Zum Inhalt springen

Rheinischer Sagenweg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Juli 2008 um 12:39 Uhr durch Suerborn (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Rheinische Sagenweg ist eine deutsche Ferienstraße, die sich über 586 Kilometer erstreckt. Seit dem Jahr 2005 werden auf dieser touristischen Route Rhein, Mosel, Lahn und Nahe besucht, 48 Orte und mehr als 100 Sehenswürdigkeiten.

Die Route verläuft von Düsseldorf, Neuss über Köln bis nach Mainz, Wiesbaden, entlang beider Ufer des Rheins. Der Rheinsteig deckt sich mit einem Teil der Ferienstraße und eröffnet die Möglichkeit das romantische Rheintal zu erwandern. Auch die KDKöln-Düsseldorfer Schifffahrtsgesellschaft fährt fast alle Stationen der Ferienstraße an. Eine Schiffstour zu den märchenhaften Orten ist ebenfalls möglich. Auch lassen sich mit dem Rad entlang der Flüsse die Stationen der Ferienstraße anfahren.

Verlauf des „Rheinischen Sagenwegs“

Die einzelnen Stationen mit den zugehörigen Sagen und Geschichten sind:

  • Neuss : Der Fetzer – Räuberhauptmann im Rheinlande
  • Köln : Die Heinzelmännchen zu Köln
  • Unkel : Die Unkeler Verlobung
  • Mayen : Die heilige Genofeva
  • Neuwied : Der große Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen
  • Untermosel : Sagen und Legenden von der Untermosel
  • Cochem : "Cochemer Stückelchen"
  • Nassau : Nur der Nassauer ist kein "Nassauer"
  • Diez : Die heldenhafte Diezer Landesmutter
  • Lahnstein : Das tragische Schicksal der Idilia Dubb
  • Braubach : Wie die Marksburg zu ihrem Namen kam
  • Rhens : Die Rhenser Eierspende
  • Boppard : Ein Märchen geht um die Welt
  • Bingen : Der Binger Mäuseturm
  • Kirn : Die Sagen vom Trübenbach
  • Wiesbaden : Wie Wiesbaden zu seinen Quellen kam
  • Mainz : Das Wappen von Mainz

Literatur

  • K.-P. Hausberg: Rheinische Sagen und Geschichten. J.P. Bachem Verlag, Köln 2005