Zum Inhalt springen

Akkumulator

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Dezember 2003 um 21:48 Uhr durch 82.82.130.108 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Akkumulator (lat. accumulator = Aufhäufer) bedeutet allgemein Zwischenspeicher oder Sammler.

  1. Der Akkumulator als elektrischer Energiespeicher (meist Akku genannt, seltener wiederaufladbare Batterie (Elektrotechnik) oder Sekundärbatterie) ist meist ein elektrochemisches System: Beim Aufladen wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Umgekehrt wird diese gespeicherte Energie wieder als elektrische abgegeben.
  2. Im Akkumulator als Register in einer Zentraleinheit werden Daten zwischengespeichert.

zu 1.

Die von einer elektrochemischen Zelle erreichte elektrische Spannung hängt von der Art der verwendeten Materialien ab. Häufig verwendet werden:

  • Pb - Bleibatterien
  • NiCd - Nickel-Cadmium-Akkus
  • NiMH - Nickel-Metallhydrid-Akkus
  • Lithium-Ionen-Akkus

Um die Spannung zu vervielfachen, werden mehrere Zellen in Reihe hintereinander geschaltet.

Autobatterie: Diese ist ein Bleiakku aus 6 Zellen.

Ruhespannung bei voller Batterie: 12,6 V
Entladeschlussspannung 11,8 V
Gasungsspannung: 14,4 V
Dauer (Erhaltungsladen) mit max. 13,2 V
Laden mit 13,2-14,4 V
Nach dem Laden fällt die Klemmenspannung schnell auf 13,2 V ab und dann langsam auf 12,6 V.

Bei der Lagerung von Akkus ist folgendes zu beachten:

Pb (Blei): voll lagern
NiMH: voll lagern
NiCd: leer (halbleer) lagern

Bei älteren PKW waren das Bordnetz 6 V mit Akkumulatoren 3 Zellen in Verwendung. Bei LKW ist das Bordnetz 24 V, deshalb müssen 2 Akkumulatoren in Serie geschaltet werden.

Gute Info zum Umgang mit Akkus: http://www.flyheli.de/akku.htm

Siehe auch: Memory-Effekt