Zum Inhalt springen

Oskar Hammelsbeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. August 2008 um 10:28 Uhr durch Bodo Kamp (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Oskar Hammelsbeck (* 22. Mai 1899 in Wuppertal-Elberfeld; † 14. Mai 1975 in Detmold) war ein deutscher Pädagoge.

Er gehörte von 1938 bis 1944 der Leitung der Bekennenden Kirche in Berlin an; von 1946 bis 1959 war er Direktor der Pädagogischen Akademie Wuppertal und ab 1947 Professor der Erziehungswissenschaften, anschließend Vorsitzender des Arbeitskreises pädagogischer Hochschulen. 1962 übernahm er eine Professur an der Pädagogischen Hochschule in Hagen.

Hammelsbeck versuchte, pädagogische und die damit verbundenen psychologischen und sozialwissenschaftlichen Fragen auf dem Boden der dialektischen Theologie neu zu überdenken und die Zusammenarbeit zwischen Evangelischer Theologie, Kirche und Schule zu intensivieren.

Hauptwerke

  • Der kirchliche Unterricht (1939)
  • Evangelische Lehre von der Erziehung (1950)
  • Glaube-Welt-Erziehung (1955)
  • Volksschule in evangelischer Verantwortung (1962)
  • Wie ist Erziehen noch möglich? (1975)

Literatur

Gottfried Adam: Oskar Hammelsbeck (1899-1975). In: Henning Schröer / Dietrich Zilleßen (Hrsg.): Klassiker der Religionspädagogik. Frankfurt/M. 1989, S. 236ff. ISBN 3425077112