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Surfspot

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Windsurfer und Kitesurfer nennen Strände an denen regelmässig gute Verhältnisse zur Ausübung des Sportes bestehen auf "neudeutsch" auch Surfspots. Kriterien eines guten Surfspots sind die Haufigkeit und Stärke des Windes, Wellencharakter und Wassertiefe. Die Richtung des Windes im Bezug zur Strandlinie ist von besonderer Bedeutung. Unterschieden werden onshore (d.h. auflandig), offshore (d.h. ablandig) und sideshore Verhältnisse. Daneben ist die Erreichbarkeit per Kraftfahrzeug, die allgemeine Infrastruktur (Restaurant, Verleih von Surfmaterial, etc...) und natürlich die Temperatur von Bedeutung.

Beliebte Spots

Die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel hat sich als Mekka des Windsurfsports etabliert. Viele hervorragende Ostseesurfspots befinden sich nur wenige Autominuten entfernt, am Wochenende zieht es die ambitionierteren Surfer an die Eurotopspots an der dänischen Westküste. Nirgendwo in Deutschland ist die Dichte an Surfmobilen so hoch wie in Kiel.

Und was die Ostsee für die deutschen Surfer ist, ist der Neusiedler See und hier vor allem Podersdorf für die Österreicher. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von 1m und im Schnitt ca. 7 Tagen pro Monat mit Windstärken ab 4 bft ist der See mit seiner Kabbelwelle ein äusserst beliebtes Revier. Wobei westösterreichische Surfer oft auch am Gardasee surfen.

Siehe auch: Podersdorf am See, Hawaii, Kap Verde