Larmorpräzession
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Larmor-Frequenz, benannt nach dem Physiker Larmor Jeder Kern, der über einen Drehimpuls P verfügt, besitzt ein magnetisches Moment! Legt man ein äußeres Magnetfeld der Flußdichte B0 an, so haben die Kernspins (2I+1) verschiedene Orientierungsmöglichkeiten bezüglich der Richtung von B0. Die resultierenden Kerndipole präzedieren nun um die Richtungsachse von B0. ( Üblicherweise zeigt das Magnetfeld in +z- Richtung, so auch bei unseren Betrachtungen!). Die Frequenz mit der sie dies tun, wird Larmorfrequenz w genannt. Sie ergibt sich entsprechend folgender Gleichung:
Die Larmorfrequenz ist entsprechend der Resonanzbedingung der NMR- Spektroskopie gleich der Resonanzfrequenz eines Kernes.!! --> Kernspin-Tomografie