Zum Inhalt springen

Telekom Baskets Bonn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Juli 2008 um 17:55 Uhr durch 88.77.143.32 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Telekom Baskets Bonn
Logo der Telekom Baskets Bonn
Gründungsjahr 1995
Vereinsfarben Magenta / Weiß / Schwarz
Liga BBL Herren
NBBL U 19
Spielstätte Telekom Dome
(6000 Plätze)
Anschrift Basketsring 1
53123 Bonn
Internetseite telekom-baskets-bonn.de

Die Telekom Baskets Bonn gehören zu den erfolgreichen Basketball-Vereinen in Deutschland, haben aber noch nie einen Titel gewonnen.

Geschichte

Die Wurzeln der Bonner Mannschaft liegen bei zwei Vereinen: Dem Godesberger TV, gegründet 1970 und dem SC Fortuna Bonn, gegründet 1973. Der Godesberger TV steigt 1986 in die 2. Basketball-Bundesliga auf, 1990 gelingt der Aufstieg in die Bundesliga. Der Abstieg im folgenden Jahr und die damit verbundenen wirtschaftlichen Probleme führen schließlich 1992 zur Fusion der Basketball-Abteilungen der beiden Vereine zur BG Bonn 92. Im folgenden Jahr wechselt der Spielbetrieb zum Post-SV Bonn, im Rahmen des Postsports übernimmt die Deutsche Telekom das Sponsoring. In den folgenden Jahren trennt sich die privatisierte Telekom von nahezu allen Sponsoring-Aufgaben, neben dem Radrennstall und dem Sponsoring des FC Bayern München wird der Basketball am Sitz der Konzernzentrale zum einzigen Sport-Engagement der Telekom. Im April 1995 werden die Telekom Baskets Bonn gegründet, als Ziel wird der Bundesliga-Aufstieg 1997 definiert. Seit der Saison 2006/2007 arbeiten die Baskets mit ihrem ehemaligen Rivalen SOBA Dragons Rhöndorf zusammen. Unter dem Namen SG Bonn / Rhöndorf schicken beide Vereine ein gemeinsames Team in der NBBL an den Start.

Erfolge

Trainer

Spieler

Mannschaft 2008/09

Spielerwechsel zur Saison 2008/2009

Zugänge: Vincent Yarbrough (EnbW Ludwigsburg), Jonas Wohlfarth-Bottermann (eigene Jugend)

Abgänge: Bernd Kruel (Phoenix Hagen), Miah Davis (Politechnica Poznan/PL), Bryan Freshwater (P4two Ballers Osnabrück), Ronnie Burrell (Prokom Trefl Sopot/PL)

Bestmarken vergangener Spielzeiten

Saison Punkte Rebounds Assists Steals Blocks
2007/2008 Ronald Burrell USA
556 (12,4 pro Spiel)
Ronald Burrell USA
227 (5,0)
Jeremiah William Davis USA
113 (2,5)
Winsome Frazier USA
77 (1,8)
Patrick Flomo Liberia/USA
25 (0,7)
2006/2007 Jason Gardner USA
555 (14,6)
Jason Conley USA
209 (5,4)
Jason Gardner USA
105 (2,8)
Artur Kolodziejski Deutschland
29 (0,7)
Patrick Flomo Liberia/USA
41 (1,5)
2005/2006 Andrew Wisniewski USA
660 (20,6)
Hrovje Perincic Kroatien
203 (6,0)
Andrew Wisniewski USA
134 (4,2)
Andrew Wisniewski USA
49 (1,5)
Michael Meeks Deutschland/Kanada
17 (0,5)
2004/2005 Branko Milisavljevic Serbien
487 (16,8)
Altron Jackson USA
251 (9,0)
Branko Milisavljevic Serbien
164 (5,7)
Oluoma Nnamaka Schweden
33 (1,1)
Oluoma Nnamaka Schweden
21 (0,7)
2003/2004 Rimantas Kaukenas Litauen
651 (18,6)
Altron Jackson USA
263 (7,3)
Aleksandar Capin Slowenien
125 (3,5)
Rimantas Kaukenas Litauen
40 (1,1)
Oluoma Nnamaka Schweden
29 (0,8)
2002/2003 Brad Traina Italien
639 (18,3)
Aleksandar Radojevic Bosnien
262 (7,5)
Terrence Rencher USA
145 (4,1)
Terrence Rencher USA
57 (1,6)
Aleksandar Radojevic Bosnien
38 (1,1)
2001/2002 Aleksandar Nadjfeji Serbien
573 (16,9)
Mike Mardesich USA/Kroatien
245 (7,2)
Terrence Rencher USA
187 (5,3)
Paul Burke Schweden
67 (2,1)
Mike Mardesich USA/Kroatien
45 (1,3)
2000/2001 Marc Miller USA
614 (17,5)
Sinisa Kelecevic Kroatien
225 (6,4)
Paul Burke Schweden
174 (5,0)
Paul Burke Schweden
82 (2,3)
Igor Perica Kroatien
23 (0,8)
1999/2000 Derrick Phelps USA
493 (14,5)
Ivo Josipovic Kroatien
166 (5,0)
Derrick Phelps USA
151 (4,4)
Derrick Phelps USA
72 (2,1)
Detlef Musch Deutschland
19 (0,6)
1998/1999 Hurl Beechum Deutschland
654 (17,2)
Steven Hutchinson Deutschland
229 (6,4)
Derrick Phelps USA
191 (5,6)
Steven Hutchinson Deutschland
66 (1,8)
Gunther Behnke Deutschland
56 (1,5)


Rekorde

Spielzeiten

Die Telekom Baskets Bonn halten den Hallen-Europarekord für die größte Zuschauerkulisse bei einem regulären Punktspiel. Am 7. April 2000 kamen zum Basketball-Bundesligaspiel gegen Alba Berlin, das nach Köln in die Kölnarena verlegt wurde, 18.506 Zuschauer.

Vorlage:Navigationsleiste Nachwuchs-Basketball-Bundesliga