Zum Inhalt springen

Kirk MacDonald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2008 um 21:17 Uhr durch Toolittle (Diskussion | Beiträge) (http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&searchlink=KIRK|MACDONALD&sql=11:fifqxq9gld0e~T0 http://www.canadianjazzarchive.org/Catalogue/Musicians/KO/10247). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Kirk MacDonald (* um 1960) ist ein kanandischer Jazzsaxophonist.

MacDonald begann im Alter von zehn Jahren Saxophon zu spielen. Er hatte von 1969 bis 1971 Unterricht bei Bill Loeb in Sydney, Nova Scotia, und studierte dann im Highschool-Musikprogramm Saxophon, Klarinette, Flöte, Musiktheorie und Komposition bei Terry Hill. Von 1973 bis 1975 studierte er klassisches Saxophon bei Bruce MacKinley.

Nach dem Besuch von Sommerkursen am Berklee College of Music in Boston nahm er bis 1977 privaten Saxophon-, Flöten- und Improvisationsunterricht bei Don Palmer. Ab 1977 besuchte er das Humber College in Toronto und nahm daneben Privatunterricht bei Pat LaBarbera. Anfang der 1980er Jahre war er in New York Schüler von George Coleman und Lee Konitz.

MacDonald unterrichtete Saxophon an der Ottawa University (1987-91), der McGill University (1988-89) und der Carleton University (1989-92 und 1996-98). Seit 1993 ist er Lehrer für Saxophon, Improvisation, Ensemblespiel und Gehörausbildung an der University of Toronto.

Er arbeitete als Sideman mit Musikern wie Claude Ranger, Dave Young, Sonny Greenwich, Kenny Wheeler, Eddie Henderson, Harold Mabern, Walter Bishop junior, Bob Mover, Pat LaBarbera, Phil Woods, John Taylor und Ron McClure. Er gehörte verschiedenen Bands an und leitet ein eigenes Quartett.

Seit 1999 wurde er als Ensemblemusiker und Solist mehrfach für den Juno Award nominiert; 2004 war er Gewinner des 4. Concours International de Soliste de Jazz. Er wirkte an mehr als 25 Aufnahmen mit und spielte mehrere Alben unter eigenem Namen ein.

Diskographie