Zum Inhalt springen

Jakob I. (Baden)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. März 2005 um 11:38 Uhr durch Martin-D (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Markgraf Jakob I. von Baden (* 15. März 1407 in Hachberg; † 13. Oktober 1453 in Mühlburg) regierte die Markgrafschaft Baden von 1431 - 1453.

Jakob I. war sehr religiös, daher genossen seine Kinder auch eine streng religiöse Erzeiehung. Er stiftete das Kloster Fremersberg und verhalf der Stiftskirche Baden-Baden zu einer höheren Bedeutung.

Nach den Vorgaben seines Vaters sollten nicht mehr als 2 Söhne als Erben der Marktgrafschaft in Frage kommen, so kam es, dass nur Karl und Bernhard eine weltliche Ausbildung erhielten und alle anderen Kinder eine streng geistliche Erziehung genossen. Georg kehrte, nachdem er in jungen Jahren bereits im geistlichen Stand war, aus diesem kurzfristig in den weltlichen Stand zurück, doch 1454 kehrte er dann in den geistlichen Stand zurück, um schließlich in Metz Bischof zu werden.

Jakob I. von Baden ist der erstgeborene Sohn von Markgraf Bernhard I. von Baden und Margaretha von Hohenberg. Er heiratete am 25. Juli 1422 Katharina von Lothringen. Aus dieser Verbindung gingen folgende Kinder hervor:

und

  • Rudolf, unehelicher Sohn
Ruine Hohenbaden

Er hatte seinen Stammsitz auf der Burg Hohenbaden hoch über den Thermalbädern der Stadt Baden-Baden. Während seiner Regierungszeit erweiterte er die Burg zum Schloss mit über 100 sehr repräsentativen Räumen. Die erhaltene Ruine kann heute besichtigt werden.
Siehe auch:

Vorlage:Navigationsleiste Ringverlinkung