Laser-Doppler-Anemometrie
LDA (Laserdoppler-Anemometrie)
Berührungsloses Messverfahren zur Bestimmung von Geschwindigkeitsverteilungen in Fluidströmungen (Flüssigkeiten und Gase). Hierbei wird ein Laserstrahl vor der zu messenden Probe mittels eines Strahlteilers in zwei Strahlengänge geteilt. Am Messpunkt kreuzen sich diese Strahlen wieder. Ein Detektor misst hinter der Probe die beiden Streuwellen die von den Stömungspartikel im Fluid erzeugt werden (diese Partikel werden dem Fluid beigemischt und dürfen nicht zu klein {Fehler durch Brownsche Bewegung} und nicht zu gross {Fehler, weil Partikel zu schwer sind um der Strömung zu folgen} sein). Die beiden direkten Strahlen werden durch Lichtfallen vor dem Detektor eliminiert. Das Messsignal ist eine Überlagerung der beiden Streuwellen, die durch eine Frequenzverschiebung (Doppler-Effekt) eine Schwebung erzeugen. Die Frequenz der Schwebung ist proportional zur Geschwindigkeitskomponente der Partikel und nennt sich Dopplerfrequenz.
Beispiel des Aufbaus eines LDA: [[1]]