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Ramie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ramie ist eine Bast-Faser aus den Stängeln der Ramie-Pflanzen (Boehmeria nivea und Boehmeria tana).

Der Anbau findet hauptsächlich in Fernen Osten, in der ehemaligen UdSSR und in USA statt. Die Fasern sind gut anfärbbar und haben eine hohe Saugfähigkeit. Sie werden vor allem für Tischwäsche, Seile und Bänder und als kurze Stapelfaser für Banknoten verwendet. Ramie ist eine der stärksten Naturfasern und wird in nassem Zustand noch reissfester. Die Elastizität und Dehnungsfähigkeit ist gering. Ramie wird meist im Mischungen mit Wolle, Baumwolle oder Seide verarbeitet.