Johannes-Gillhoff-Preis
Der Johannes-Gillhoff-Preis wird jedes Jahr an Menschen vergeben, die im Bereich Literatur, Literaturwissenschaft und Publizistik Verdienste im Zusammenhang mit Mecklenburg und der Niederdeutschen Sprache erworben haben. Allerdings ist der Preis ist nicht an eine Region oder eine Sprache gebunden. Er wurde nach dem Schriftsteller Johannes Gillhoff benannt und von seinem Neffen Gerhard Gillhoff 1978 gestiftet.
1980 hat der Kulturkreis Mecklenburg in Hamburg ihn das erste Mal vergeben. Seit 1993 wird er vom Kulturkreis zusammen mit der Gillhoff-Gesellschaft auf dem Gillhoff-Tag in Glaisin vergeben. Seit 2006 erfolgt dies allein durch die Gillhoff-Gesellschaft.
Der Preis ist mit keiner Prämie verbunden. Vorschläge für die Preisträger trifft der Vorstand des Kulturkreises und der Gillhoff-Gesellschaft. Außerdem können alle Preisträger Vorschläge einreichen.
Preisträger (unvollständig)
- 1980: Otthinrich Müller-Ramelsloh
- 1982: Ulrich Schacht
- 1983: Walter Kempowski
- 1990: Hartmut Brun
- 1992: Jürgen Borchert
- 1997: Manfred Brümmer
- 1998: Ursula Kurz
- 1999: Dieter Rakow
- 2001: Günter Pilgrim
- 2002: Kuno Karls
- 2003: Siegfried Neumann
- 2004: Eberhard Barbi
- 2005: Joachim Reppmann
- 2006: Ralf Wendt
- 2007: Cornelia Nenz