Rippach
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis: | Burgenlandkreis |
Verwaltungsgemeinschaft: | Lützen-Wiesengrund |
Höhe: | 129 m ü. NHN |
Fläche: | 7,79 km2 |
Einwohner: | 689 (31. Dez. 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 88 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 06686 |
Vorwahl: | 03443 |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 84 415 |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Markt 1 06686 Lützen |
Website: | www.luetzen-wiesengrund.de |
Bürgermeister: | Lothar Poppe (parteilos) |
Rippach ist eine Gemeinde im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Lützen-Wiesengrund an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Lützen hat.
Geografie
Geografische Lage
Rippach liegt zwischen Leipzig und Weißenfels.
Gemeindegliederung
Als Ortsteile der Gemeinde sind ausgewiesen:
- Großgöhren
- Kleingöhren
- Pörsten
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Rippach setzt sich aus 9 Ratsmitgliedern zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 5. September 2004)
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Lothar Poppe wurde erstmals am 13. Mai 2001 gewählt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Direkt durch das Gemeindegebiet verläuft die Bundesstraße 87, die von Weißenfels nach Leipzig führt, westlich die Bundesautobahn 9 und nördlich die Bundesautobahn 38. Die Bahnstrecken Großkorbetha–Pörsten–Hohenmölsen–Deuben und Leipzig-Plagwitz–Lützen–Pörsten sind seit 1999 bzw. 1998 ohne Personenverkehr. Erstere Strecke wird von Großkorbetha bis Wählitz (kurz vor Hohenmölsen) noch von Kohlezügen befahren, letztere ist stillgelegt.
Der durch den Ort fließende Bach Rippach gab dem nordwestlich gelegenen Autobahnkreuz zwischen der Bundesautobahn 9 und der Bundesautobahn 38 seinen Namen Kreuz Rippachtal. Das Kreuz besteht seit 1997.
Vereine
In Rippach befindet sich außerdem ein Tradionsverein, der Schützenverein Rippachtal e.V. . Dieser Verein umfasst 40 aktive Mitglieder, es ist möglich, jeden Sonntag auf 4 Langwaffen- und 2 Kurzwaffenbahnen mit Kleinkalibermunition zu trainieren.
Wirtschaft
Der Gasthof Zum weißen Schwan wird in Goethes Faust erwähnt: »Ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? Habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist?« (Frosch in Faust, Teil 1, Auerbachs Keller) Der Gasthof war Poststation auf dem Weg nach Leipzig, Goethe selbst hat den Ort mehrfach besucht.