Buteyko-Methode
Die Buteyko-Methode
Die Buteyko-Methode stammt aus Russland und ist benannt nach ihrem Begründer, dem Arzt und Wissenschaftler Dr. Dr. med. Konstantin Buteyko. Er entwickelte seine Methode bereits in den 1950ern, aber es dauerte bis zum Jahr 1981, bis die russischen Behörden seine Behandlung für Asthma offiziell als hilfreich einstuften und ihre Anwendung in der gesamten damaligen Sowjet-Union genehmigten.
Die Buteyko-Methode verbreitete sich im Lauf der Zeit zuerst nach Australien und Neuseeland; dort verfügen manche Anwender mittlerweile über 10-15 Jahre Erfahrung. Die Resultate einer klinischen Untersuchung, die 1998 in Australien publiziert wurde zeigten, dass Asthma-Kranke, die diese Technik anwendeten, imstande waren, ihren Gebrauch an krampflösenden Medikamenten innerhalb von drei Monaten um durchschnittlich 90 Prozent zu vermindern.
Wie Asthma aus Sicht der Buteyko-Methode entsteht
Ein Mensch entwickelt laut Dr. Buteyko Asthma, weil er über längere Zeit gewohnheitsmäßig mehr Luft einatmet, als sein Körper eigentlich benötigt. Dies gilt seiner Aussage nach für alle Asthmatiker, unabhängig davon, welchen "Typ" Asthma Sie haben. Die meisten Asthmatiker sind zuerst einmal von dieser Aussage überrascht, denn bekanntlich leiden sie ja an dem Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen, oder gar an einer erstzunehmenden Verengung ihrer Atemwege.
Aus Sicht der Methode ist es so, dass die gesundheitlichen Probleme, die vom übermäßigen Atmen herrühren, unterschiedlich und breit gefächert sind: Ihre Beschreibungen füllen die medizinische Literatur des gesamten vergangenen Jahrhunderts. Jeder Teil unseres Körpers, jedes Organ und jedes System wird durch übermäßiges Atmen in Mitleidenschaft gezogen. Diese Funktionsstörung wurde bereits mit verschiedenen Namen belegt, aber "Chronisches Hyperventilations-Syndrom (CHVS)" beschreibt den Symptomkomplex am besten.
Die Buteyko-Methode stellt eine einfache Therapie dar, mit der man lernen kann, gewohnheitsmäßig weniger zu atmen. So lässt sich die Funktionsstörung, zusammen mit ihren Symptomen, einschließlich des Asthmas, zurückbilden.
Wie übermässiges Atmen krank macht
Atmen ist ein Mechanismus, der den Säuregehalt des Blutes durch die kontrollierte Abgabe von Kohlendioxid regelt.
Unter normalen Atembedingungen binden die Blutkörperchen genau so viel Sauerstoff, wie sie können. Wenn man jedoch hyperventiliert (d. h. mehr atmet, als man eigentlich müsste), dann erhält man dadurch nicht noch mehr Sauerstoff (der sog. Bohr-Effekt). Übermäßiges Atmen befördert allerdings mehr des wertvollen Kohlendioxids nach draußen. Wie später noch zu zeigen sein wird, kann mit unzureichendem Kohlendioxid aber auch nicht genügend Sauerstoff zum Gehirn gelangen. Das Resultat ist, dass einem schwindelig wird oder man gar in Ohnmacht fällt.
Die Buteyko-Methode sieht es als einen populären Mythos an, dass es sich beim Kohlendioxid nur um ein "Abfallprodukt" handelt. für das Leben genauso wichtig wie Wasser. Der Körper stellt eine komplexe, biochemische Fabrik dar, die Hormone, Enzyme und alles andere produziert, was man für ein gesundes Leben benötigt. Viele Hunderte biochemischer Prozesse sind von der richtigen Mischung des Kohlendioxids im Wasser abhängig, damit die richtigen Produkte in den richtigen Mengen erzeugt werden können.
Aus Sicht der Methode wird Überatmung zu einer Gewohnheit wenn man über einen langen Zeitraum übermäßig atmet, man entwickelt dann einen chronischen Mangel an Kohlendioxid Da all die chemischen Produkte, die der Körper erzeugt, und all die körperlichen Kontrollfunktionen vom Kohlendioxid abhängen, bringt ein -Mangel das biochemische Gleichgewicht des Körpers durcheinander und führt letztlich zu einer Reihe von Störungen.
Aber abgesehen von der massiven Störung der körpereigenen Biochemie hat ein Mangel an Kohlendioxid noch zwei andere, sehr bedeutsame und wohldokumentierte Effekte:
- Unzureichende Sauerstoffversorgung der Gewebe: Hämoglobin ist diejenige Blutkomponente, die Sauerstoff aus den Lungen aufnimmt und ihn an die einzelnen Stellen des Körpergewebes verteilt, an denen er gebraucht wird. Kohlendioxid hilft bei der Abgabe des Sauerstoffs Dieses grundlegende physiologische Prinzip ist als der Bohr Effekt bekannt und schon seit langer Zeit klar: Wenn die grundlegende Versorgung mit Kohlendioxid niedrig ist, kann der Sauerstoff an der erforderlichen Stelle nicht vollständig vom Hämoglobin gelöst werden. Er kehrt in die Lungen zurück, auf einem Weg, der umsonst zurückgelegt wurde. Das Ergebnis ist, dass die Zellen − obwohl man mehr atmet als notwendig − in Wirklichkeit weniger Sauerstoff bekommen. Ein Gefühl der Atemlosigkeit macht sich bemerkbar, das einen dann meist nur noch mehr atmen lässt.
- Krämpfe der glatten Muskulatur: Niedriges Kohlendioxid ist bekannt dafür, in den glatten Muskeln der Blutgefäße Krämpfe zu erzeugen, in den Bronchiolen, in Gefäßen, Drüsen und im Darm
Fließt zu wenig Blut, dann resultiert das aus einer Verengung der Blutgefäße durch Krämpfe der glatten Muskulatur, und zusammen mit dem Bohr Effekt kann dies Migräne erzeugen, Schwindel, Angina-Schmerzen und hohen Blutdruck. Muskelkrämpfe sind bekannt dafür, im Darm und insbesondere im Zwölffingerdarm aufzutreten und Krankheiten zu erzeugen wie einen spastischen Magen und das Reizdarm-Syndrom, im Fachjargon Irritable Bowel Syndrome (IBS) genannt. Der Spasmus in den Bronchiolen produziert ein Pfeifen wie beim Asthma.
Asthma
Die zwei Hauptkomponenten des Asthmas sind der Bronchospasmus und die Entzündung der Luftwege.
Bronchospasmus
Die Bronchiolen sind die kleinen Verästelungen des Atemtraktes. Diese winzigen Röhren transportieren die Luft in die beutelartigen Alveolen, wo der Gas-Austausch zwischen der Luft und dem Blut stattfindet. Die Alveolen sind sehr klein, ein Paar Lungen enthält 500 Milliarden davon. In den Wänden der Bronchiolen findet man die glatte Muskulatur, die den Eingang zu den Alveolen kontrolliert. Ihre Funktion besteht darin, die Menge an Luft zu regeln, die in die Alveolen dringt, um die Atmung in den Lungen gleichmäßig zu halten.
Aus Sicht der Methode führt bei Asthmatikern der grundlegende Mangel an Kohlendioxid bei den Bronchiolen zu einem so starken Zusammenziehen der glatten Muskulatur, dass ein beinahe vollständig geschlossener Zustand erreicht wird. Die Bronchien sind gereizt und reagieren schnell auf jede weitere kurzzeitige Zunahme der Atmung. Ein stressiger Gedanke, ein aggressives Allergen oder selbst ein herzhaftes Lachen kann sie dann bereits zu einer Panikreaktion verleiten. Wenn also der Arzt seinen Patienten bittet, tief einzuatmen und in das Spirometer oder Peak-Flow-Meter zu blasen.
Entzündung der Luftwege
Professor Buteyko sagte, dass die allergische Entzündung der Lungen auf ein schlecht funktionierendes Immunsystems zurückzuführen ist. Sie sei die Konsequenz der biochemischen Veränderungen, die durch einen abnormal niedrigen Kohlendioxid-Pegel hervorgerufen werden.
Das Immunsystem ist ein fein abgestimmter Mechanismus zur biochemischen Kriegsführung, der so konstruiert ist, dass er Eindringlinge entdecken und zerstören kann. Es muss zwischen Eindringlingen unterscheiden, die uns schaden könnten, und harmlosem Material, wie das, welches mit jeder Mahlzeit in unser Blut gelangt, oder einigen Pollen, die wir vielleicht gerade einatmen. Das Immunsystem kann nicht richtig funktionieren, wenn seine biochemischen Bausteine beschädigt sind. Menschen, die unter allergischen Reaktionen leiden, haben ein Immunsystem, das seine Aufgaben nicht richtig erfüllen kann: Im Fall von Arthritis verursacht diese Funktionsstörung, dass das System sich gegen sich selbst wendet. Bei Asthmatikern hat das Immunsystem Schwierigkeiten, zwischen ernster Erkrankung und fremdem, aber harmlosem Material zu unterscheiden. Deshalb können bei Menschen, die zu viel atmen, harmlose Pollen eine Entzündung der Luftwege verursachen; sie bekommen Heuschnupfen oder sogar Asthma.
Hyperventilation --> Niedriges CO2 --> Schlecht funktionierendes Immunsystem --> Profunde biochemische Störung --> Allergische Reaktion – Entzündung der Luftwege --> Ekzem --> ...
Genetische Disposition
Die Buteyko-Methode erklärt die diversen Symptome der Überatmung wie Asthma, Arthritis oder hohen Blutdruck durch genetische Disposition. Wenn im Verlauf niedriger -Versorgung ein biochemischer Prozess nach dem anderen beeinträchtigt wird, ist die Reaktion des Körpers darauf von Person zu Person sehr unterschiedlich. Deshalb bekommt nicht jeder, der gewohnheitsmäßig hyperventiliert, auch Asthma.
Ursachen chronischer Hyperventilation
Es gibt diverse Gründe, die einen Menschen veranlassen können, gewohnheitsmäßig zu viel zu atmen. Einer davon ist die verbreitete Vorstellung, dass es bekömmlich sei, mehr zu atmen als notwendig, obwohl es für diese Annahme keinen wissenschaftlichen Beweis gibt. Auch übermäßiges Essen, zu wenig körperliche Betätigung und überheizte Wohnungen können auch dazu beitragen, dass man zu viel atmet. Vor allem chronischer Stress wird als wichtige Ursache für Hyperventilation angesehen.
Bei der so genannten "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion produziert der Körper absichtlich einen Mangel an Kohlendioxid − ein Prozess, der bei lebensbedrohenden Erfahrungen im Körper in Gang gesetzt wird: Es handelt sich dabei um eine Kettenreaktion biologischer Veränderungen die unsere Überlebenswahrscheinlichkeit steigern.
Diese Reaktion wird in gewissem Maß durch jede Art von Stress, den wir durchleben, erzeugt − einschließlich der angenehmen Formen. Beispiele sind feuchte Handflächen, Herzklopfen, schnelles Atmen und erhöhte nervöse Aktivität − etwa vor einer Prüfung oder einer romantischen Begegnung. Diese Reaktionen sind sehr real und werden von Ärzten anerkannt. Wenn der entsprechende Stress nur von kurzer Dauer ist und die vom Körper zusätzlich zur Verfügung gestellte Energie sich angemessen entladen kann, dann verursacht Stress auch keinen Schaden.
In der heutigen Zeit haben wir es jedoch mit einer neuartigen Form von Stress zu tun, auf die wir nicht vorbereitet sind. Wenn der Stress nämlich über eine lange Zeit andauert, dann geschehen im Körper biochemische Veränderungen, die - laut Buteyko - übermäßiges Atmen zu einer Gewohnheit machen.
In der heutigen Zeit kann Stress jedoch oft nicht abgebaut werden und die überschüssige Energie verbleibt deshalb für lange Zeit im Körper. Beispiele hierfür sind Stress am Arbeitsplatz, sozialer Stress und finanzielle Sorgen.
- Stress --> Hyperventilation
- Stress über längere Zeit --> Gewohnheitsmäßiges Hyperventilieren
Das daraus resultierende niedrige Kohlendioxid lässt viele der normalen "Kampf-oder-Flucht"-Reaktionen, die eigentlich fürs Überleben gedacht sind, in krankmachende Störungen umschlagen.
Therapeutischer Ansatz der Buteyko-Therapie
Den oben beschriebenen Prozess der Gewohnheitsbildung versucht die Buteyko-Therapie wieder umzukehren. Indem man lernt, über lange Zeiträume weniger zu atmen, kann man das auf ein gesundes Niveau zurück führen. Als Folge sollen Hyperventilationserkrankungen wie Asthma sich zurückbilden − und zwar in dem Maße, wie sich das -Niveau wieder aufgebaut.
Typischerweise lernt man die Methode von einem Buteyko-Fachmann, der
- die Krankheit erklärt;
- die Atemübungen und die dazugehörigen Körperhaltungen zeigt, die dabei helfen, das Atmen zu reduzieren;
- sicherstellt, dass man die Atemübungen korrekt ausführt;
- dem Schüler beibringt, den Atem korrekt zu messen;
- Tipps gibt, wie man seinen Lebensstil und seine Lebensqualität verbessern kann;
- hilft, Probleme zu identifizieren, die den Fortschritt aufhalten könnten;
- Motivation, Unterstützung und Nachsorge bietet.
Symptome des Hyperventilationssyndroms
Biochemischer Art
- Elektrolytische Veränderungen
- Erhöhte Milschsäuren
- Erhöhte Lipide
- Erhöhte Kalzium-Ionisierung in den Zellen
- Erhöhte Zuckerwerte
- Hypophosphatämie
- Akkommodation an niedrige CO2-Konzentration
- Erhöhte Harnsäure
- Verlust von CO2 und Basis Reserven,
- Mangel an Calcium-Ionen
- Schlechte Sauerstoffversorgung durch Bohr-Effekt
Kardio-vaskulär
- Herzklopfen
- Kardiale Neurose
- Angina-Schmerz
- Myokardialer Infarkt
- Wolfe-Parkinson-White-Syndrom
- Arrhythmie
- Stenosis der koronaren Arterie
- Tachykardie
- Abstoßung des Koronararterien-Bypasses
- Rechtsventrikuläre Ektopie
- Stille Ischämie
- Erhöhter Blutdruck
- ECG: Flache oder invertierte T-Welle
- Vasokonstriktion
- Reduzierte zerebrale Blutversorgung
- Prolaps der Mitralklappe
- Low-cardiac-Output-Syndrom
Verdauung
- Spastischer Darm
- Dysphagie
- Trockener Mund
- Flatulenz and Aufstoßen
- Irritable bowel syndrome
- Trockene Kehle
- Hiatushernie
- Duodenaler Spasmus
- Globus
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Epigastrische Schmerzen
- Aerophagia
- Durchfall
Generell
- Migräne
- Misslingen einer transurethralen Resektion
- Ödem
- Ruhelosigkeit
- Da Costa Syndrom
- Exzessives Schwitzen
- Burnout
- Raynaud-Krankheit
- Brustschmerzen
- Posttraumatische Stress-Störung
- Kraftlosigkeit, Teilnahmslosigkeit
- Urogenitale Störungen
- Übelkeit
- Nierenkolik
- Erkältungssymptome
- Schlafstörungen
- Erschöpfung
- Müdigkeit, Leistungsschwäche
Neuro-muskulär
- Muskuläre Steifigkeit und Schmerzen
- Myalgie (Muskelschmerz)
- Krämpfe
- Muskel-Spasmus
- Tetanie
- Fibromyositis
- Kopf- und Rückenschmerzen
- Tremor oder Schütteln
Neurologisch
- Parästhesie, Taubheit
- Zuckende Augenlider
- Kopfschmerzen
- Erhöhter sympathischer Tonus
- Veränderte nervliche Irritabilitätsschwelle
- Herabgesetzter parasymphathischer Tonus
- Unilaterale Parästhesie oder Taubheitsgefühl
- EEG Abweichungen
- Diplopia
- Synkope, Ohnmacht
- Frösteln
- Heiß/kalt Sensationen
- Visuelle Störungen
- Schwindelgefühl, Benommenheit
- Intoleranz von hellem Licht und Lärm
- Hyperaktivität
- Auditorische Störungen
- Krämpfe, epileptische Anfälle
Psychologisch
- Spannung
- Furcht vor Verrücktwerden
- Depersonalisation
Halluzination
- Konzentrationsmangel und Gedächtnisschwund
- Alpträume
- Unwirkliche Gefühle
- Panikattacken
- Anorexie
- Depression
- Gefühl der Unzulänglichkeit
- Ängstlichkeit
- Fehlanpassungen im Leben
- Phobien
- Besessenes Verhalten
Atemwege
- Asthma
- Erstickungsanfälle
- Engegefühl in der Brust
- Reizhusten
- Seufzen und Gähnen
- Dyspnea
- Bronchokonstriction
- Luftmangel, Lufthunger
Weblinks
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