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Young Buck

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Young Buck

David Darnell Brown (* 15. März 1981, Nashville, Tennessee) besser bekannt als Young Buck, ist ein US-amerikanischer Gangsta-Rapper. Sein Künstlername ist ein US-amerikanischer Slang-Ausdruck für einen jungen schwarzen Mann.

Biografie

Young Buck wuchs in Nashville auf und begann schon mit 12 Jahren zu rappen. Mit 16 Jahren bekam er die Chance, für den Präsidenten des Labels Cash Money zu performen. Er überzeugte sofort und zog nach New Orleans. Nach dem er vier Jahre vergebens auf sein Geld wartete, beschloss er nach Hause zurückzukehren . Kaum nach Hause zurückgekehrt wurde Brown in seiner Wohnung zweimal angeschossen. Auf einer seinen darauffolgenden Touren in New York traf er 50 Cent und seine Crew. Weil sie sich sofort gut verstanden und weil sich Young Buck als guter Kollege von 50 Cent erwies, der bekanntlich auch angeschossen wurde, wurde er ein Mitglied der G Unit.

Sein erstes Soloalbum trägt den Namen Da Underground Volume, danach folgte Straight Outta Ca$hville in Anlehnung an N.W.A.s Straight Outta Compton. Straight Outta Ca$hville enthält Produktionen von Lil Jon und Needlz. Außerdem enthält das Debüt Gastauftritte der G Unit-Mitglieder 50 Cent, Lloyd Banks, Tony Yayo und von dem damaligen G Unit-Mitglied The Game. Auch südliche Hip-Hop Größen, z. B.Lil' Flip, David Banner, Ludacris und Stat Quo sind auf dem weltweit über zwei Millionen Mal verkauften Album zu hören.

Einen großen Skandal verursachte Young Buck, als er am 17. November 2004 bei den Vibe Awards den 26 jährigen Jimmy James Johnson niederstach, weil dieser auf Dr. Dre (bedeutender Hip-Hop-Produzent, Rapper und ehemaliges Mitglied der Oldschool Hip Hop Gruppe N.W.A.) mehrmals einschlug . Mittlerweile hat Young Buck sich jedoch dem Gericht gestellt und wurde auf Bewährung verurteilt. Er spielte eine kleine Filmrolle im Film Loyalty and Respect und beteiligte sich am Soundtrack.

Young Bucks zweites Album "Buck The World" erschien am 27. März 2007 in den USA und am 23. März 2007 in deutschen Läden. Es wurde vorab die Street Single Do it Myself und die auf dem Album enthaltenden Singles I Know You Want Me (feat. Jazze Pha) und "Get Buck" veröffentlicht.

Im Jahr 2006 gründete er eines der zwei Sublabel von G Unit Records mit dem Namen Cashville Records.

Seit Sommer 2007 ist nun auch offiziell, dass er seine eigene "Clothing Line", namens "David Brown", auf die Beine gestellt hat. Ob und in welcher Auflage die Produkte in Deutschland erhältlich sind, ist noch unklar.

Im April 2008 gab 50 Cent bekannt, dass Young Buck kein Teil der G Unit mehr sei, jedoch weiterhin bei G Unit Records unter Vertrag stehe.

Hip Hop-Beefs

Young Buck disste im Song Black Gloves Ja Rule. 2005 wurde The Game aus der G Unit rausgeworfen, da er mit Künstlern kollaborieren wollte, die mit der G Unit nicht gut standen. The Game disste in „300 Bars and runnin'“ G Unit und Young Buck. Dieser brachte daraufhin „Holla my Name“ heraus, worin er The Game wegen seines Schmetterlings-Tattoos auf seiner rechten Wange verspottet. The Game disste im Track „'Spider Joke' 240 Bars Diss“ seinen Ex-Kollegen Spider Loc. Spider Loc schlägt mit Young Buck im Track „Real Bitch Boy“ zurück. Im Track sind alte Aufnahmen von The Game zu hören die von seiner "The Documentary DVD" stammen. Er sagte z.B: G Unit ist wie die moderne Version der N.W.A., Young Buck ist ein unglaublicher Rapper. Am Ende sagt The Game, dass die Mitglieder von G Unit Legenden seien. Young Buck äußerte sich auch negativ über Lil' Wayne und gab Stellung gegenüber den Fotos, auf welchen Birdman und Lil' Wayne sich geküsst haben. Lil' Wayne erklärte in einem Interview: Ich scheisse auf das was er denkt oder sagt. Ich bin reich! Ich bin ein gutes Gesprächsthema. Er sollte sein Album damit promoten. Young Buck bestätigte ebenfalls, dass er kein G Unit Mitglied mehr ist, da es zwischen ihm und 50 Cent zu einer Eskapade führte. Kürzlich erschienen auch diverse Tracks auf denen Young Buck seinen ehemaligen Boss 50 Cent disst (z. B. Laugh Now Cry Later) und sich zu der ganzen Lage äußert. Von G Units Seite aus gab es bislang nur einige Radiointerviews worin 50 Cent den Austritt von Young Buck bestätigte.

Diskografie

Alben (mit Single-Auskopplungen)

  • Thuggin' Til The End (with D-Tay), 2000

Mixtapes

  • Welcome To The Hood
  • G-Unit Radio 9 (G-Unit City)
  • Case Dismissed
  • Welcome To The Traphouse
  • Southern Soldiers 2
  • Chronic 2006
  • -615-
  • G-Unit Radio 24 (Clean Up Man)
  • Mr. Ten-A-Key (Product Of The South)
  • Rumors

"Featuring" Young Buck

Get Rich Or Die Tryin' (von 50 Cent)

  • 2003 "Blood Hound" (50 Cent feat. Young Buck)

Kings Of Crunk Special Edition (von Lil Jon)

The Hunger For More (von Lloyd Banks)

Loyal To The Game (von Tupac Shakur)

Still Writing In My Diary: 2nd Entry (von Petey Pablo)

Barrio Fino En Directo (von Daddy Yankee)

Get Rich Or Die Tryin' O.S.T. (von 50 Cent)

  • 2005 "I'll Whip Ya Head Boy" (50 Cent feat. Young Buck)
  • 2005 "You Already Know" (Lloyd Banks feat. 50 Cent & Young Buck)
  • 2005 "Don't Need No Help" (Young Buck)

Ghetto Bill (von Master P)

  • 2005 "Yackin'" (Master P feat. Young Buck)

Let's Get It: Thug Motivation 101 (von Young Jeezy)

Most Known Unknown (von Three 6 Mafia)

Ev'Rybody Know Me (von Young Bloodz)

The Massacre (von 50 Cent)

Thoughts Of A Predicate Felon (von Tony Yayo)

Bred 2 Die Born 2 Live (von Lil' Scrappy)

Loyalty and Respect O.S.T. (von Quanie Cash)

King (von T.I.)

Blood Money (von Mobb Deep)

  • 2006 "Give It To Me" (Mobb Deep feat. Young Buck)

Rotten Apple (von Lloyd Banks)

Pac's Life (von Tupac Shakur)

Curtis (von 50 Cent)


Gangster Grillz The Album (von Dj Drama)

  • 2008 "Talk bout me" (Young Buck feat. Lloyd Banks and Tony Yayo)