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-Lévy-Prozesse

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-CIR-Prozess

-Statoil

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-Gumbel

-Gumbel-vert.

-OU

-Kaltenberg

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Der FC København (Kurz: FCK) ist ein dänischer Sportverein aus Kopenhagen, der vor allem durch seine Fußballmannschaft bekannt ist. Seit seiner Gründung 1992 konnte der Verein (Motto: "Gør drenge til mænd - gør mænd til drenge", zu deutsch: "Mach Jungen zu Männern - und Männer zu Jungen") bereits mehrere nationale Titel erringen.

Geschichte

Obwohl der die Mannschaft des FC København erst 1992 zum ersten mal aufgelaufen ist, kann dieser sehr junge Verein doch von sich behaupten, der älteste Fußballverein des europäischen Festlandes zu sein. Denn er entstand durch die Fusion der Profimannschaften zweier Kopenhagener Klubs, von enen der ältere von 1876 datiert:

  • Kjøbenhavns Boldklub (KB) wurde im April 1876 in Kopenhagen gegründet - als erster Fußballverein außerhalb Englands. Neben Fußball spielen die Mitglieder des Vereins auch Cricket und Tennis.KB konnte bereits die ersten beiden ausgetragenen dänschen Meisterschaften 1913/14 und 1914/15 gewinnen. 13 Weitere Titel - zuletzt 1980 -, kamen noch hinzu, und so kann sich der Boldklub, obwohl er keine eigene Profimannschaft mehr stellt, immer noch den Titel des dänischen Rekordmeisters zuschreiben. Den nationalen Pokalwettbewerb konnte der Verein aber trotz fünf Finalteilnamen nur ein einziges Mal gewinnen.
  • Der Boldklub 1903 (B1903) war seit seiner Gründung zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts stets ein reiner Fußballverein. Bei der ersten ausgetragenen dänischen Meisterschaft 1913/14 wurde die Mannschaft bereits Vierter, und 1924 konnte man die Konkurrenz erstmals für sich entscheiden. Es folgten 6 Weitere Meisterschaften, zuletzt 1976, sowie zwei Pokalsiege. der Pokalsieg 1986 war zugleich der letzte nationale Titel eines der beiden traditionsreichen Hauptstadtvereine. Torben Piechnik war der letzte "3er" (so nannten die Anhänger ihre Spieler oft, in Anspielung auf das Gründungsjahr 1903), der neben dem Rot-schwarzen 1903er-Trikot auch das rote Trikot der dänischen Nationalmannschaft trug - als Teil der legendären Europameister-mannschaft von 1992.

Die Fusion

Im Laufe der 80er Jahre verlor KB jedoch zusehends an Boden, und letztendlich fand man sich, trotz anhaltend hohen Zuspruchs der Fans, in der zweiten Liga wieder. Die 3er plagte indes ein anderes Problem: obwohl der Verein sortlich weiterhin mithalten konnte (1992 wurde man noch Vizemeister und in der selben Saison konnte man den FC Bayern München im UEFA-Cup mit 6:2 besiegen), kamen durchschnittlich nicht mehr als 2000 Zuschauer zu den Heimspielen.

Gleichzeitig kam in dieser Zeit ein anderer Club auf, der wie aus dem Nichts zum Seriensieger der dänischen Liga wurde: Brøndby IF aus der Kopenhagener Peripherie brachte die alteingesesenen Hauptstadtvereine zusehends in Bedrängnis.

Zusätzlich wurde in dieser Zeit das dänische Nationalstadion Parken (der Park) am Kopenhagener Østerport neu gebaut und wäre als größtes und modernstes Stadion des Landes ab 1993 leer gestanden, hätte sich kein hochklassiger Verein gefuden, der es mit Zuschauern füllen würde.

Als letzten Ausweg entschied man sich zu einem drastischen Schritt: man verband die Stärken von KB (die starke Fanszene und die Unterstützung der regionalen Wirtschaft) und des B1903 (eine Starke Mannschaft und den Startplatz in der ersten Liga) und stellte unter dem Namen FC København (der Name wurde gewählt, um sich deutlich vom Vorstadtklub Brøndby abzugrenzen, den man nicht als "echten" Kopenhagener Verein ansah) eine gemeinsame Profimannschaft zusammen. Dabei wurden die beiden Vereine als solches nicht fusioniert, sie legten nur den Spielbetrieb ihrer jeweiligen ersten Mannschaft zusammen. Beide Klubs bestehen weiter und unterhalten ihre eigenen Jugendmannschaften.

Die erste Mannschaft, die zu Beginn der Saison 1992/93 für den FCK auflief, bestand fast komplett aus ehemaligen B1903-Spielern. Als Zugeständnis gegenüber den KB-Fans, die plötzlich eine völlig andere Mannschaft anfeuern sollten, und auch eingedenk der Tradition des Boldklub als Rekordmeister, wurden als Vereinsfarben weiß und blau gewählt, die alten KB-Farben. Das Neue Wappen zeigte einen blauen Löwenkopf und einen stilisierten Dannebrog. Der Löwe wurde gewählt, da bisher noch kein einziger großer dänischer Verein einen solchen im Wappen führte.

Sportliche Erfolge

Der Zeitpunkt für die Fusion schien gut gewählt: Als der FCK im Herbst 1992 die Bühne betrat, war die Fußballbegeisterung in Dänemark gerade auf dem Höhepunkt - im Sommer war man in Schweden überraschend Europameister geworden. Breite Bevölkerungsschichten interessierten sich plötzlich erstmals für Fußball und fanden im neuen FC København einen neuen Lieblingsverein. Mit dem bis dahin höchsten Zuschauerschnitt der dänischen Fußballgeschichte gewann der FCK gleich beim ersten Anlauf die Meisterschaft und liefert sich seither ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Brøndby um die Vorherrschaft im dänischen Fußball. Vorläufiger sportlicher Höhepunkt des Vereins ist bisher die Saison 2003/2004, in der man sowohl die Meisterschaft (die dritte in vier Jahren) als auch den Pokal (der bisher dritte Sieg in diesem Wettbewerb) gewinnen konte.

Das Fusionskonzept des FCK wurde europaweit als voller Erfolg wahrgenommen und auch schon mehrfach nachgeahmt - sowohl in Dänemark (z.B. FC Midjylland, FC Nordsjælland als auch außerhalb ( wie zum Beispiel bei der SpVgg Greuther Fürth).

Wirtschaftliche Expansion

Heute ist der FC København zweifelsohne dänemarks reichster Verein - eine Folge guten Managements seitens Flemming Østergaard (scherzhaft wird der Patron des FCK oft Don Ø genannt). Østergaard, der Vorstand der Stadion-Betreibergesellschaft Parken Sports & Entertainment S/A, deren Tochtergeselschaft der FCK heute ist, baute das Parken-Areal sukzessive zu einem prosperierenden Büro- und Veranstaltungszentrum aus, was dazu führte, dass der FCK heute als einer von wenigen europäischen Fußballvereinen regelmäßig Gewinne erwirtschaftet.

Gleichzeitig expandiert Østergaard mit seiner Marke FCK in andere Sportarten - so übernahm man 2002 die Damen- und Herrenmanschaft des Handballvereins Frederiksberg Idrætsforening, die seither als FCK Håndbold firmiert.


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Die Klasse der Lévy-Prozesse, benannt nach dem Französischen Mathematiker Paul Lévy (1886-1971), fasst eine Große menge von stochastiaschen Prozessen zusammen, die durch die gemeinsame Eigenschaft der stationären, unabhängigen Zuwächse vereint werden. Lévy-Prozesse kommen überall dort zur Anwendung, wo die zeitliche entwicklung einer Größe beschrieben werden soll, die zwar zufälligen, aber über die Zeit (in Verteilung) gleich bleibenden und voneinander unabhängigen Einflüssen ausgesetzt ist. Viele wichtige Prozesse wie der Wiener-Prozess oder der Poisson-Prozess sind Lévy-Prozese.

Wirtschaftliche Expansion

Heute ist der FC København zweifelsohne dänemarks reichster Verein - eine Folge guten Managements seitens Flemming Østergaard (scherzhaft wird der Patron des FCK oft Don Ø genannt). Østergaard, der Vorstand der Stadion-Betreibergesellschaft Parken Sports & Entertainment S/A, deren Tochtergeselschaft der FCK heute ist, baute das Parken-Areal sukzessive zu einem prosperierenden Büro- und Veranstaltungszentrum aus, was dazu führte, dass der FCK heute als einer von wenigen europäischen Fußballvereinen regelmäßig Gewinne erwirtschaftet. Gleichzeitig expandiert Østergaard mit seiner Marke FCK in andere Sportarten - so übernahm man 2002 die Damen- und Herrenmanschaft des Handballvereins Frederiksberg Idrætsforening, die seither als FCK Håndbold firmiert.


Definition

Sei Ein stochastischer Prozess über der Indexmenge T (meist oder . Man sagt, X hab unabhängige Zuwächse, wenn für alle die Zufallsvariablen (die Zuwächse von X) unabhängig sind.

Ist die Verteilung der Zuwächse über gleich langen Zeitintervallen die selbe, d.h. gilt

, so nennt man X einen Prozess mit stationären Zuwächsen.

Als Lévy-Prozesse bezeichnet man genau jene Prozesse, die unabhängige und stationäre Zuwächse aufweisen.