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Kaufhaus des Westens

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Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist das größte Warenhaus Kontinentaleuropas. Es befindet sich in der Tauentzienstraße in Berlin-Schöneberg am Wittenbergplatz und ist das bekannteste Warenhaus Deutschlands.

Hauptfront an der Tauentzienstraße

Geschichte

Kaiserreich und Weimarer Republik: Die Ära Jandorf

Der jüdische Kaufmann Adolf Jandorf errichtete ab 1905 sein sechstes Kaufhaus mit einer dafür gegründeten GmbH, an der sich seine Partnerfirma M.J. Emden Söhne (Hamburg) mit 4 % symbolisch beteiligte. Der Architekt Johann Emil Schaudt wurde mit der Konzeption und Durchführung beauftragt, er stattete es mit fünf Etagen und circa 24.000 m² Verkaufsfläche im neoklassizistischen Stil aus. Die Fassade war fränkischer Muschelkalk aus Jandorfs Heimat. Wegen einer baupolizeilichen Einschränkung wurde die Fassade horizontal wie bei einem Wohnhaus gegliedert und nur durch einen Mittelrisaliten hervorgehoben. Die Vorschrift zielte darauf ab, den Glanz von verglasten Fassaden wie beim Kaufhaus Tietz in der Leipziger Straße zu verhindern und war Teil einer Kampagne gegen die neue Betriebsform Warenhaus, die von Kleinhändlern ausging.[1] Vor der Eröffnung schaltete man in den Tageszeitungen erstmals technisch möglich gewordene Anzeigen mit großformatigen Graphiken von August Hajduk in Jugendstilmanier. Am 27. März 1907 fand die Eröffnung vom „Kaufhaus des Westens“ statt. Unter der Bezeichnung Neuer Westen wurden die großen städtebaulichen Erweiterungen von Tiergarten, Charlottenburg und Wilmersdorf nach der Gründung des Deutschen Reiches 1870/1871 inoffiziell zusammengefasst. Die verkehrstechnische Erschließung des damals noch abgelegenen Gebiets ab 1902 durch den U-Bahnhof Wittenbergplatz und durch Straßenbahnen war ein wichtiges Motiv für Jandorfs Standortwahl.

Jandorf konzipierte sein Kaufhaus nach dem Vorbild amerikanischer Warenhäuser, indem er viele kleine Fachgeschäfte in 120 Abteilungen unter einem Dach vereinte. Innenarchitekt Habich, der zuvor das Münchner »Kaufhaus Oberpollinger« ausgestattet hatte,[2] ließ das Innere mit australischem Hartholz täfeln und mit Naturstein ausbauen. Das Interieur wurde „gediegen“ und „modern“, aber nicht überladen gestaltet und mit moderner Technik ausgerüstet. Ein Rohrpostsystem verband 150 verschiedene Zahlstellen im Haus mit der Zentralkasse. Aufgrund der hohen Reparaturanfälligkeit des englischen Fabrikats ersetzte man jedoch die Anlage mit 18 km Rohrleitungen schon nach wenigen Jahren wieder durch Registrierkassen. Zusätzliche Kundendienstleistungen wie elektrisches Licht, 20 Aufzüge, jeweils ein Frisiersalon für Damen und Herren, eine Wechselstube, Leihbibliothek, Fotoatelier und ein Teesalon erhöhten die Attraktivität. Schon bald avancierte das Warenhaus durch sein modernes und exquisites Angebot zu einer der beliebtesten Kaufadressen Berlins. Die Tauentzienstraße wurde von einer reinen Wohnstraße zu einem Einkaufsboulevard. In den 1920er-Jahren richtete man die bis heute maßstabsetzende Feinkostabteilung ein. Das neue Reklamemittel der nächtlichen Beleuchtung mit Glühbirnenketten hielt auch beim KaDeWe Einzug. Auf großen Zuspruch stieß die Einführung von preislich reduzierten Weißwaren in den „Weißen Wochen“, den Vorläufern der Sommer- und Winterschlußverkäufe.

Ab 1927 gehörte die Firma A. Jandorf & Co. mit dem KaDeWe zum Warenhauskonzern Hermann Tietz. Von 1929 bis 1930 erfolgte ein Um- und Erweiterungsbau durch die Architekten Schaudt und H. Ströming. Das bisherige Walmdach wurde durch ein Mansarddach ersetzt. Eine Neuheit war der Einbau einer Dachgartenterrasse,[3] wo man im Stil von Hochsee-Passagierschiffen Liegestühle zur Entspannung bereitgestellt hatte.[4]

„Drittes Reich“: Enteignung von Tietz

Das Handelsunternehmen Hermann Tietz geriet – wie fast alle großen Unternehmen – während der Weltwirtschaftskrise 1929–1933 in Liquiditätsengpässe. Von einer Bankengruppe, darunter die Dresdner Bank,[5] wurde ein Kredit über 14 Mio. RM zurückgehalten, trotz einer informellen Zusage im Frühjahr 1933. Nur unter der Bedingung einer Einsetzung eines „arischen“ Geschäftsführers erklärte man sich noch bereit, an Tietz den Kredit zu vergeben. In Abstimmung mit dem Reichswirtschaftsministerium luden die Banken im März 1933 die drei Geschäftsführer des Tietz-Konzerns vor, um sie mit einem angeblichen Entschuldungsplan zu konfrontieren, der auf eine kalte Enteignung hinauslief. Man traf sich im Hotel Adlon und nahm ihnen die Pässe ab, um den Verkaufsdruck zu Bedingungen der Banken zu erhöhen und um ihre Ausreise zu verhindern. Danach stieg der Kaufmann Georg Karg mit 50.000 RM ein und bot damit die erwünschte Sicherheit für den Kredit über 14 Mio. RM.

Die bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts bestehende Wortmarke Hertie aus den Anfangsbuchstaben des Namensgebers Hermann Tietz wurde weiterhin genutzt. 1939/1940 schließlich kaufte Karg dann den Konzern komplett von Tietz.

Nach dem Zweiten Weltkrieg: Wiederaufbau und Erweiterungen

Mittelrisalit der KaDeWe-Fassade
KaDeWe-Logo

Während des Zweiten Weltkrieges stürzte 1943 ein US-amerikanisches Kampfflugzeug in das Dachgeschoss, wodurch das Warenhaus weitgehend ausbrannte. Dabei wurde auch das hauseigene Archiv zerstört, nur wenige der wertvollen Einrichtungsgegenstände entkamen den Flammen.[6] Bis zur Wiedereröffnung fand ein Notverkauf im Femina-Tanzpalast an der Nürnberger Straße statt. Nach Kriegsende waren schon 1950 die ersten beiden Etagen wieder aufgebaut. Am Eröffnungstag des 3. Juli 1950 begehrten 180.000 Besucher Einlass. Während der Nachkriegszeit deckte das Kaufhaus vor allem den Grundversorgungsbedarf und bot erst wieder in den 1970er Jahren vermehrt Luxuswaren an.[7] Von 1967 bis 1977 erfolgten weitere Um- und Ausbauten, und das Kaufhaus verfügte nun über 44.000 m². Unmittelbar nach der Wende erlebte der Einkaufsmagnet ab dem 10. November 1989 mehrere Tage lang einen weiteren großen Andrang. Bis zu 200.000 DDR-Bürger täglich bestaunten fassungslos den legendenumwobenen Konsumtempel und legten den Verkauf weitgehend lahm.[8] In den 1990er Jahren stockte das KaDeWe noch einmal um 16.000 m² auf, ein siebter Stock wurde mit einer Glaskuppel überdacht.[9] Ab 2004 bereitete sich das KaDeWe auf sein hundertjähriges Jubiläum vor, weshalb eine weitere Umbauphase für das komplette Haus in Angriff genommen wurde. Für die Modernisierung wurden insgesamt 46 Mio. € investiert, die Hauptzielgruppe sind nun Kunden aus der Mittelschicht, die gern modern und exklusiv einkaufen.[10] Eine weitere Zielgruppe sind zahlungskräftige Touristen, die 40 % der Kundschaft ausmachen.[11] Das KaDeWe ist nach dem Reichstagsgebäude und dem Brandenburger Tor die am dritthäufigsten von Touristen besuchte Sehenswürdigkeit in Berlin.[12] Daher werden auch Führungen für Interessierte durch das Kaufhaus angeboten. Kinder im Alter zwischen 2 und 10 Jahren werden im Haus-Kindergarten bis zu drei Stunden kostenlos betreut.[13]

Nach der Wiedervereinigung: Die Ära Karstadt

Seit 1994 gehört das KaDeWe durch die Hertie-Übernahme der Karstadt Warenhaus AG an, jetzt Arcandor AG. Das KaDeWe ist das Aushängeschild der Karstadt Warenhaus GmbH. In mehreren Schritten sollen 13 der rund 90 Karstadt-Häuser zur Premium Group zusammengefasst und unter Leitung von KaDeWe-Geschäftsführer Patrice Wagner auf das Niveau des KaDeWe umstrukturiert werden. Darunter befinden sich Wertheim am Berliner Kurfürstendamm und in der Steglitzer Schloßstraße, das Alsterhaus in Hamburg sowie Karstadt in Dresden, Düsseldorf, Limbecker Platz in Essen, Frankfurt am Main, Breite Straße in Köln, an der Lorenzkirche in Nürnberg sowie Karstadt Stuttgart und das Oberpollinger in München.[14] [15]

Verkaufsbereiche

Das Warenhaus hat derzeit 60.000 m² Verkaufsfläche, was rund neun Fußballfeldern entspricht, und über 380.000 verschiedene Artikel, insbesondere im gehobenen und Luxussegment. Es ist damit nach Harrods in London mit 92.000 m² das zweitgrößte Warenhaus Europas und somit das größte auf dem Kontinent. Täglich besuchen zwischen 40.000 und 50.000 Gäste das exklusive Warenhaus, in der Vorweihnachtszeit sind es bis zu 100.000 Kunden. Zwischen den Etagen fahren 64 Rolltreppen und 26 Aufzüge.[16] Entgegen den anderen Warenhäusern im Berliner Zentrum öffnet das KaDeWe nur freitags bis 22 Uhr. Die Geschäftsleitung setzt auf eine attraktive Mischung aus gehobenem Angebot und reinen Luxuswaren. Die Luxusartikel sollen höchstens 10 bis 15 % am Gesamtumsatz einnehmen.[10] Das Verkaufspersonal hat eine Schulung im Umgang mit vermögenden Kunden erhalten.[14] Im Gegensatz zu den meisten anderen Abteilungsleitern im deutschen Einzelhandel sind diese im KaDeWe nicht nur Verkäufer, sondern zugleich auch eigenverantwortliche Einkäufer.[17]

Im Untergeschoss oder der sogenannten „Achten Etage“ können nicht nur Autos geparkt, sondern auch Hunde in speziellen Boxen untergebracht werden. Am Haupteingang begrüßt ein livrierter Portier mit grauem Zylinder [18] Kunden und gibt Auskunft in sieben Sprachen über den Standort der jeweils gesuchten Waren.[19] [20]

Erdgeschoss

In einer hellen, 400 m² großen Ausstellungshalle im Eingangsbereich bilden aufwendig gestaltete Produktpräsentationen oder Dekorationen den ersten Blickfang. Eine weitere Möglichkeit zur Gestaltung von Produktpromotionen bietet der zentrale Lichthof, der auch von gläsernen Aufzügen flankiert wird. Zu Beginn des 100-jährigen Firmenjubiläums am 1. März 2007 wurde im Lichthof eine über sechseinhalb Meter hohe, siebenstufige Torte als Symbol für das KaDeWe präsentiert und für alle Kunden kostenlos mit einem Glas Prosecco angeboten.[21] Den Abschluss und Höhepunkt der KaDeWe-Jubiläumsfeierlichkeiten bildete eine Galanacht mit über 1500 Prominenten aus den Bereichen Politik, Medien und Kultur am 12. Oktober 2007, darunter die Familie der Arcandor-Mehrheitsaktionärin Madeleine Schickedanz.[22]

Im Jahre 2004 begannen erneut Umbauarbeiten, die zum 100jährigen Jubiläum im Herbst 2007 zum Abschluss kamen.[23] 2004 wurde im Erdgeschoss die Parfümerie- und Kosmetikabteilung neu gestaltet, auf 3000 m² Fläche für Kosmetika werden unter anderem über 1500 Düfte angeboten. Weiterhin bieten Luxusmarken im Erdgeschoss auf einem sogenannten „Luxusboulevard“ Schmuck und Uhren an. Da die Hersteller von Luxusgütern fast nie in Kaufhäusern ihre Waren zum Verkauf anbieten, konnte ihre Beteiligung nur durch diese räumliche Exklusivität innerhalb des KaDeWe erlangt werden.[24]

Die Geschäftsleitung setzt auch weiterhin auf eine Vergrößerung des Anteils der Luxuswaren im Gesamtsortiment.[25] So wurde 2008 im Erdgeschoss das Uhren- und Schmucksegment erweitert (Tiffany, Chopard) und auch andere Bereiche gezielt mit Luxusmarken aufgewertet (Prada).[26]

Mode

2005 erhielt das Kaufhaus drei neue Mode-Etagen mit insgesamt 20.000 m² Verkaufsfläche, angelegt in schachbrettartigen Segmenten. Ein Teil dieser Bereiche ist exklusiv nur für Ware der Premiummarken reserviert. So etwa verfügt das KaDeWe als einziges Warenhaus Deutschlands über eine Abteilung der Designermarke Dolce & Gabbana. Nun wird auf etwa 40 % seiner Fläche nur noch Mode der gehobenen bis zur höchsten Qualität angeboten. Die Ausweitung des Modeangebots ging mit einer Konzentration auf das Kerngeschäft einher. Einige Abteilungen wie das Wiener Café oder die Sportartikel-Abteilung wurden herausgenommen.[27]

Feinschmeckeretage

Feinschmeckeretage im sechsten Stock

Besonders bekannt ist die sechste der insgesamt sieben Etagen, die sogenannte „Feinschmeckeretage“, mit einem riesigen Angebot an internationalen Delikatessen und exklusiven Imbissmöglichkeiten. Sie ist mit 34.000 Artikeln die größte Feinkostabteilung Europas. 500 Angestellte sind hier beschäftigt, davon bereiten etwa 110 Köche und 40 Konditoren Gerichte und Backwerk für die Kunden zu. Die Torten werden seit 30 Jahren nach den Rezepten der französischen Delikatessen-Firma Lenôtre hergestellt.[28] Das Mehl für die Bäckerei und Konditorei Lenôtre pumpt man vom Keller aus durch Rohre in den sechsten Stock. An mehr als 30 Kochständen („Feinschmeckerbars“) werden kulinarische Spezialitäten aus aller Welt zubereitet. Die Fischabteilung erhält viermal pro Woche frischen Fisch (ca. 120 Sorten) und andere Meerestiere aus Übersee. Unsichtbare Luftabsaugvorrichtungen verhindern eine ungehinderte Geruchsentfaltung der verschiedenen Lebensmitteltheken.

In der siebten Etage wurde 2006 der Restaurantbereich mit seiner Glaskuppel („Wintergarten“) für 2,5 Mio. € renoviert. Gäste können nun bei der Zubereitung ihres Gerichtes aus frischen Zutaten zusehen, für eilige Kunden werden vorbereitete Menüs angeboten.[29] Auch die Warenannahme und das Lager für die Lebensmittel befinden sich in dieser Etage.

Im Durchschnitt verbringt jeder Kunde dreieinhalb Stunden im Kaufhaus des Westens.[30] Das KaDeWe beschäftigte im Geschäftsjahr 2006 nahezu 3000 Mitarbeiter und machte einen Umsatz von 300 Mio. €.[31]

Zitate

„Wir wollten internationaler werden, weil Berlin die Hauptstadt ist, viele Diplomaten hat und internationale Besucher anzieht. Das zweite Ziel war mehr Luxus. Das ist inzwischen ganz deutlich wahrzunehmen, auch wenn das KaDeWe kein reines Luxus-Kaufhaus geworden ist. Wir machen unser Geld nicht mit Millionären oder nur mit reichen Menschen, sondern vor allem mit normalen Menschen. Denen bieten wir zusätzlich einen Traum an. Das dritte Ziel ist die Konzentration auf das Kerngeschäft. Wir haben einiges herausgenommen, etwa das Wiener Café oder die Sportabteilung. Das war teilweise schmerzhaft, aber absolut richtig. Zum Vierten sind wir eindeutig modischer geworden. Und fünftens sind wir jünger geworden. Heute kauft ein 60-Jähriger ganz anders ein als vor 20 Jahren. Der will nicht mehr als alt angesehen werden. Der fühlt sich jung, er hat Zeit und er hat Geld.“

KaDeWe-Geschäftsführer Patrice Wagner, 2007 [27]

„Es ist die alte Mischung aus Ehrfurcht und Verlorenheit, die in den Gesichtern der Käufer steht, und die Tafeln beiderseits der Rolltreppen, auf denen die Spezialabteilungen des Hauses verzeichnet sind, zerstreuen dieses Gefühl nicht wirklich. Sie dienen nicht, jedenfalls nicht allein, der Orientierung. Sie lassen sich auch als Enzyklopädien der Warenwelt lesen, als das Versprechen, auf sechs Etagen alle Schätze der Erde zu finden. Der graue Sandsteinbau mit der wuchtigen Glastonne im Dach ist eine Wunderkammer, vollgestopft mit Kunst und Krempel, Kuriosa und Kalorien, halb Marktplatz, halb Museum. […] Immer waren die Warenhäuser auch Ausstellungshallen, in denen die bürgerliche Welt sich selbst mit ihrer schier grenzenlosen Potenz zu überwältigen suchte.“

FAZ, 24. Februar 2007 [32]

„Mit 20 bis 30 % Wachstum pro Jahr hat das Internet für uns eine sehr große Bedeutung. Das stationäre und das Online-Geschäft stehen bei uns nicht im Wettbewerb, sondern ergänzen sich. Zum Beispiel sind wir seit Mittwoch mit dem KaDeWe in der Internet-Plattform «Second Life» online. Mit der Eröffnung dieser virtuellen Dependance setzt das KaDeWe seine innovative Vorreiterrolle konsequent fort. Das ist auch unser Anspruch.“

Geschäftsführer Karstadt Warenhaus GmbH Peter Wolf, 2007 [33]

Belege

  1. Nils Busch-Petersen, Adolf Jandorf. Vom Volkswarenhaus zum KaDeWe, Hentrich & Hentrich, Berlin 2008, S. 48
  2. Fotos: Oberpollinger Lichthof um 1900, oberpollinger.de
  3. „Kaufhaus des Westens“, Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf, 11. März 2005
  4. Foto: Dachgarten, 1932
  5. „Ein braunes Band der Sympathie“, Dokumentation, 45 Min., Produktion: WDR, Erstsendung: 5. März 2004
  6. „Gut im Bilde. Antonia Meiners hat die KaDeWe-Geschichte erforscht und daraus ein Buch gemacht“, Der Tagesspiegel, 28. März 2007
  7. Thorkit Treichel: „Symbol des Westens“, Berliner Zeitung, 27. Februar 2007
  8. „Zeittunnel in die Konsumgeschichte“, Tagesspiegel, September 2007
  9. Wintergarten des KaDeWe, Structurae.de
  10. a b Lorenz Maroldt und Moritz Döbler: „Wir demokratisieren den Luxus“, Tagesspiegel, 22. September 2005
  11. Antje Hildebrandt: „Großes Kino in der Austernbar“, Rheinischer Merkur, 22. März 2007
  12. „100 Jahre KaDeWe. Die Geschichte einer Berliner Institution“, Deutschlandradio, 27. März 2007, auch als Audio-Datei, 20 Min.
  13. „Kundenservice“, kadewe.de
  14. a b Hagen Seidel: „Luxus-Häuser sollen Karstadt retten“, Die Welt, 18. April 2006
  15. „Karstadt fehlt noch internationales Publikum“, Kölner Stadt-Anzeiger, 5. Oktober 2006
  16. KaDeWe in Zahlen, Tagesspiegel, 28. Februar 2007
  17. „100 Jahre KaDeWe – ein Portrait. Kriegers Spielzeug“, Süddeutsche Zeitung, 27. März 2007
  18. Portier-Portrait
  19. „Das KaDeWe – 100 Jahre Kaufrausch“, RBB, 1. März 2007
  20. „Empfangschef im KaDeWe“, WirtschaftsWoche, 30. März 2007
  21. Elisabeth Binder: „Zum Geburtstag eine Torte – sechs Meter hoch“, Tagesspiegel, 28. Februar 2007
  22. F. v. Mutius; B. Jänichen: „1500 Gäste feiern Gala-Nacht im KaDeWe“, Die Welt, 12. Oktober 2007
  23. „KaDeWe wird 100 Jahre alt“, AP / Stuttgarter Zeitung, 27. Februar 2007
  24. Thorkit Treichel: „Eine Stadt für sich“, Berliner Morgenpost, 10. Oktober 2007
  25. Wir wollen die Kunden überraschen, Tagesspiegel, 9. April 2008
  26. Alexandra Maschewski: „KaDeWe will noch mehr Luxus und Service bieten“, Die Welt, 9. April 2008, Interview mit Patrice Wagner
  27. a b „Das KaDeWe gehört zur Geschichte Berlins“, Der Tagesspiegel, 28. Februar 2007, Interview mit Geschäftsführer Patrice Wagner
  28. Alexandra Maschewski: „Wie ein Uhrwerk – hinter den Kulissen des KaDeWe“, Berliner Morgenpost, 28. Februar 2007
  29. „KaDeWe: Alles frisch im 7. Stock“, Der Tagesspiegel, 14. September 2006
  30. „100 Jahre KaDeWe“, RBB-Abendschau, 28. Februar 2007
  31. „KaDeWe-Kapitän Patrice Wagner“, Der Tagesspiegel, 18. August 2005
  32. Heinrich Wefing: „Mehr Vegas, weniger Wilmersdorf“, FAZ, 24. Februar 2007, S. Z4
  33. „Interview mit Peter Wolf. Das KaDeWe soll ein weltweiter Exportschlager werden“, Die Welt, 12. Oktober 2007

Siehe auch

Literatur

  • Wolff, Fritz: Kaufhaus des Westens, Berlin. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Juli 1907. Darmstadt, Koch, 58 
  • S.Creutz, M.: Das Kaufhaus des Westens In: Berliner Architekturwelt, 1908, S. 82–106, mit zahlreichen Abb.
  • Kaufhaus des Westens – KaDeWe 1907–1932 (Jubiläumsschrift, 25 Jahre), Berlin 1932, 208 S., zahlr. s/w-Fotos
  • Hahn, Eckart: Studien zur Kunst- und Baugeschichte des Kaufhaus des Westens in Berlin, Technische Universität Berlin, Magisterarbeit, 1973, 116 S.
  • Janus, Urte: Das Kaufhaus des Westens („KaDeWe“) in Berlin. Technische Universität Berlin, Magisterarbeit, 1995, 110 S., zahlr. Ill., graph. Darst.
  • Kaufhaus des Westens. Illustrierter Hauptkatalog 1913, (Reprint), Edition Olms, Göttingen 1998, 240 S.
  • Aschenbrenner, Hans: 3. Juli 1950: Das KaDeWe meldet sich zurück, Berlinische Monatsschrift, Heft 3, 2001, S. 126 - 129.
  • Meiners, Antonia: 100 Jahre KaDeWe. Nicolai-Verlag, Berlin 2007, 168 S., 80 farbige Abb., 80 s/w-Abb., Leinen, ISBN 3-89479-386-4, Inhaltsangabe
  • Busch-Petersen, Nils: Adolf Jandorf. Vom Volkswarenhaus zum KaDeWe, Hentrich & Hentrich, Berlin 2007, 80 S., ISBN 978-3-938485-10-1, Inhaltsangabe

Filmographie

  • Kaufhaus des Westens. Chronik eines Warenhauses. Dokumentation, ein Film von Sabine Degebrodt (Buch und Regie) und Hanne Schön-Muanda (Buch), Produktion: Deutsche Welle TV, Ausstrahlung: 17. Januar 1995
  • Willkommen, bienvenue, welcome: Das Kaufhaus des Westens in Berlin, Reihe: Kathedralen des Konsums, Dokumentation, Buch und Regie: Daniela Schmidt, Produktion: ZDF u. a., Erstausstrahlung: arte, 10. Dezember 1995
  • 100 Jahre KaDeWe. RBB, zibb, 1. März 2007, 5:58 Min. (mit Wochenschau-Ausschnitten)
  • Noble Adressen. Das KaDeWe – 100 Jahre Kaufrausch. Dokumentation, 45 Min., ein Film von Stephan Düfel, Produktion: RBB, Erstausstrahlung 29. März 2007, Inhaltsangabe
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