NS-Zwangsarbeit im Münsterland
Diskussion über den Löschantrag
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll:
Es gab in der Nazizeit Tausende solcher Hinrichtungen. Was macht diese aus heutiger Sicht für die Allgemeinheit besonders erwähnenswert? Rainer 20:14, 9. Mär 2005 (CET)
Wegen Umgangs mit deutschen Frauen wurden in den Bockholter Bergen – in Greven im Münsterland - am 14. August 1942 zwei polnische Zwangsarbeiter durch die Gestapo erhängt. Die so genannte Sonderbehandlung wurde von der Gestapoleitstelle Westfalen mit Sitz in Münster angeordnet. Es gab keine Gerichtsverfahren. Hinrichtungen konnten aufgrund von Vorwürfen, etwa durch Denunziation, durchgeführt werden. Zur Einschüchterung wurden polnische Zwangsarbeiter an den Leichen vor Ort vorbeigeführt. Unter den so terrorisierten waren auch Jugendliche. Über die genauen Täter und deren eventuellen Bestrafung nach 1945 gibt es keine Angaben. In Greven arbeiten während der NS-Zeit 1.700 Zwangsarbeiter in der Landwirtschaft, sowie in Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe.
Weiter Hinrichtungen von Zwangsarbeitern fanden im Münsterland am Zwinger in Münster statt.