Roundpen
Bitte wikifizieren -- Karl-Heinz 21:49, 29. Jul. 2008 (CEST)
Als Roundpen bezeichnet man in der Pferdeszene einen runden eingezäunten Bereich, in dem Pferde ausgebildet oder trainiert (gymnastiziert) werden. Der Roundpen hat in der Regel einen Durchmesser von 16 bis 18 Metern (auch größer oder kleiner) und ist wie eine Reitbahn mit einem rutschfesten Boden, meist Sand oder Holzschnitzel, versehen. Er hat seinen Ursprung in Amerika und wird deshalb von Westernreitern bevorzugt.
Der wesentliche Vorteil eines Roundpens ist, dass sich das Pferd auch ohne Longe oder andere Hilfsmittel dem Ausbilder nicht entziehen kann. So eignet sich der Roundpen insbesondere zur freien Bodenarbeit oder auch zum Anreiten von Jungpferden, da er in der Regel nicht so groß ist, dass größere unkontrollierte Aktionen erfolgen können.
Auch Pferde, mit denen klassisch an der Longe gearbeitet wird, lernen in einem Roundpen zugfrei, also mit lockerer Longe auf dem Zirkel zu gehen.
Ein Roundpen sollte stabil, tritt- und verletzungssicher gebaut sein, damit er seinen Zweck erfüllt.