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Robert Smith (Musiker)

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Robert Smith 2004

Robert James Smith [ˈsmɪθ] (* 21. April 1959 in Blackpool, England) ist Gründer, Sänger und Gitarrist der Rockband The Cure.

Darüber hinaus hat Robert Smith bei verschiedenen anderen musikalischen Projekten mitgewirkt, unter anderem bei Siouxsie & The Banshees (1979–1980, 1982–1984) sowie The Glove oder Cogasm.

Der von starker Flugangst und Arachnophobie geplagte Robert Smith ist seit 1988 mit Mary Poole verheiratet, der er das Lied Lovesong vom Album Disintegration widmete.

Zu den bekanntesten Liedern von The Cure zählen Boys don’t cry, Lullaby, Close to me, "Why can't I be you", Friday I’m in love, The Love cats, Just like heaven und A Forest.

Die Gründungsmitglieder waren neben Robert Smith Laurence „Lol“ Tolhurst (Schlagzeug) und Michael Dempsey (Bass), der nach Erscheinen der Debüt-LP Three Imaginary Boys im Jahr 1979 die Band im Streit verließ.

Die letzte CD mit dem Titel The Cure erschien 2004. Die vier Konzerte der Band im Februar und März 2008 in Deutschland (Berlin, Oberhausen, München und Hamburg) sind alle ausverkauft.

Kollaborationen

Smith arbeitete im Laufe seiner musikalischen Laufbahn mit diversen Musikern und Gruppen zusammen.

Ende der 1970er und Anfang der 1980er war er Gitarrist bei Siouxsie & The Banshees und brachte 1983 mit dem Banshees-Mitbegründer Steve Severin unter dem Bandnamen The Glove das Album "Blue Sunshine" heraus. Er wirkte im Hintergrundgesang auf dem 1980 erschienen Album "The Affectionate Punch" der Associates mit. Der Cure-Song "Cut Here" (2001) befasst sich mit dem Suizid des Associates-Singer Billy Mackenzie im Jahre 1997.

Smith kooperierte im Jahr 2004 mit Blink 182 auf deren Single "All of This" und sang mit Smashing-Pumpkins Billy Corgan eine Cover-Version des Bee-Gees-Hits "To Love Somebody" auf Corgans Debütalbum "TheFutureEmbrace" (2005). Bei einer MTV-Unplugged-Show spielten The Cure zusammen mit Korn eine gemischte Version aus dem Korn-Song "Make Me Bad" und Cure's "Inbetween Days".

Entgegen seiner Absicht Ende der 1980er, nie in den Mainstream gelangen zu wollen, was jedoch bereits spätestens nach dem 1983er Cure-Album "Japanese Whispers" geschehen sein dürfte, ist Smith im neuen Jahrtausend auch Ausflügen in die Tanzmusik offen gegenüber. So sang er 2004 auf Junior Jacks Club-Hit "Da Hype", ebenso auf JunkieXLs "Perfect Sky" (auch als Co-Autor) und nahm mit Blank & Jones eine Cover-Version des Cure-Klassikers "A Forest" auf. Auf dem 2006er Faithless-Album "To All New Arrivals" erschien mit dem Song "Spiders, Crocodiles & Kryptonite" eine Remix-Version des 1989er-Cure-Hits "Lullaby". Smith ist auch für den Gesang auf Paul Hartnolls Song "Please" von dessen 2007 erschienenem Album "The Ideal Condition" verantwortlich.