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Glogersche Regel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Glogerschen Regel (Färbungsregel) besagt, das Arten welche in Gebieten mit mehr Sonneneinstrahlung leben eine dunklere Pigmentierung der Haut besitzen, als Artverwandte in Gebieten mit weniger Sonneneinstrahlung.

Dies wird damit begründet, das eine stärkere Pigmentierung der Haut einen besseren Sonnenschutz bietet.

Die Glogersche Regel wurde von Constantin Wilhelm Lambert Gloger, nach dem sie auch benannt ist, in seinem Werk Das Abändern der Vögel durch Einfluss des Klima's (1833) aufgestellt.


siehe auch: Allensche Regel (Proportionsregel), Bergmannsche Regel (Größenregel), Hessesche Regel (Herzgewichtsregel), Rensch'sche Regel (Haarregel), Ökogeografische Regeln