Bitterfeld
Erscheinungsbild
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Bitterfeld hervorgehoben | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
ehem. Regierungsbezirk: | Dessau |
Kreis: | Landkreis_Bitterfeld |
Fläche: | 27,84 km² |
Einwohner: | 16.491 (Jan.2004) |
Bevölkerungsdichte: | 592 Einwohner je km² |
Höhe: | 81 m ü. NN |
Postleitzahl: | 06749 |
Vorwahl: | 03493 |
Geografische Lage: | 51° 37' n. Br. 12° 19' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | BTF |
Gemeindekennzahl: | 15154002 |
Stadtgliederung: | ? Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 7 06749 Bitterfeld |
Website: | www.bitterfeld.de |
E-Mail-Adresse: | info@bitterfeld.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dr. Werner Rauball (SPD) |
Bitterfeld ist die Kreisstadt des Landkreises Bitterfeld im Südosten des Landes Sachsen-Anhalt.
Geografie
Bitterfeld liegt etwa 25 km nordöstlich von Halle (Saale). Östlich befindet sich der Muldestausee, nördlich schließt sich die Nachbarstadt Wolfen an.
Geschichte
- erste urkundliche Erwähnung 28. Juni 1224
- Plünderung im Dreißigjährigen Krieg durch die Schweden (1637)
- ab Mitte des 19. Jahrhunderts Industrialisierung (Maschinenbau, Keramik)
- Bitterfeld war in DDR-Zeiten wichtiger Standort von Chemieindustrie, mit dem Leitbetrieb Chemisches Kombinat Bitterfeld (CKB), und von mehreren Braunkohle-Tagebauen und gilt seither als Synonym für Umweltverschmutzung.
- 2000 Korrespondenzregion der Expo 2000
Wirtschaft
Ansässige Unternehmen
Folgende Unternehmen (Auswahl) sind im Preiss-Daimler Chemiepark angesiedelt:
- Bayer Bitterfeld GmbH
- Degussa AG
- Linde AG Geschäftsbereich Linde Gas
- Heraeus Tenevo AG / Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG
- Solvay
- Akzo Nobel Chemicals GmbH [1]
- MDSE
Städtepartnerschaften
Bitterfeld unterhält eine Städtepartnerschaft mit Marl (Nordrhein-Westfalen).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Kirche St. Antonius
- Kirche Herz Jesu im gotischen Stil
- Parkanlage Grüne Lunge
- gefluteter Tagebau "Goitzsche" mit Pegelturm
Zitate über Bitterfeld
- Sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bitterfeld. Volksmund als ironische Anspielung auf die Umweltverschmutzung in der DDR
- Mit diesem inzwischen zu einem geflügelten Wort gewordenen Spruch übertitelte im Jahre 1921 die nahe der Mulde gelegene Industriestadt das von ihr ausgegebene Notgeld. Der Überlieferung nach entstand der Spruch in der Gaststätte "Preußische Krone", eine von zahlreichen Reisenden frequentierte Station am Schnittpunkt wichtiger Reise- und Handelsrouten. Bei Bitterfeld kreuzten sich die Wege Berlin-Wittenberg-Halle und Magdeburg-Dessau-Leipzig. Eine Ansicht des Gasthofs "Preußische Krone" zierte den erwähnten Geldschein aus dem Jahre 1921.
Weblinks
- http://www.bitterfeld.de
- Die Informationsseite im Landkreis Bitterfeld
- http://www.pegelturm.de
- Informationsplattform von und für Bitterfelder und Besucher
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