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Worcester Sharks

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Worcester Sharks
Datei:Worcester Sharks.png
Gründung 1996
Geschichte Kentucky Thoroughblades
1996 – 2001
Cleveland Barons
2001 – 2006
Worcester Sharks
seit 2006
Stadion DCU Center
Standort Worcester, Massachusetts
Teamfarben dunkeltürkis, grau,
dunkelorange & schwarz
Liga American Hockey League
Conference Eastern Conference
Division Atlantic Division
Cheftrainer Roy Sommer
Mannschaftskapitän vakant
General Manager Kanada Wayne Thomas
Besitzer San Jose Sports &
Entertainment Enterprises
Kooperationen Phoenix RoadRunners (ECHL)
Calder Cups keine

Die Worcester Sharks sind eine Eishockeymannschaft in der American Hockey League. Sie spielen in Worcester, Massachusetts, USA im DCU Center. Sie sind das Farmteam des NHL-Klubs San Jose Sharks und arbeiten zudem mit den Phoenix RoadRunners zusammen.

Der in Deutschland wohl bekannteste Spieler ist Thomas Greiss, der bis 2006 Torhüter der Kölner Haie war.

Geschichte

Franchise auf Wanderschaft

Die Geschichte des Franchise besteht seit dem Jahr 1996. Das Franchise begann in diesem Jahr unter dem Namen Kentucky Thoroughblades. 2001 erfolgte dann der Umzug nach Cleveland und aus den Thoroughblades wurden die Barons. Mit dem im amerikanischen Eishockeysport wohlbekannten Namen Cleveland Barons und dem damit verbundenen Umzug erhoffte man sich einen Aufschwung, der aber ausblieb.

Am 9. Januar 2006 kündigten die San Jose Sharks an, dass sie ihr bisheriges AHL-Farmteam, die Cleveland Barons nach Worcester verlegen wollen [1]. Zur Saison 2006/07 erfolgte daher der Umzug des Teams und die Umbenennung in Sharks, um die Zugehörigkeit zum NHL-Team in San Jose deutlich zu machen. Von 1994 bis 2005 gab es mit den Worcester IceCats bereits schon einmal ein AHL-Team in Worcester, die als Farmteam der St. Louis Blues dienten. Heute ist es unter dem Namen Peoria Rivermen bekannt.

Die ersten Jahre

Das Alternativ-Logo der Worcester Sharks

Der Beginn der ersten Saison verlief zunächst schleppend für das umgesiedelte Team. Zwar kristallisierte sich mit Joe Pavelski schnell ein Spieler aus dem Team heraus, der im November den Sprung in die National Hockey League schaffte, doch der Rest des Teams konnte an die Leistungen des Rookies nicht anknüpfen. Lediglich Mathieu Darche, dem am 6. Oktober 2006 im Spiel gegen die Portland Pirates das erste Tor in der Geschichte der Worcester Sharks gelang, zeigte ähnlich starke Leistungen, und sollte am Ende der Saison das Team in den wichtigsten Offensivstatistiken anführen. Erst nach der durch das All-Star Game bedingten Saisonunterbrechung fand das Team zueinander und startete eine fulminante Aufholjagd im Rennen um die vier Playoffplätze in der Atlantic Division. Vor allem der deutsche Torhüter Thomas Greiss entwickelte sich mehr und mehr zum Rückhalt des Teams, jedoch konnte er in der ersten Playoffrunde das Ausscheiden gegen die Manchester Monarchs in sechs Spielen auch nicht verhindern.

Vor dem Start ins zweite Jahr verließen einige der erfahrenen Spieler das Team. Mathieu Darche, der teaminterne Topscorer der Vorsaison, unterschrieb einen Vertrag bei den Tampa Bay Lightning und die Torhüter Thomas Greiss und Dimitri Pätzold wurden durch den Transfer von Vesa Toskala abwechselnd in den NHL-Kader der San Jose Sharks beordert. Mit Stürmer Mike Morris und Torhüter Taylor Dakers konnten jedoch zwei Draft-Picks San Joses unter Vertrag genommen werden, die jedoch keinen adäquaten Ersatz darstellten. Die Sharks verpassten daher den erneuten Einzug in die Playoffs deutlich.

Aktueller Kader der Saison 2008/09

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
39 Kanada Taylor Dakers 14. September 1986 Langley, British Columbia, Kanada 2007 Kootenay Ice
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
– USA Brendan Buckley 6. Februar 1977 Needham, Massachusetts, USA 2008 Iserlohn Roosters
– Kanada Matt Kinch 17. Februar 1980 Red Deer, Alberta, Kanada 2008 Binghamton Senators
– Kanada Brett Westgarth 4. Februar 1982 Amherstburg, Ontario, Kanada 2008 Iowa Stars
2 Kanada Patrick Traverse – A 14. März 1974 Montreal, Québec, Kanada 2006 Hamilton Bulldogs
4 Kanada David MacDonald 30. April 1985 Halifax, Nova Scotia, Kanada 2008 Harvard University
5 USA Tom Walsh 22. April 1983 Arlington, Massachusetts, USA 2006 Harvard University
6 Kanada Brad Staubitz 28. Juli 1984 Edmonton, Alberta, Kanada 2005 Ottawa 67’s
7 USA Dan Spang 16. August 1983 Winchester, Massachusetts, USA 2005 Boston University
8 Kanada Mike Moore 12. Dezember 1984 Calgary, Alberta, Kanada 2008 Princeton University
27 USA J. D. Forrest 15. April 1981 Auburn, New York, USA 2008 Albany River Rats
28 USA Marc Busenberg 7. Dezember 1977 Shrewsbury, Massachusetts, USA 2007 Hershey Bears
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
– Kanada Cory Larose C 14. Mai 1975 Campbellton, New Brunswick, Kanada 2008 Luleå HF
11 USA P. J. Fenton LW 26. August 1985 Springfield, Massachusetts, USA 2008 University of Massachusetts Amherst
12 USA Matt Jones F 13. Januar 1986 Kentwood, Michigan, USA 2008 Merrimack College
13 USA T. J. Fox C 11. Juni 1984 Oswego, New York, USA 2007 Union College
14 Kanada Craig Valette – A LW 7. Oktober 1982 Shellbrook, Saskatchewan, Kanada 2003 Portland Winter Hawks
17 Kanada Ashton Rome RW 31. Dezember 1985 Nesbitt, Manitoba, Kanada 2006 Kamloops Blazers
18 Kanada Jamie McGinn LW 5. August 1988 Fergus, Ontario, Kanada 2008 Ottawa 67’s
19 USA Mike Morris RW 14. Juli 1983 Braintree, Massachusetts, USA 2007 Northeastern University
20 Kanada Riley Armstrong RW 8. November 1984 Saskatoon, Saskatchewan, Kanada 2004 Everett Silvertips
22 Tschechien Lukáš Kašpar LW 23. September 1985 Most, Tschechoslowakei 2005 Ottawa 67’s
24 Kanada Frazer McLaren LW 29. Oktober 1987 Winnipeg, Manitoba, Kanada 2008 Moose Jaw Warriors
26 Kanada Dennis Packard LW 9. Februar 1982 St. Catharines, Ontario, Kanada 2007 Providence Bruins
34 Kanada Jonathan Tremblay RW 3. März 1984 Fauquier, Ontario, Kanada 2006 Quad City Mallards
41 USA Steven Zalewski C 20. August 1986 Utica, New York, USA 2008 Clarkson University

Erfolge und Ehrungen

Saisonstatistik

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten

Saison GP W L T OTL SOL Pts GF GA PIM Platz Playoffs
2006/07 80 41 28 — 3 8 93 247 244 1382 4., Atlantic Niederlage im Division Semifinal, 2:4 (Manchester)
2007/08 80 32 37 — 5 6 75 216 258 1378 6., Atlantic nicht qualifiziert
Gesamt 160 73 65 — 8 14 168 463 502 2760 1 Playoff-Teilnahme
1 Serie: 0 Siege, 1 Niederlage
6 Spiele: 2 Siege, 4 Niederlagen

Vereinsrekorde

Karriere

Name Anzahl
Meiste Spiele Brennan Evans* 155 (in 2 Spielzeiten)
Meiste Tore Mike Iggulden* 59
Meiste Vorlagen Tom Cavanagh* 68
Meiste Punkte Mike Iggulden* 123 (59 Tore + 64 Vorlagen)
Meiste Strafminuten Brennan Evans* 381
Meiste Siege als Torhüter Thomas Greiss* 44
Meiste Shutouts Dimitri Pätzold* 1

* aktiver Spieler; Stand nach Ende der Saison 2007/08

Saison

Name Anzahl Saison
Meiste Tore Mathieu Darche 35 2006/07
Meiste Vorlagen Mathieu Darche 45 2006/07
Meiste Punkte Mathieu Darche 80 (35 Tore + 45 Vorlagen) 2006/07
Meiste Strafminuten Brennan Evans 211 2007/08
Meiste Siege als Torhüter Thomas Greiss 26 2006/07

Bekannte ehemalige Spieler

Einzelnachweise

  1. ↑ sjsharks.com, City of Worcester and SMG Bring Worcester Sharks Hockey To the DCU Center
  2. ↑ hockeydb.com, Worcester Sharks Saisonstatistik und Rekorde
  3. ↑ a b hockeydb.com, Worcester Sharks Spielerliste
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