Zum Inhalt springen

Isles of Scilly

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. März 2005 um 13:02 Uhr durch Zubi (Diskussion | Beiträge) (Formatierung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Isles of Scilly sind eine Inselgruppe ca. 40 km westlich von Großbritannien auf dem gleichen Breitengrad wie Cornwall mit über hundert Inseln, davon fünf mit rund 2.000 Einwohnern bewohnt.

Über die Herkunft des Namens herrscht Unklarheit. Die wikingische Name lautete "Syllorgar", der römische Name "Sully". Die heutige Schreibweise kam im 16. Jahrhundert auf.

Geschichte

Die Inseln wurden zur Steinzeit von Cornwall aus besiedelt und waren während der römischen Herrschaft über Großbritannien vom 1. bis 3. Jahrhundert nach Christi ebenfalls römisch besetzt.

Ab dem Mittelalter wurden die Inseln zunehmend befestigt, um sowohl die Inseln selbst als auch das dahinterliegende Festland vor Angriffen zu schützen.

1831 kamen die Inseln als Lehen zum Herzogtum Cornwall. In dieser Zeit erlebten Sie ein bescheidene kulturelle Blütephase, die mit dem Bau der Klosteranlage von Tresco und der Einrichtung eines Schulwesens einherging.

Wirtschaft

Mit dem Heranziehen der Industrialisierung entstanden Betriebe zur Verarbeitung von Seetang und Werften. Aufgrund des milden [[Klima|Klimas] spielt auch die Blumenzucht bis heute eine wirtschaftliche Rolle, während die Industriebetriebe inzwischen durch den Tourismus als Wirtschaftsfaktor abgelöst wurden.