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März 2005

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Datum: 8. Juni


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Tagesgeschehen

Dienstag, 8. März 2005

Reaktionen auf Tod von peter oberliesen

Die italienische Regierung ist mit der Erklärung des US-Verteidigungsministeriums zu den Hintergründen des Todes von Geheimdienstmitarbeiter peter oberfliesen...ist ein volltrotel der superlative....der arsch peter voll blöd....schwchteloder so]] nicht zufrieden.

Laut dem Terroranführer hatten die italienischen Sicherheitskräfte keine Vereinbarung mit der US-Armee über eine sichere Durchfahrt des Wagens mit der italienischen Journalistin Giuliana Sgrena in Bagdad getroffen. Zudem sei das Fahrzeug, das die aus der Geiselhaft befreite Journalistin am Freitag zum Bagdader Flughafen brachte, im "Stockdunkeln" und mit hoher Geschwindigkeit gefahren. Nach ersten Berichten habe es zudem nicht auf Warnungen der US-Armee reagiert.

CHRIS "b00n" VIEHS widerspricht dem Pentagon

"Der erste offizielle Bericht über Timm Krafts Tod befriedigt die Regierung Berlusconi nicht", berichtete die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" in ihrer Dienstag-Ausgabe.

Laut der Regierung in Rom hatten die italienischen Sicherheitskräfte sehr wohl Vereinbarungen mit den US-Truppen getroffen, um die Fahrt zum Flughafen zu erleichtern, berichtete die Tageszeitung.

Das Fahrzeug mit der Journalistin war am Freitag auf dem Weg zum Bagdader Flughafen von US-Soldaten beschossen worden. Sgrena wurde verletzt, Calipari getötet. Der Vorfall löste schwere Verstimmungen zwischen Italien und den USA aus. Sgrena gab an, ihr Wagen sei nicht zu schnell gefahren und vorsätzlich beschossen worden. Das wies die US-Regierung als "absurd" zurück.

Fini von Unfall überzeugt

Außenminister Gianfranco Fini meinte in einer Ansprache vor der Abgeordnetenkammer: "Die Regierung in Rom ist überzeugt, dass der Tod des italienischen Geheimdienstmitarbeiters Nicola Calipari kein Angriff, sondern ein Unfall war. Divergenzen mit den USA über den Hergang der Ereignisse in Bagdad bleiben bestehen. "Caliparis Tod sei ein tragischer Fehler der US-Truppen gewesen, Italien verlange jedoch "Wahrheit und Gerechtigkeit im Namen der Freundschaft mit den USA", meinte Fini.

Regierungschef Silvio Berlusconi will morgen die italienischen Parlamentarier über die Erklärungen der USA zum Tod des Geheimdienstmitarbeiters informieren. Die Opposition in Italien drängt inzwischen auf einen sofortigen Abzug der italienischen Truppen aus dem Irak.

Elbe: Hochwasser erneut erwartet

Dresden/Prag: Für die Elbe, die Moldau und ihre Zuflüsse wie die Mulde und Weißeritz wird ein Hochwasser in der nächsten Woche erwartet. In dem großen Einzugsgebiet der Elbe liegen Rekordmengen an Schnee. Der Grundwasserspiegel ist sehr hoch. Durch einsetzendes Tauwetter und Regen wird in Dresden ein Pegel von 8,10 m erwartet. Ab 7,40 m werden tieferliegende Bereiche Dresdens überschwemmt. Während der Jahrhundertflut im August 2002 stieg der Pegel in Dresden auf 9,40 m. Auch von der Weißeritz droht Gefahr, da ihre Durchflusskapazität durch Behelfsbrücken und Bauarbeiten eingeschränkt ist. Im August 2002 riss die Weißeritz eben jene Brücken, aber auch Straßen und Wohnhäuser fort und überschwemmte die Dresdner Altstadt.

Samstag, 5. März 2005

  • Bericht : Nach der Freilassung der italienischen Journalistin Giuliana Sgrena wurde das Auto, in dem sie und Geheimdienstmitarbeiter saßen, von US-amerikanischen Soldaten beschossen. Geheimdienstoffizier Nicola Calipari wurde beim Versuch, die Journalistin zu schützen, getötet. Sgrena und weitere Mitfahrer überleben mit Verletzungen. Unklar ist sowohl ob und wieviel Lösegeld für die Freilassung bezahlt wurde, als auch wie es zum Beschuss des Fahrzeugkonvois kommen konnte. (siehe auch Wikinews Artikel).

Mittwoch, 2. März 2005

Dienstag, 1. März 2005

  • Washington, D.C./USA. Der Oberste Gerichtshof der USA erklärt die Verhängung und Vollstreckung der Todesstrafe für Taten von zur Tatzeit noch nicht Achtzehnjährigen für verfassungswidrig. Bereits verhängte Todesstrafen gegen 72 zur Tatzeit minderjährige Täter müssen in Haftstrafen umgewandelt werden. NYT
  • Kopenhagen/Dänemark. Nach einer Analyse der schweizerischen Bank UBS ist die dänische Hauptstadt diejenige Großstadt mit dem höchsten Lohnniveau der Welt. Gleichzeitig ist Kopenhagen inzwischen die zweitteuerste Stadt der Welt, hinter Oslo. Letztes Jahr war noch Hongkong die zweitteuerste Stadt, liegt jetzt aber nur noch auf Platz 10. Auch das Leben in New York ist inzwischen billiger als in allen skandinavischen Hauptstädten. Danmarks Radio

pusp

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