und interessiere mich seit meiner Jugend für Themen wie Nationalsozialismus und 3. Reich...) erfahren und sich erarbeiten kann: Gegenüber der Roten Armee war die Waffen-SS sehr menschlich und ritterlich in ihrer Kriegsführung (eben auch gegenüber Zivilisten). Das viele Waffen-SS-Soldaten, aber keine alliierten Soldaten, wegen Kriegsverbrechen verurteilt wurden ist den Verbrechern auf der anderen Seite ausschließlich dem Kriegsverlauf zu verdanken.

Rote Armee vs. Waffen-SS

Die Verbrechen der Roten Armee mit denen der Waffen-SS aufzuwiegen und dann auch noch in diesem Zusammenhang von der "ritterlichen" Waffen-SS zu sprechen, ist ein starkes Stück. Davon abgesehen, dass die Waffe-SS eben sehr wohl die "politischen" Soldaten des Regimes waren ("höchste Aufgabe der SS, jeglichen Widerstand gegen den Führer im Blut ersticken..."), gab es auch ausdrückliche Befehle, dass die Vorstellungen vom "ritterlichen Krieg" nicht mit der höchsten Aufgabe des "SS-Ordens" zu vereinbaren wären - der rücksichtlosen Land- u. Lebensraumgewinnung im Osten, der später mit "verdienten Verteranen" der Waffen-SS zu kolonialisieren wäre...

Invasionsfront bis Kapitulation

Da fehlt ein kleines Stück. Es steht, er kommandierte die 9. in der Normandie und ergab sich in Österreich den Amerikanern. Was war bis dahin geschehen? Teilnahme an der Operation Frühlingserwachen? Operationen in Ostösterreich? --KonstantinM 10:45, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten