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Battlestar Galactica

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Vorlage:Infobox Fernsehserie

Battlestar Galactica ist eine preisgekrönte Neuauflage des Science-Fiction-Klassikers Kampfstern Galactica von 1978, die seit 2003 im Auftrag des amerikanischen SciFi-Channels produziert und ausgestrahlt wird und seit 2005 im deutschen Fernsehen zu sehen ist. Ausführender Produzent ist Ronald D. Moore, der auch schon an der Produktion der Serien Deep Space Nine und Roswell beteiligt war. 2008 wurde die vierte und letzte Staffel abgedreht, die Ausstrahlung wird vermutlich 2009 beendet sein.

Konzeption

Obwohl die Hintergrundgeschichte der ursprünglichen Serie als Basis für den Plot dient, wurde die Neuauflage komplett neu entwickelt. Laut Autoren und Produzenten richtet sich die Serie ausdrücklich an Erwachsene, allerdings nicht wegen etwaiger exzessiver Sex- und Gewaltszenen, sondern wegen der komplexen Handlung. Technik spielt zwar wie im Alltag auch eine zentrale Rolle, jedoch nur als Mittel zum Zweck. Im Mittelpunkt steht die durch die komplexe Interaktion der Hauptfiguren vorangetriebene Handlung.

Zwischen den Staffeln 2 und 3 sowie 3 und 4 wurden nur im Internet verfügbare sogenannte Webisodes produziert. Zudem wurde im Vorlauf zu Staffel 4 ein abendfüllender Spielfilm (Razor) produziert, der ebenfalls eine nicht in den Staffeln gezeigte Nebenlinie der Storyline zum Inhalt hat. Zudem wird es zu der Serie ein Prequel namens Caprica geben, welches eine Art Seifenoper werden soll, die die Beziehung zwischen Menschen und Zylonen beleuchten wird.[1][2]

Serie

TV-Miniserie (2003)

Die beiden Pilotfilme (Miniserie) wurden am 8. und 9. Dezember 2003 in den USA gezeigt und hatten die besten Einschaltquoten unter den Miniserien im Kabelfernsehen. Die Ausstrahlung in Deutschland erfolgte 2005 auf Premiere und im Februar 2006 auf RTL 2.

Erste Staffel

Nach dem großen Erfolg der Miniserie wurde die erste Staffel mit 13 Episoden produziert, die ab Oktober 2004 zunächst in Großbritannien (Sky One) ausgestrahlt wurde. In den USA wird die Serie seit dem 14. Januar 2005 auf dem SciFi-Channel gesendet. Man hatte angenommen, dass viele Amerikaner sich die Sendungen bereits über File Sharing heruntergeladen hätten und sie deshalb nicht mehr im Fernsehen anschauen würden. Tatsächlich erreichte die Serie jedoch ein Rekordpublikum. In Deutschland begann die Ausstrahlung der Serie im Free-TV auf dem Privatsender RTL 2 ab dem 8. Februar 2006.

Zweite Staffel

Die zweite Staffel wurde – mit dreimonatiger Pause nach der 10. Episode – in den USA vom 15. Juli 2005 ausgestrahlt. In Deutschland wurde die Ausstrahlung der zweiten Staffel auf Premiere am 28. September 2006 abgeschlossen. Die Ausstrahlung auf RTL 2 folgt seit dem 28. November 2007.[3]

The Resistance

Zwischen der zweiten und der dritten Staffel liegt ein Zeitraum von mehreren Monaten. Dieser Zeitraum wurde als zehnteilige Online-Serie (sogenannte „Webisodes") mit dem Titel „Battlestar Galactica: The Resistance“ überbrückt. Ab dem 5. September 2006 wurde die Serie auf SciFi-Pulse jeweils Dienstag und Donnerstag gesendet und besitzt eine Gesamtlänge von 25 Minuten.

Zurzeit kann The Resistance nur von Internetbenutzern mit einer amerikanischen IP-Adresse auf der Internetseite von SciFi angesehen werden. Ob sie in Zukunft auch für andere Zuschauer offiziell zur Verfügung gestellt wird, ist noch unklar. Die einzelnen Episoden von The Resistance sind jedoch auf diversen Fanhomepages auch für Webbenutzer außerhalb der USA zum Download verfügbar.

Dritte Staffel

Die dritte Staffel wurde - mit einem Monat Pause nach der 11. Episode – vom 6. Oktober 2006 bis zum 25. März 2007 auf dem amerikanischen SciFi-Channel ausgestrahlt. Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte ab dem 16. November 2007 auf Premiere.

Razor/Flashbacks

Razor ist ein separater Fernsehfilm zur Serie, der sich rund um die Geschichte des Kampfsterns Pegasus dreht. Begleitet wurde die Erstausstrahlung von einer weiteren, diesmal siebenteiligen Serie von Mini-Episoden, sog. Flashbacks, die in der Zeit des ersten Cylonenkrieges spielen. Der TV-Film wurde am 24. November 2007 erstmals im amerikanischen TV ausgestrahlt. Die Flashbacks wurden vom 5. Oktober bis 16. November 2007 jeden Freitag als zweiminütige Kurzfolge während der Ausstrahlung von Flash Gordon gesendet. Sie sind auf der DVD-Veröffentlichung des Films in den USA und Großbritannien enthalten.

Vierte Staffel

Die vierte Staffel wird definitiv die letzte sein. Aufgrund der hohen Produktionskosten sowie des sich dem Finale annähernden Handlungsbogens, soll die Serie zu einem Ende kommen.[4] Wegen des Streiks der US-Drehbuchautoren gab es einen längeren Produktionsstopp, der dazu führte, dass zunächst wieder nur 13 Folgen abgedreht wurden. Die Staffel startete am 4. April 2008[5] und endete vorerst nach Ausstrahlung der 10. Folge am 14. Juni 2008. Die zweite Staffelhälfte, bestehend aus 10 bis 11 Episoden, ist für 2009 geplant[6][7].

Caprica - das Prequel

Einige Jahrzehnte vor der Handlung von „Battlestar Galactica" spielt das Prequel „Caprica“. Es geht um die Familien der Graystones und der Adamas und die Erschaffung der Zylonen. Adam Graystone ist ein brillantes Computer-Genie, seine Frau Amanda eine exzellente Chirurgin und ihre Tochter heißt Zoe. Diese hat einen religiösen Fanatiker als Freund, welcher bei einem Selbstmord-Bombenattentat nicht nur Adams Frau und Tochter tötet, sondern auch Joseph Adamas Frau und Tochter. Es gelang Zoe zuvor jedoch, ihr Wesen und ihre DNA in einen Roboter, genannt Zoe-A, zu integrieren. Beide Väter tun sich dann zusammen und erschaffen mit Hilfe gestohlener Technologie ihre Töchter in Form von Cyborg-Wesen neu.[8]

Darsteller

Mit Mary McDonnell (zweifach Oscar-nominiert, sie spielt das zivile Oberhaupt der Flotte) und Edward James Olmos (einmal Oscar-nominiert) als Kommandeur der Galactica führen zwei sehr erfahrene Schauspieler die ansonsten junge Riege an, die teils aus den USA, teils aus Kanada und teils aus England stammt. Mit Richard Hatch spielt auch einer der Hauptdarsteller der Originalserie mit, verkörpert bei seinen zahlreichen Gastauftritten allerdings einen anderen Charakter.

Schauspieler Rolle deutsche Stimme Miniserie Staffel
1 2 3 4
Edward James Olmos William „Bill“ Adama Thomas Fritsch ja ja ja ja ja
Mary McDonnell Laura Roslin Kornelia Boje ja ja ja ja ja
Michael Hogan Saul Tigh Erich Ludwig ja ja ja ja ja
Katee Sackhoff Kara „Starbuck“ Thrace Kathrin Fröhlich ja ja ja ja ja
Jamie Bamber Lee „Apollo“ Adama Philipp Moog ja ja ja ja ja
James Callis Dr. Gaius Baltar Manou Lubowski ja ja ja ja ja
Tricia Helfer Nummer Sechs Elisabeth Günther ja ja ja ja ja
Grace Park Sharon „Boomer“ Valerii / Nummer Acht Shandra Schadt ja ja ja ja ja
Kandyse McClure Anastasia Dualla Natascha Geisler ja ja ja ja ja
Paul Campbell Billy Keikeya Stephan Günther ja ja ja nein nein
Aaron Douglas Galen „Chief“ Tyrol Florian Halm ja ja ja ja ja
Nicki Clyne Cally Henderson (später: Cally Tyrol) Kathrin Gaube ja ja ja ja ja
Alessandro Juliani Felix Gaeta Philipp Brammer ja ja ja ja ja
Richard Hatch Tom Zarek Wolfgang Müller nein ja ja ja ja
Tahmoh Penikett Karl C. „Helo“ Agathon Hubertus von Lerchenfeld ja ja ja ja ja

Das Galactica-Universum

Handlung

Überblick

Battlestar Galactica spielt in einer nicht näher spezifizierten hochentwickelten menschlichen Kultur, vor dem Hintergrund eines Konfliktes zwischen Menschen und intelligenten Maschinen – den „Zylonen“ – die sich gegen ihre Erbauer erhoben haben. In einem ersten Krieg wurden die Zylonen zurückgedrängt und ein Waffenstillstand vereinbart, der einige Jahrzehnte hielt. Zu Beginn der Serie wird dieser Nichtangriffspakt durch einen massiven nuklearen Erstschlag der Zylonen auf die menschlichen Kolonien gebrochen und die Menschheit hierdurch weitgehend ausgelöscht. Zu den Überlebenden zählen zwei militärische Raumschiffe – die „Kampfsterne“ Pegasus und Galactica –, sowie eine kleine Zahl ziviler Transporter und Frachter. Während die Galactica mit einem Konvoi ziviler Schiffe vor den Zylonen flieht und nach einem geeigneten Ort – insbesondere der in alten Mythen der Kolonisten als dreizehnte Kolonie erwähnten Erde – für den Aufbau einer neuen Kolonie sucht, versucht die Kommandantin der, dem Zuschauer erst im Verlaufe der Serie enthüllten, Pegasus mittels Guerilla-Taktiken den Krieg weiterzuführen und schreckt hierfür auch nicht davor zurück, eigene, zivile Schiffe mit Waffengewalt zur Herausgabe von Ersatzteilen und benötigtem Personal zu zwingen. Erschwert wird die Situation auf beiden Kampfsternen durch zwölf organische Zylonenmodelle, die die Schiffe infiltriert haben und sich nur teilweise über ihre wahre Identität bewusst sind. Auch der Zuschauer kennt nur einen Teil dieser Modelle, die für die Handlung besonders bedeutenden „final five“ werden erst zum Ende der dritten, einer dieser „letzten Fünf“ erst im Verlaufe der vierten und letzten Staffel enthüllt.

Im Verlaufe der Serie spielt der stückweise Wiederaufbau einer funktionierenden Gesellschaftsstruktur und die damit einhergehenden Problem häufig eine Rolle, insbesondere das Aufeinandertreffen von militärischen Strukturen, ziviler Politik und Religion verursacht immer wieder Spannungen im Konvoi der Galactica. Thematisiert werden auch etwa Umgang und Stellenwert der – vor allem an den griechisch-römischen Polytheismus angelehnten – Religion der Kolonisten oder die ethische Zulässigkeit von Lynchjustiz oder militärisch angeordneten Selbstmordattentaten.

Die Zwölf Kolonien

Nach dem Verlassen des gemäß Hintergrundgeschichte gemeinsamen Ursprungsplaneten Kobol wurden zwölf andere Planeten eines Sonnensystems besiedelt. Eine legendäre 13. Kolonie ist die Erde. Die zwölf Kolonialplaneten werden politisch von einem Präsidenten mit einem Kabinett als Exekutive und dem Quorum der Zwölf als Legislative geführt. Dennoch existierten zwischen den Kolonien starke politische und kulturelle Unterschiede. Die Namen der Kolonien sind Abwandlungen der lateinischen Schreibweisen der Sternzeichen.

Name der Kolonie lateinischer Name des Sternbildes deutscher Name des Sternbildes
Arilon Aries Widder
Aquaria Aquarius Wassermann
Canceron Cancer Krebs
Caprica Capricornus Steinbock
Geminon Gemini Zwillinge
Leonis Leo Löwe
Liberon Libra Waage
Picon Pisces Fische
Sagittaron Sagittarius Schütze
Scorpia Scorpio Skorpion
Tauron Taurus Stier
Virgon Virgo Jungfrau

Militärische Struktur

Kampfsterne (Battlestars) waren das Rückgrat der ehemaligen kolonialen Flotte. Sie stellen eine Mischung aus Weltraum-Flugzeugträger und Schlachtschiff dar. Sie sind selten allein im Einsatz, sondern haben üblicherweise eine Begleitflotte, die Battlestar Group (BSG). Im Gegensatz zu den zylonischen Basissternen, welche eher der heutigen Vorstellung von Flugzeugträgern entsprechen, sind Kampfsterne auch mächtige Kreuzer und einem zylonischen Basisschiff im Nahkampf überlegen. Jeder Kampfstern unterscheidet sich geringfügig von den anderen, aber besonders sticht hier die Galactica hervor, die als antiquiertes Modell nicht über vernetzte Computersysteme verfügt. Alle Kampfsterne beherbergen eine Flotte von Viper-Kampfjägern und Raptor-Aufklärern.

Dienstgrade der Serie sind eine Mischung aus Army- und Navy-Dienstgraden, die aus der Original-Serie übernommen wurde:

Offiziere
Admiral (Befehlshaber über mehrere Kampfsterne)
Commander (Befehlshaber eines einzelnen Kampfsterns)
Colonel
Major
Captain
Lieutenant
Lieutenant (junior grade)
Ensign
Unteroffiziere und Mannschaften
Master Chief Petty Officer
Chief Petty Officer
Petty Officer (1st, 2nd Class)
Specialist
Deck Hand
Recruit

Zylonen

Die Zylonen sind humanoide Roboter bzw. Androiden, die sich gegen ihre Erbauer, die Menschen der zwölf Kolonien von Kobol, auflehnen. Frühe Exemplare der Zylonen entsprachen den gängigen Vorstellungen von behäbigen Robotern. Die neueren Modelle weisen eine filigranere Körperform auf. Die mechanischen Zylonen (sog. Centurions) und halborganischen Raider-Raumschiffe besitzen anstelle von Augen ein rotes Lauflicht in einer Art Visier. Sie sind nach gängiger Meinung gefühls- und schmerzunempfindliche Maschinen.

Die zwölf Modelle

Seit dem zweiten, vernichtenden Angriff der Zylonen auf die zwölf Kolonien ist bekannt, dass es auch eine neue organische Variante der Zylonen gibt. Diese sind äußerlich und auch organisch praktisch nicht von Menschen zu unterscheiden. Es existieren insgesamt zwölf verschiedene Modelle. Von den sieben Grundmodellen gibt es beliebig viele Exemplare, die durch Klonen reproduziert werden können, von den übrigen fünf, den sogenannte "Final Five", existiert jeweils nur ein Exemplar. Von den zwölf Modellen werden sieben bis zum Ende der zweiten Staffel vorgestellt, vier der "Final Five" am Ende der dritten Staffel. Der letzte Zylon ist noch nicht enthüllt.

Über das wahre Ziel der Zylonen bleibt der Zuschauer im unklaren. Zu Beginn der ersten Staffel scheint es, wie im ersten Zylonenkrieg, die Ausrottung der Menschheit zu sein. Als die Zylonen am Ende des Pilotfilms jedoch von der Existenz der Erde erfahren, wird die Vernichtung der Galactica und der zivilen Flotte aufgeschoben. Des Weiteren ist im Pilotfilm die offensichtliche Bewunderung des Modells Nummer 6 über die Anatomie und Stabilität des menschlichen Körpers zu sehen. Daraus wächst in ihr und anschließend auch in den anderen Modellen der Wunsch, zusammen mit menschlichem Erbmaterial eine neue Generation zu schaffen. In ihrem menschlichen Körper entwickeln die Zylonen anscheinend ein ethisches Bewusstsein. So „verlieben“ sich einige Modelle und werden von Menschen schwanger. Sie können weinen oder glücklich sein. Die organischen Zylonen sind Monotheisten im Gegensatz zu den polytheistischen Menschen der zwölf Kolonien.

Die sieben Modelle bilden den Grundpfeiler einer quasidemokratischen Zylonengesellschaft. Jedes Modell bildet hierbei eine eigene Fraktion mit gleichem Stimmrecht, da gleiche Modelle sich in hohem Maße ähnlich sind und meist einheitliche Entscheidungen zu treffen scheinen, offensichtlich auch in größerem Maße ein kollektives Bewusstsein teilen. Die metallenen Zylonen, die sogenannten Zenturios, scheinen den organischen Modellen untergeordnet zu sein. Ob es einen obersten Anführer der Zylonen gibt, ist ungewiss, sicher ist jedoch die Sonderstellung der "Final Five".

In der dritten Staffel erfährt man, dass die restlichen fünf Zylonenmodelle einen Sonderstatus besitzen, selbst den sieben bekannten Modellen unbekannt sind und diese niemals über sie sprechen. Am Ende der dritten Staffel werden bereits vier der „Final Five“ (Saul Tigh, Galen Tyrol, Tory Foster und Samuel Anders) enthüllt. Ihre Aufgabe wird erst in der letzten Staffel aufgeklärt.

Zylonenflotte

Die zylonische Flotte besteht aus einer bislang unbekannten Anzahl großer und kleiner Schiffe, dazu zählen die Basissterne, die als klassische Träger ausgebildet sind und von einem, mit dem Schiff verbundenen Zylonenhybriden gesteuert werden. Das Rückgrat der Kampfverbände bilden die sog. Raider, die in verschiedenen Ausführungen vorkommen. Schließlich ist das Resurrection Ship (Auferstehungsschiff) zu erwähnen, auf denen die Klone der menschlichen Zylonen sowie die Hüllen der Raider gebaut bzw. aufbewahrt werden, bis sie für einen neuen Einsatz gebraucht werden.

Auszeichnungen (Auswahl)

Hugo Awards

  • 2005 - Auszeichnung in der Kategorie Best Dramatic Presentation - Short Form für die Episode „33“.

Saturn Awards

  • 2006 - Auszeichnung für James Callis als Bester Nebendarsteller, Katee Sackhoff erhielt einen Saturn Award als Beste Nebendarstellerin. Die Serie wurde mit einem Award in der Kategorie Best Syndicated/Cable Television Series geehrt.
  • 2007 - Die Serie wurde wiederholt als Best Syndicated/Cable Television Series ausgezeichnet.

Sonstige

  • Die Serie wurde vom Time-Magazin zur besten TV-Serie 2005 gekürt.

Verschiedenes

  • Battlestar Galactica wird ab Staffel 1 auf digitalen Kinokameras von Sony in HDCAM gedreht.
  • Kameramann Steve McNutt fertigt, was sehr ungewöhnlich ist, die Farbkorrektur schon beim Drehen mit seiner Sony F900-HDCAM Kamera. Üblicherweise wird die Farbkorrektur erst im Studio nach dem Drehen angefertigt.
  • Der ab Folge 10 der zweiten Staffel auftauchende Kampfstern Pegasus benutzt nicht die Sets der Galactica. Man verwertete günstig erworbene Kulissen, die ursprünglich für die Serie The Robinsons – Lost in Space (ein Remake der 1960er-Jahre-Serie Lost in Space) angefertigt wurden.
  • Die Schiffe der Flotte nutzen den (fiktiven) Treibstoff Tylium für ihren Antrieb. Tylium wird ebenfalls in der SciFi-Serie Star Trek: Raumschiff Voyager auf den Schiffen der Hirogen zur Energieversorgung verwendet. In der Folge „Die Hand Gottes“ (Staffel 1, Folge 10) geht dieser Treibstoff zur Neige, und es wird der bisher erste massive Angriff der Menschen gegen die Zylonen in Gang gesetzt.
  • In der alten Serie Kampfstern Galactica waren die Zylonen außerirdische Wesen und nicht von den Menschen erschaffene künstliche Intelligenzen.

Medien

Bücher

  • David Bassom: Battlestar Galactica: The Official Companion. Titan Books, ISBN 1845760972 (englisch)
  • David Bassom: Battlestar Galactica: The Official Companion Season Two. Titan Books, 30. August 2006, ISBN 1845762215 (englisch; Taschenbuch, 176 Seiten)
  • Jeffrey A. Carver: Battlestar Galactica: The Series. Tor Books, 7. Februar 2006, ISBN 0765315416 (englisch; basierend auf dem Script zur Miniserie von 2003, Taschenbuch, 320 Seiten)
  • Craig Shaw Gardner: The Cylons' Secret: Battlestar Galactica 2. Tor Books, 22. August 2006, ISBN 0765315793 (englisch; Prequel, Taschenbuch, 320 Seiten)
  • John Kenneth Muir: An Analytical Guide To Television's Battlestar Galactica. Jefferson, ISBN 0786424559 (englisch; Taschenbuch, 234 Seiten)

DVD/CD

Bisher sind die Miniserie und die Staffeln 1 und 2 in deutscher Fassung auf DVD erschienen. Zu jeder Staffel (inkl. Miniserie) liegt auch eine Soundtrack-CD vor.

Quellen

  1. Caprica-City.de (Informationen zum Prequel „Caprica")
  2. Caprica-City.de („Caprica" wird produziert)
  3. Caprica-City.de (Ausstrahlung der zweiten Staffel im deutschen TV)
  4. http://latimesblogs.latimes.com/showtracker/2007/05/say_it_aint_fra.html
  5. fictionBOX (offizieller Starttermin der 4. Staffel)
  6. [1]
  7. [2]
  8. fictionBOX offizieller „Caprica“: Neue Details zur Prequel-Serie