Zum Inhalt springen

Jody Williams

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. März 2005 um 23:52 Uhr durch Chrkl (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: PD ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Jody Williams (* 9. Oktober 1950 in Brattleboro, Vermont) ist eine US-amerikanische Lehrerin und Menschenrechts-Aktivistin.

Williams studierte zuerst Englisch als Zweitsprasche, bzw. Spanisch. Danach machte sie ihr zweites Diplom in Internationale Beziehungen. Sie lehrte Englisch in Mexiko, London und Washington.

Ihre humanitäre Arbeit begann sie 1984 bis 1986 als Koordinatorin des "Nicaragua-Honduras Lehrprogramms". Danach wurde sie Vizedirektorin der "Medizinischen Hilfe für El Salvador". Diesen Posten behielt sie bis 1992, als sie die Koordinatorin der Internationalen Kampagne für das Verbot von Landminen (International Campaign to Ban Landmines, ICBL) wurde.

Ihren größten Erfolg landete sie, als sie Sptember 1997 im Vertrag von Oslo erreichen konnte, dass die Landminen verboten wurden (einige Länder, darunter die USA haben den Vertrag nicht unterzeichnet).

Im selben Jahr bekam sie deshalb den Friedensnobelpreis, zusammen mit der ICBL.

Sie führt ihre Arbeit weiter, z. B. als Mithelfer der Landminenkarte der Organisation.