Castrop-Rauxel
Wappen | Karte |
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Karte Castrop-Rauxel in Deutschland |
Wahlspruch: Europastadt im Grünen | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Münster |
Regionalverband: | Regionalverband Ruhr |
Kreis: | Recklinghausen |
Fläche: | 51,66 km² |
Einwohner: | 78.208 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1514 Einwohner/km² |
durchschnittliche Höhenlage: | 98,6 m NN |
Postleitzahlen: | 44575 - 44581 |
Vorwahlen: | 02305 02367(Henrichenburg) |
Geografische Lage: | 51° 33' nördl. Breite 7° 19' östl. Länge |
Kfz-Kennzeichen: | RE
|
Amtliche Gemeindekennzahl: | 05 5 62 004 |
Gliederung des Stadtgebiets: | |
Webseite: | www.castrop-rauxel.de |
E-Mail-Adresse: | stadtinformation@Castrop-Rauxel.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Johannes Beisenherz (SPD) |
Regierende Parteien: | SPD |
Castrop-Rauxel, gelegen im Ruhrgebiet zwischen Bochum, Dortmund und Recklinghausen, ist geprägt durch den Bergbau und die Montanindustrie. Die Stadt ist Mitglied im Regionalverband Ruhr.
War der Slogan der Stadt früher noch "Industriestadt im Grünen" (über 60 % der Stadtfläche sind Grünfläche), so ist davon durch die Schließung aller Zechen und den Strukturwandel nur noch "... im Grünen" übriggeblieben, geschmückt mit dem Titel "Europastadt".
Es gibt zwar inzwischen einige wenige Hochtechnologieunternehmen, die auch bundesweit zu den Markt- und Technologieführern zählen, aber dennoch wird Castrop-Rauxel immer mehr nur noch Wohnstadt für die benachbarten Städte Dortmund und Bochum.
Wappen
Das Wappen der Stadt zeigt ein goldenes Andreaskreuz in blauem Feld, bei dem der rechte Balken über dem linken liegt. Die älteste erhaltene Urkunde, welches das Andreaskreuz zeigt, stammt aus dem Jahre 1512. Die 1902 aus den Gemeinden Castrop, Obercastrop und Behringhausen gebildete Stadt Castrop übernahm als Stadtwappen das alte Wahrzeichen, das Andreaskreuz, mit den seit dem 17. Jahrhundert überlieferten Farben Blau und Gold.
Geschichte
Die Stadt Castrop-Rauxel wurde am 1. April 1926 aus Teilen der Stadt Castrop und des Amts Rauxel gebildet. Sie gehörte anfangs zum Landkreis Dortmund, wurde dann aber 1928 kreisfreie Stadt. 1975 verlor man die Kreisfreiheit wieder. Die Stadt wurde dem Kreis Recklinghausen zugeschlagen.
Sehenswürdigkeiten
- Fördergerüst und Hammerkopfturm der ehemaligen Zeche_Erin
- Schloss Bladenhorst
- Haus Goldschmieding
- Verwaltungs- und Veranstaltungszentrum "Forum"
- Parkanlagen Stadtgarten und Rennbahn, auf der 1874 bis 1970 die auch überregional bekannten Naturhindernisrennen stattfanden. Heute erinnert an diese noch das 1912 errichtete
- Reiterdenkmal auf dem Altstadtmarkt
- Parkbad Süd: Das Parkbad Süd wurde als Freibad 1926 eröffnet und 1992 geschlossen. Danach wurde es unter Denkmalschutz gestellt und ist heute ein Kultur- und Freizeitzentrum.
- Halde Schwerin mit begehbarer Sonnenuhr
Kultur
Das Westfälische Landestheater (WLT) hat seinen Sitz in Castrop-Rauxel.
Söhne und Töchter der Stadt
- 1908, 11. April, Josef Hermann Dufhues, † 26. März 1971 in Duisburg-Rheinhausen, Politiker (CDU), MdL (Nordrhein-Westfalen), NRW-Innenminister und Landtagspräsident
- 1915, 26. Januar, Hermann Paschasius Rettler, Bischof von Bacabal(Brasilien).
- 1939, Paul Reding, Maler, Bildhauer und Schriftsteller.
- 1942, 15. Juni, Friedhelm Ost, Journalist und Politiker.
- 1944, 19. November, Klaus Fichtel, Fußballnationalspieler.
- 1959, 4. Februar, Christian Schreier, Fußballnationalspieler.
- 1961, 17. November, Wolfram Wuttke, Fußballnationalspieler.